Also für heute, 20.Jan.17, habe ich die Schnauze voll! Nee leer, denn 2 Zähne fehlen! Schluchz!

Aber von vorne! Ich war schon erstaunt, dass meine beiden Rentner so früh aufstanden und mit mir nach Kiel fuhren. Als wir über den Berg bei famila fuhren und Frauchen sagte, dass wir gleich bei Boo sind, schwante mir schon Schlimmes und ich maulte schon rum. Hätte sie besser nicht gesagt!

In der Tierarztpraxis in Raisdorf sprang das "Kalb" Boo direkt auf und begrüßte mich.

Aber dann ging´s auch schon los! Rechtes Bein wurde rasiert und die Ärztin konnte bei meinen krummen Beinchen nicht die Kanüle setzen. Das Gleiche passierte am linken Bein. Also bekam ich erst mal eine Beruhigungsspritze und als ich döste, war endlich die dicke Nadel drin. Narkose und los!

Ich sollte nur den Knubbel am Kopf entfernt bekommen, aber dann willigte Frauchen ein, dass noch 2 weitere kleine entfernt wurden. Ich war ja einmal in Narkose und dann wurde auch alles gemacht. Ich bekam noch den Zahnstein entfernt und vorne 2 kleine Zähnchen gezogen. Die waren wackelig und faul und hatten mir Beschwerden bereitet. Ich konnte die letzte Zeit nicht mehr mit meinen Stofftieren spielen. Und die Krallen wurden weit zurückgeschnitten.

Das Drama ging los, nachdem ich die Aufwachspritze bekommen hatte. Ich sprang hoch, kreischte und wollte vom Tisch springen. Mama hielt fest und Dirk setzte mich auf den Boden. Erst humpelte ich verwirrt rum und hinterließ eine Blutspur, aber Frauchen nahm mich auf den Arm, hüllte mich in ein Badetuch und liebkoste mich.

Auf der Rückfahrt musste Frauchen mich festhalten, weil ich mich völlig panisch verhielt. Zu Hause angekommen, habe ich schätzungsweise 1/2 Liter von der Infusion auf dem Rasen gelassen und dann legte ich mich ins Körbchen, schön eingemuggelt in Plüschdecken und obendrauf meine Babysteppdecke. Ich zeige Frauchen, dass es mir besser geht, weil ich ab und zu wohlig schnaufe.

 

Ich bin jetzt 3 Knubbel, 2 Vorderzähne und 10 Krallenspitzen los. Aber Herrchen musste 500 Krallen latzen!

 

 

 

Fischimbiss in Hohwacht! Wir waren schon oft dort und haben die leckeren Fischpfannen genossen. Vorne auf dem Foto seht Ihr die Zanderpfanne, hinten links die Piratenpfanne und rechts davon Schollenfilets mit Speck. Lecker hoch3!

Megalecker! Super frisch und sehr preiswert!

Am 25.August 16 berichteten die KN, dass am Strand von Hohwacht die Wellen hoch schlagen, aber die von der Ostsee sind es nicht! Das Umfeld am Strand von Hohwacht wird sein Aussehen verändern. Vier Gebäudekomplexe sollen hinter der Düne am Strand entstehen. Dafür wird ein Stück vom großen Parkplatz der Gemeinde am Ende der Seestraße benötigt. Und der Fischimbiss von Wilfried "Fischi" Bumann und seiner Tochter Petra steht in einer Ecke des Parkplatzes. Die 240 qm Grundfläche sind nur von der Gemeinde gepachtet und die hat den Vertrag zum 30. Sept. gekündigt. Alles fristgerecht und korrekt. Und laut Bürgermeister M.P. war das den Beteiligten auch klar, dass irgendwann die Zeit für den Imbiss ablaufen würde. Doch "Fischi" (er sagte uns, auch Putin würde ihn kennen) und seine Tochter kämpfen seit Wochen intensiv gegen die Schließung. Sie haben eine Unterschriftenliste mit über 2000 !!! Unterschriften ihrer Kunden beim Bürgermeister abgegeben. Unsere Unterschriften und die von Freunden sind natürlich auch dabei. Wir wollen alle "Fischi" behalten, denn es gibt ihn schon seit 44 Jahren!

In den sozialen Netzwerken hagelt es Sympathiekundgebungen! Die Wogen könnten sich glätten, wenn "Fischi" auf den Minigolfplatz hinter seinem Imbiss umziehen könnte. Das Gelände gehört nämlich seiner Tochter.

Aber damit nicht genug! "Die Bauten verschandeln Hohwacht" sagt sie. Und Recht hat sie! Sie und viele andere haben Widerspruch gegen die Pläne eingelegt.

Im Internet sagen wütende Stimmen, dass Politiker das schöne Hohwacht mutwillig zerstören und ihre Macht missbrauchen würden. Der Bürgermeister argumentiert dagegen: Hohwacht verändert an dieser Stelle sein Bild, aber die Gemeinde verliert dadurch nicht ihren Charme.

Nein! Das ist nur schon mitten im Ort passiert wo alte Reetdachhäuser abgerissen wurden und moderne Bauten zwischen die verbliebenen Reetdachhäuser gebaut wurden. Schluchz! Heul! Jaul!

 

 

Laboe war ursprünglich ein kleines Fischerdorf und entwickelte sich in den letzten Jahren immer mehr zu einem großen Ort mit vielen Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und vielen Touristen. Aber es bewahrte noch lange seinen alten Charme!

In den letzten Jahren wird immer mehr gebaut. Wenn z.B. eine Erbengemeinschaft ein Haus oder Grundstück oder Beides erbt, dann steht schnell ein Investor auf der Matte und los geht die Bauerei. Wenn Mama schon das Wort Investor hört, hat sie einen Hals wie ´ne Mannesmann- Röhre.

Vor einiger Zeit kommt sie in Laboe aus dem Haus ihres Arztes und sieht auf dem Grundstück gegenüber eine Bautafel. Hier entsteht::: Ach Du Güte, dachte sie, man kann doch nicht vor das schöne alte Reetdachhaus einen großen Wohnkomplex setzen! Nein, tat man auch nicht! Kurz danach standen schon Bagger und LKW im Garten und die niedliche Reetdachbutze wurde abgerissen! Jaul!

Und so sah es kurz später aus! Immer wenn Frauchen den Dellenberg in Laboe hoch fährt, um durch´s Oberdorf Richtung Stein nach Hause zu fahren, sieht sie dieses Haus für das die kleine reetgedeckte Butze weichen musste.

Mittlerweile ist das Wohnhaus fertiggestellt, die ersten Mieter oder Eigentümer eingezogen und es sieht sehr gepflegt und gut aus. An den Balkonen hängen Blumenkästen und es sieht nett aus. Ob die Bewohner noch an das alte Reetdachhaus denken?!

 

 

Otto Steffen, unser Bürgermeister, ist tot!

Er starb in der Nacht von Sonntag auf Montag, den 1.August 2016 im Alter von 83 Jahren. Vor 2 Wochen erlitt er einen Schlaganfall, von dem er sich nicht mehr erholte.

Erst im April hatte er fröhlich und stolz mit über 400 Gästen sein 50 jähriges Dienstjubiläum als Bürgermeister gefeiert. Auch wir waren bei diesem Fest in der geschmückten Turnhalle dabei. Der Ministerpräsident ehrte den Jubilar mit einer großen Rede und nannte ihn den "Fuchs von Wendtorf"! Und im Mai wurde Otto aufgrund seines einzigartigen Dienstjubiläum von Bundespräsident Gauck nach Berlin eingeladen und so wurde sein Wirken auch bundesweit gewürdigt.

Otto setzte sich seit 5 Jahrzehnten für die Entwicklung der Gemeinde ein und erreichte mit viel Geschick und Ehrgeiz große Projekte wie z.B. die Entwicklung der Marina durch einen Investor, den Naturerlebnisraum mit dem Kinderabenteuerland und die Sportstätten. Ein Beispiel: Auf dem Sportplatz steht eine Flutlichtanlage. Otto hat dafür gesorgt und für kleines Geld die großen Masten bei der Werft besorgt. Wenn Frauchen im Winter donnerstags abends vom Schwimmen kommt und von der B502 auf die K44 abbiegt, (kurz vor Zuhause) dann sieht sie schon aus der Ferne das große Flutlicht auf dem Sportplatz und wundert sich immer, wer im Winter abends um 20 Uhr noch Lust hat bei Kälte und Nässe, Fußball zu spielen.

Als wir Neubürger von Wendtorf waren, kam beim Neujahrsempfang der Bürgermeister auf uns zu, begrüßte uns und sagte:

"Ich bin Otto!" und duzte uns. Da fühlten wir uns willkommen! Oft hielt er hier vor der Haustür ein Schwätzchen mit uns oder auf den Grillfeten und Strohfesten.

Wie schrieben die Kieler Nachrichten so passend?! Er war ein Bürgermeister zum Anfassen!

 

 

Und wieder gibt es eine traurige Nachricht! Wir sind alle Drei sehr traurig! Am 12.Nov.15 starb "Lutzi" Lutz Meier 58 J.

In der Anzeige stand: Gehofft, gekämpft und doch verloren!

Kein Weinen, kein Flehen bringt Dich zurück, vorbei sind Freuden, Hoffnung und Glück; kühl ist Dein Grab, tief unser Schmerz, nun ruhe sanft, Du gutes Herz.

Erinnert Ihr Euch noch? Zu Lutzi nach Kalifornien sind wir immer sooo gerne gegangen! Ich freue mich jedes mal tierisch über das "Hundegedeck", siehe Foto! Und Frauchen und Herrchen essen dort so gern und genießen dabei die Aussicht auf´s Meer. Was wird nun werden? Hoffentlich wird die Gaststätte von seiner Frau weiter geführt!


Warum immerzu verzagen,                                                                                               7. Oktober 2015

warum immer nur klagen?!?

 

Franziskaner Francisco de Osuna "Das dritte geistliche ABC"

 

>> Laß Dich nicht vorzeitig elend machen und gehe Deinem Unglück nicht entgegen, indem Du es Dir ausmalst, ehe es da ist.

Besser Du sagst Dir, dass es vielleicht gar nicht eintritt. Vertraue ganz darauf, dass unser Gott und Herr sich Deiner Sache annehmen wird, wenn Du schweigst. Du musst weder Verlust fürchten, noch Gewinn lieben:

Du wirst behalten  soviel zum Lebensunterhalt brauchst <<


 

 

Diese Mail erhielt Frauchen gestern Abend, 26.Aug.15, kurz vor Mitternacht von ihrer Freundin aus Spanien. Uschi war Ende der 70er ein paar Jahre Mamas Kollegin. Obwohl diese später nach Tarifa auswanderte, besteht noch heute der Kontakt. Und Uschi hat Mocca auch einmal nach Deutschland mitgebracht und zu einem Treffen mit uns.

Hier Ihre traurige Mail:

Liebe Denise,

seid Dienstagnachmittag 25.08. ist unser lieber Mocca im Hunde- Himmel.
Curro, unser Tierarzt, hat Ihn vor Ort sanft in den " ewigen Schlaf" verholfen.
Nach 16 schönen Jahren ist Mocca von seinen diesjähigen Altersbeschwerden befreit worden.
 
Wir vermissen Ihn, aber sind auch froh, daß ER seine wohlverdiente Ruhe hat.
Liebe Grüße Ernst+USCHI


Am Dienstagabend, 28. Juli 15 erhielt Frauchen eine ganz traurige Nachricht! Ein paar Tage war sie ganz fertig!

Letztes Jahr trafen wir eine Dame in der Marina. Nennen wir sie Frau Hansen. Sie fragte nach dem Weg zu einem Bauernhof. Da es bis dahin sehr weit ist, boten wir ihr an, sie mit dem Auto mitzunehmen. Auf der Fahrt dort hin, sagte sie uns, dass es ihr dort nicht so gefallen würde. Noch nicht einmal einen Fernseher gäbe es dort! Wir gaben ihr eine Visitenkarte und sagten, dass wir auch eine FeWo vermieten.

Und vor 3 oder 4 Monaten meldete sich Frau Hansen und wollte gerne zur Kieler Woche unser App. in der Marina mieten. Einen Monat vor der KiWo telefonierten wir noch einmal mit ihr und sie erzählte, dass sie sich so sehr auf diesen Urlaub freut. Frauchen verabredete auch mit ihr, dass sie gemeinsam mal was unternehmen wollten.

Ein paar Tage vor ihrer Ankunft rief Frau Hansen an und sagte aus gesundheitlichen Gründen ab. Sie musste sich einer OP an der Bauchspeicheldrüse unterziehen. Sie war sehr verzagt, Frauchen versuchte sie zu trösten und sie weinte sehr! Und sie erzählte noch, sie hätte sich so unbändig auf diesen Urlaub gefreut. Sie hätte oft ein freudiges Grummeln im Bauch gespürt, wenn sie an den Urlaub dachte.

Obwohl wir mehrere SMS sandten, hörten wir lange nichts von ihr, bis sich die Tochter unbekannterweise meldete und berichtete, dass ihre Mutter nach der OP und noch 2 weiteren Notoperationen verstorben ist. Ihre Asche wurde, wie es ihr Wunsch war, der Ostsee übergeben.

 

So schnell kann unser Ende kommen! Wir jammern und klagen über nichtige Dinge, wie das Wetter, das Essen.... ..

Lieber das Leben so nehmen wie es ist und für jeden Tag dankbar sein! 

 

Auf Ostsee- Peters HP könnt Ihr lesen, was bis zu Renates Tod Ende 2012 ihr gemeinsames Motto war:

 

Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum!

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Das war heftig!! Am 19.März fuhren wir Drei von Schönberg aus nach Hause. Kurz bevor wir an die Kreuzung am Nahkauf und Natur- Erholungsraumes kamen, sahen wir den Unfall. Ein Auto lag auf dem Dach, eins lag im Graben und die große Laterne auf der Ecke lag umgehauen da. Da wir keine Gaffer sind, haben wir schon in einiger Entfernung umgedreht und sind von der anderen Seite her durchs Dorf gefahren. Bevor wir in den Feldbarg einbogen, sahen wir den Unfall nochmal ganz nah von der anderen Seite aus.

Kurze Zeit später waren Frauchen und ich beim Senioren- Cafe der AWO in Dreas Treff. Schließlich sind wir beide Seniorinnen! Da ereilte uns die Nachricht, dass eine der alten Damen 87J. alt auf der B502 nach Schönberg schwer verunglückt ist. Jedes Mal wenn Frauchen nach Schönberg fährt, sieht sie den Baum( kurz vor Hofschlachterei Untied) an dem nun viel Rinde fehlt und ist nachdenklich. Wir wünschen Frau E. gute Besserung und schnelle Genesung!

Liebe Pina, geliebte Hundefreundin!

Nun bist Du über die Regenbogenbrücke gegangen und ich werde nicht mehr mit Dir im Ittertal, wie früher so oft , spazieren gehen können. Bei jedem Wiedersehen gab es eine freudige Begrüßung bei uns Hunden und unseren Frauchen. Dann sind wir die waldigen Hügel im Ittertal hoch und runter gelaufen und sind durchs trockene Laub gewuselt. Während unsere Frauchen viele "Menschenthemen" besprachen, sind wir neben- und hintereinander hergelaufen und haben unsere "Post" verteilt und beschnuppert. Die letzte Rast auf der Bank im Ittertal war am 25.4.14   Adieu Pina!

 

 

Feueralaaarm auf dem niederländischen Traditionssegler "Catherina" vormittags um 10 Uhr auf der Kieler Förde! Vor Holtenau war im Maschinenraum des 2- Mast- Seglers Feuer ausgebrochen. Die Wasserschutzpolizei teilte später mit, dass die automatische Löschanlage im Maschinenraum ausgelöst, das Feuer erstickte. Die Ursache sei noch unklar. Das 39 m lange, havarierte Schiff wurde dann an den Tiessenkai geschleppt. Von dort sind Frauchen und Dirk schon 3x während der Kieler Woche zum Segeltörn aufgebrochen, das 1. Mal Juni 2006. Beim Ablegen kriegte Mama das ganze Wasser aus der Persenning über sich ab und war klatschnass. Im Jahr  2008 war es sehr stürmisch und kalt an diesem Donnerstag während der Kieler Woche. Das Boot machte dann einen Zwischenstopp in Laboe. Und während die Fördefähre schon nahte, mussten schnell die schwangere Köchin, ein Seekranker und ein paar Wehleidige einen Meter weit an Land springen. Zwischen Bordwand und Kai gurgelte das schwarze Ostseewasser und Frauchen sprang jaulend an Land. Puh! Das war knapp! Ich musste am Tiessenkai im Auto warten bis Herrchen mich endlich nach dem Segeltörn abholte. Das nächste Mal blieb ich lieber bei Ostseepeter und Renate.

Ich armer, armer kranker Hund! Gestern 12. Mai 14 war meine OP!

Zuerst habe ich ganz ungläubig geschaut, warum ich schon so früh aus den Federn musste und kein Morgenleckerli bekam. Auf der Fahrt nach Heikendorf, kurz vor Kiel, habe ich mir noch interessiert die Landschaft neben der B502 angeschaut. Vor den Stufen zur Tierarztpraxis wurde mir ganz mulmig zumute, aber kneifen ging nicht.

Das Praxisteam begrüßte uns freundlich, alles wurde besprochen. Auf dem Arm von Frauchen bekam ich die Schiet-egal-Spritze und bald trug mich Frau B. auf den OP-Tisch. Nach dem Aufwachen lag ich unter 2 Wärmelampen, Frauchen sprach leise mit mir und legte die Hand an mein Köpfchen. Dann kam auch Herrchen rein und ich konnte schon ein bißchen mit dem Schwänzchen bibbeln.

Leider erklärte die Ärztin den Beiden auch, wie krank ich bin. Der Knubbel hatte sich die letzten Tage stark vergrößert, daher auch der große Schnitt. Er wird in ein Labor eingeschickt.Abwarten!

Mein Herz ist nicht gesund und ich darf nicht mehr so toben. Und als Krönung habe ich noch einen Bandscheibenvorfall, deshalb bin ich in letzter Zeit auch weniger gesprungen. Aus unserem Hausfrauenpanzer darf ich jetzt überhaupt nicht mehr springen.

Die Nacht vor der OP bedeutete für meine Family schon wenig Schlaf und der OP Tag war für uns alle anstrengend. Ich verschlief die meiste Zeit mit raushängender Zunge, deshalb gab mir Mama ab und zu ein Löffelchen Wasser ins Maul.Herrchen trug mich auf den Rasen und ich konnte nur kurz zum Pischern stehen, dann knickten mir die Beine ein. Ich war so ein richtiger Pflegefall!

Heute geht es mir schon viel besser, war auf wackeligen Beinchen draußen und eben habe ich schon ein bißchen Futter bekommen. Schmatz!

 

Regen im Paradies? ja, aber gefrorener, nämlich in Form von Schnee, Eis und Ostwind! 18.3.13 Heute Vormittag habe ich mich mit einem dick vermummelten Frauchen auf den Weg zum Hafenmeister gemacht. Und auch ich hatte mein Matrosenjäckchen an, denn es war sooo kalt. Wir mussten uns durch Schneewehen kämpfen und dem Wind, der den Schnee oft aufwirbelte, trotzen. Auf den Parkplätzen vor dem Haus war so gut wie kein Schnee zu sehen, alles weggeweht! Aber hinter dem Deich und auf manchen Wegen lag es mehr als kniehoch. Mamas Knie meine ich, ich musste oft hopsen wie ein Känguru. Auf dem Foto seht Ihr mich, wie ich gerade aus der Seitentür von Haus Zugvogel gekommen bin. Geradeaus seht Ihr schon den Deich und direkt dahinter ist der Hafen und das Hafenmeisterbüro. Eigentlich kein weiter Weg, aber wir waren froh, als wir beim Hafenmeister ankamen und uns in die warme Bude stürzen konnten. Auf dem Rückweg haben wir uns noch kurz im Waschhaus aufgewärmt und dann gings über den Deich zurück. Völlig erschöpft habe ich nach einem ausgiebigen Mittagsmahl eine lange Siesta unter 2 Decken eingelegt. Heute sind nur noch kurze Pinkelpausen vor dem Haus geplant. Wehe jemand hat was anderes vor! Da streike ich aber!!!

In 3 Tagen am 21. März ist Frühlingsanfang! Dass ich nicht lache!

Mein neues Haus steht direkt auf dem Golfplatz vor dem Haus Zugvogel in dem wir unsere Ferienwohnung haben. Sieht doch schnuckelig aus oder? Na ja! Ein bißchen Farbe könnte es gebrauchen und Mama müßte mal die Gardinen waschen. Und eine Fensterscheibe fehlt auch. Ich rase immer um mein Haus den Hasen und Karnickeln nach und Mama ruft mir dann immer nach: Sind da wieder die Hasen, die über den Rasen rasen?!? Ein vergnüglicher Freizeitsport! ich tue den kleinen Hopplern ja nichts.

Mir gefällt es hier, obwohl die Anlagen und Rabatten verwildert aussehen oder vielleicht gerade deshalb. Aber meine Lieben finden das nicht so doll! Zugegeben, manches macht schon einen schlimmen Eindruck! Wenn der Besucher auf das Gelände der Marina fährt, sieht er als Erstes ungepflegte Rasenflächen und Büsche. Dann wird der Blick auf große Tonnen und Bojen gelenkt, die dort als origineller Schmuck stehen sollen, aber dringend eines Anstrichs bedürfen. Ein paar Meter weiter stehen verfallene Gebäude, die wirklich keine Zierde für diesen Ort sind. Die ehemalige Pizzeria Calabria, das Restaurant Ösfass und schon vor Jahren geschlossene Geschäfte gammeln vor sich hin. Die Appartementhäuser mit den lustigen namen Zugvogel, Flying Dutchman, Drache und Haus Optimist sind sehr gut gepflegt, ebenso wie die Beete an den Häusern. Aber wie fühlt man sich, wenn man sich ein paar Schritte vom Haus entfernt und ist umgeben von Wildwuchs und verfallenen Gebäuden? Na? Deprimierend!!! Und seit Jahren heißt es: Wenn erstmal der Investor loslegt....  Ja, was dann? Dann gibt es erst lange Zeit viele Baustellen hier und in der Zwischenzeit (und die ist schon sehr lange) verfällt alles und sieht schrecklich aus.

Warum wird alle Hoffnung auf ein schöneres, attraktiveres Marina WDT auf den Investor gerichtet und warum hat man stattdessen nicht die alten Werte wie auch das Schwimmbad und die Mehrzweckhalle erhalten?

Mmhh! Das sieht aber lecker aus!
Mmhh! Das sieht aber lecker aus!

Die dänische Eisdiele schließt! Heul! Jaul!  So steht es heute 23.2. auf Ostsee- Peters Homepage www.wir-in-Laboe.de  Jedenfalls hängt an der Schaufensterscheibe Ladenlokal zu vermieten. Das kann doch einfach nicht wahr sein! Und wir haben uns so auf das Frühjahr gefreut, wenn wieder jeden Tag geöffnet sein sollte. Mama mag das Eis so gerne und war schon ein paarmal mit mir da. Neulich war am Wochenende geöffnet, aber es war so eine lange Schlange davor, dass meine Lieben keine Lust hatten sich anzustellen. Stattdessen haben wir uns ein Eis beim Italiener geholt. War auch ganz lecker. Hoffentlich können wir nochmal in der dän. Eisdiele im Strandkorb sitzen und Eis schlecken!

Heute, 18.02.13, regnet es bei Mama dicke Tränen im Paradies! Sie war trotz der Warnung von einer netten Bekannten aus Wendtorf beim Friseur im Oberdorf in Laboe. Und das alles nur, weil sie nicht gleich einen Termin bei einem anderen Friseur in Laboe bekam. Und weil es billig war! Und das ist jetzt die Strafe!!! Die Frisur sieht aus wie von einer Maus abgebissen und liegt nicht trotz mehrerer Fönversuche. Und zum Verbessern sind die Haare zu kurz. Das ist kein Haarschnitt, sondern wildes Abgeraspel! Wenn sie nächste Tage zum Aldi geht, hält sie da an und geht für eine dicke Beschwerde rein. Ich glaube, ich warte bei diesem Donnerwetter lieber im Auto!

Jetzt kann sie singen: "Ich hab die Haare sch....e,  ich hab die Haare sch....e!!!    Nur die Nägel sind okey! Oh weh!!!

 

Auch im Paradies regnet es!

  Wer glaubt, im Paradies auf Erden ist immer eitel Sonnenschein und Freude, der irrt sich gewaltig!

  Obwohl wir erst kurz in unserer neuen Wahlheimat leben, mussten wir schon manche Widrigkeiten einstecken.

 Bei der Ankunft war es drinnen und draußen saukalt, aber ab dem nächsten Tag bequemte sich die Heizung so  langsam mal, endlich warm zu werden. Und glaubt bloß nicht, dass es jetzt immer so richtig muggelig warm in der Bude ist. Nee! Da das ganze Gebäude durchgekühlt ist, müssen wir gegen die kalten Wände anheizen. Aber Mama hat direkt eine Styroporplatte an die Wand hinter meinem Körbchen gestellt und einen kleinen dickenTeppich unter meine Schlafstatt gelegt. Aus Dank habe ich ihr direkt  draufgekotzt!

Bei der Kälte ist mein Bäuchlein empfindlich und so habe ich jetzt schon seit Mitte Dez. Last mit der Verdauung.

Sprich:  oft Dünnschiß!

 Anfangs wurde es besser, als Frau Dr. A. aus Wtal- Chronenberg mir ein Mittel verschrieb. Kurz drauf ging es

wieder los! Sch..... im wahrsten Sinne des Wortes! Jetzt hat mir Frau Dr A. nicht nur wieder was verschrieben.

Nein! Oh Schreck! Ich muß 14 Tage lang Kartoffelpü und Quark essen. Als Leckerli gibt es heute Abend Hüttenkäse drauf, das mag ich gerne!

Ich sehe jeden Tag Frauchen Kartoffeln schälen und kochen für mich, aber in der neuen Küche macht ihr das

Spaß! Wetten!?!

 

Ich gehe äußerst ungern zum Tierarzt und mache da ordentlich Theater, weil ich solche Angst habe. Mama sagt

immer, ich sei traumatisiert. Deshalb vermisse ich Frau Dr A. und ihre Kollegin aus Wtal sehr. Die Beiden haben

sich jahrelang so nett um mich bemüht.

  Der erste Versuch eine nette, geduldige Tierärztin hier zu finden, endete im Chaos! Mama war vollgepinkelt,

vollgek.... und weinte. Kaum waren wir draußen, hatte ich wieder Oberwasser und hopste freudig rum. 

Aber im  Nachhinein können wir drüber lachen! Wieder Sonne im Paradies!

 Apropos Kälte! Heute ist es sibirisch kalt und nach einem kurzen Gang ins Freie flüchteten wir wieder rein. Ich 

flitzte wie eine Rakete zurück und dann ab unter die dicke Decke. Mittagsschlaf!

  Eben guckt Frauchen auf die webcam Laboe und sagt zu Dirk:" Hör mal! In Laboe liegt dick der Schnee! " Da

geht er zum Fenster, Rollo hoch und siehe da, ist hier auch alles weiß. Na, kein Wunder, wenn Laboe direkt

nebenan liegt. Aber Frauchen hat erst durch`s Internet gesehen, dass es draußen schneit! 

 Früher hat man aus dem Fenster geguckt!!

28.12.14 Sonnenbad in den Dünen
28.12.14 Sonnenbad in den Dünen