Ab jetzt berichte ich hier unter "Aktuelles 3" weiter.  Aktuelles 2 war auch schon wieder überfüllt und irgendwann auch nicht mehr aktuell. Nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern und mit den News von gestern verhält es sich genauso. Und erstmal mit den News von vorgestern, vorigem Jahr, vorigem......

Also ab jetzt auf dieser Seite, immer aktuell, immer neu und wichtig!!Zumindest für mich!

 

 

 

 

 

Brief von Frauchen an Tini                                             21.02.2024

 

Meine liebe Tini- Maus!

 

So wie Du auf einem der letzten Fotos aussiehst, so habe ich Dich immer noch in Erinnerung. Das Köpfchen und die Pfoten vom Alter ganz weiß und dieser liebe, treuherzige Blick waren so niedlich.

 

Heute vor einem Jahr bist Du ganz ruhig in meinen Armen für immer eingeschlafen. Das war uns ein Trost, aber wir vermissen Dich ganz schmerzlich.

Dein abgeschabtes Lieblingshalsband hängt noch am Schlüsselbrett, Deine Leinen hängen noch am Haken neben der Haustür. Und Dein Körbchen steht noch neben der Küchentür, so können wir es vom Esstisch in der Küche aus sehen. Deine kleine Holz- Urne ist mit Deiner Decke zugedeckt und Hasi liegt daneben. Du merkst, Du bist immer noch bei uns.

 

Wenn es Sommer wird, bringen wir Dich zu Schröder. Das habe ich Dir beim Einschlafen versprochen: Ich bringe Dich zu Schröder! Das habe ich Dir ins Nackenfell gesprochen und Abendlieder ins Fell gesummt. Du hattest in dem Moment keine Schmerzen mehr durch das Schmerzmittel und langsam wirkte die Narkose. Ich hatte das Gefühl, dass Du Dich in dem Moment wohl gefühlt hast. Du konntest nicht mehr, alles war zu viel und zu schmerzhaft für Dich. Oft hast Du mich so leidend angesehen. Frauchen bitte hilf! Es kam mir vor, als wenn Du gehen wolltest. Und so habe ich Dich über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Adieu mein kleiner Schatz! Du tobst jetzt mir den anderen Hunden über die himmlischen Wiesen. Lass die Ohren fliegen, so wie am Strand. Den hast Du so geliebt.  

 

Wir sind einen langen und schönen Weg zusammen gegangen, fast 16 Jahre lang. Als Du als kleiner halbjähriger Hund zu uns kamst, an einem Mittwoch Anfang Oktober 2007, waren wir beide direkt ein Herz und eine Seele. Du hast Dich selig von mir knuddeln und streicheln lassen. In jedem Zimmer war ein Körbchen und Du hast Dich gemütlich darin gerekelt. So konntest Du immer nah bei mir sein.

 

Nur zu Anfang hattest Du es nicht mit Herrchen. Tagsüber war alles ok, aber sobald er abends zur Tür reinkam wurde er heftig ausgebellt. Was wollte der Fremde in unserer trauten Zweisamkeit?

3 Tage später fuhren wir nach Laboe an der Kieler Förde. Nun muss ich ja auch dazu sagen, dass wir damals noch in Haan nahe Düsseldorf wohnten. Wir wohnten im Panorama und da gefiel es Dir sehr. Herrchen konnte da sogar mit Dir schon an der Leine spazieren gehen. Aber er durfte die Leine nicht ans Halsband machen oder abnehmen. Da wurdest Du noch ganz fuchsig. 

 

Dann fuhren wir mit dem Förde- Dampfer nach Kiel und die Tragetasche mit Dir stand neben Herrchen auf der Bank. Da legtest Du auf einmal Deine Schnauze auf seinen Arm und schautest ihn so süß an. Ich sagte ihm: Nun streichele sie doch mal! Und er fragte: Beißt die mich dann? Nein!

Der Bann war gebrochen und ab dem Moment, eine Woche nachdem wir Drei zusammen waren, ward auch Ihr beide herzlich verbunden. 

 

Erinnerst Du Dich noch? Als Du zu uns kamst, warst Du sehr krank, weil Du eine schwere OP hinter Dir hattest. Du warst in der Pflegestelle von einem Auto überfahren worden.

So habe ich Dich die ersten Wochen im Kinderwagen spazieren gefahren. Du konntest ja nur kurze Strecken humpeln. Ein paar Abende später saßen wir in der Fischküche bei Harry. Du wieder in der Stofftasche neben Dirk auf der Bank, als eine Frau kam und mich fragte, ob ich an dem Tag mit Hund im Kinderwagen am U- Boot und am Ehrenmal gewesen sei. Ja! War ich gewesen!

Sie sagte, dann solle ich das bitte ihrem Mann erzählen. Sie hätte ihm gesagt, da hätte eine Frau einen kleinen Dackel im Kinderwagen. Und er hätte gesagt: Blödsinn! Alte Du säufst zu viel!

 

Wir haben so viele lustige Begebenheiten mit Dir erlebt und durch Dich mit so vielen netten Leuten Kontakt gehabt. Es war eine schöne Zeit mit Dir. Nun ruhe in Frieden! Wir haben Dich so lieb gehabt.

 

In Liebe 

Frauchen und Herrchen

 

 

 

Hallo Ihr Lieben!                                                                                              7.August.2022

Es ist nicht zu fassen, aber seit Oktober letzten Jahres habe ich nichts mehr geschrieben. Frauchen war ja auch zu beschäftigt (oder zu faul?), mir zu helfen. Dieses Foto ist von mir und Schröder ist ja nun auch schon wieder von Ende Juni.

Im  März waren Herrchen und Frauchen endlich nach 2 Jahren Verzögerung im Konzert bei Santiano und waren sehr begeistert.

Dann war Frauchen fast 4 Wochen in der Seeklinik Zechlin, wo es ihr gar nicht gefiel! In der Zeit hat sie viel geturnt, spazieren gegangen und hat jeden Tag die Beine stramm gewickelt bekommen. Keine Nacht hat sie in dem blöden , quietschenden Bett gut geschlafen. 

Herrchen und ich haben sie hingebracht und nach fast 4 Wochen wieder abgeholt. ich habe mit Herrchen im Hotel Guten Morgen übernachtet. Entweder dort unter dem Fenster auf Kipp oder im Auto durch die Klimaanlage habe ich mir eine blutige Mandelentzündung geholt. Und danach war ich sehr lange sehr krank und wäre fast gestorben. Auch jetzt geht es mir nicht besonders gut, deshalb werde ich Morgen weiter berichten. Tschüüss bis bald!

 

 

Das Wetter war am Freitag, 29.10.21 so herrlich, dass wir zu Schröder an den Strand aufbrachen.

 

Unterwegs bestaunten wir schon die herrlichen Herbstfarben, die im Sonnenlicht erstrahlten.

Goldener Oktober!

 

Hier sind wir gerade von der B502 Richtung Hohenfelde abgebogen. Geradeaus konnten wir schon sehen, dass die Ostsee an diesem Tag himmelblau war.

Dann fuhren wir den Weg zum Strand runter und ich fing vor Vorfreude schon an zu quietschen. (Wie immer ab dieser Stelle)

 

Schröder, ich komme! Hoffentlich bist Du auch da!

 

 

 

 

 

Links ist der Strand und den ließen wir erstmal links liegen und gingen geradeaus durch die Wiesen mit Pferden, bis wir nach der kleinen Brücke über den murmelnden Bach bei den Kühen waren. Herrchen und Frauchen setzten sich auf die sonnengewärmte Bank und schauten den Kühen beim Grasen und Wiederkäuen zu .Frauchen meinte, dass es wie Meditieren ist, den mampfenden Geräuschen und dem leichten Wind zuzuhören. Ich schnüffelte lieber ringsherum alles ab. Aber zu den gut duftenden Kuhfladen auf die Wiese durfte ich nicht. Zu gefährlich! Da waren auch Kühe ohne Euter.

Dann gingen wir zurück zum Imbisswagen von Schröders Hundeeltern. Wir pinkelten wechselseitig ganz viele Büsche an. Und als wir das leid waren, legten wir uns in die Sonne auf den Rasen und schmusten.

Meine Lieben bestellten sich was Leckeres und Frauchen brauchte an diesem Tag nicht kochen.

Schröder ist mein Lieblingshund! Mit ihm habe ich immer viel Spaß!

 

 

Kinder kommt und ratet, was im Ofen bratet!

Fast richtig geraten, denn es waren keine Bratäpfel, die so lecker dufteten, sondern ein Apfelkuchen. Mhhhm! 

Frauchen hat 1,5 Stunden für die Zubereitung gebraucht, aber es hat sich gelohnt. Hat allen geschmeckt!

Erst hat sie die Äpfel von Herrn W. vom See geschält und in Zitronenwasser gelegt. Dann wurde eine Backform mit Dinkel- Mürbeteig ausgelegt. Darauf kam eine Marzipan- Calvados- Mischung und darauf Löffelbiskuits. Dann wurden die Äpfel fächerartig eingeschnitten und auf den Biskuits platziert. Darauf kam eine Soße aus 4 Eiern, Zucker und 2 Bechern Sahne. Und ab in den Ofen! 

Nach dem Backen kam noch eine dünne Schicht Tortenguss aus Apfelsaft darauf. Tadaaaa! Fertig!

 

In den Regalen der Supermärkte liegen schon die Lebkuchen, Printen, Marzipankartoffeln...... Aber da sollen sie erstmal liegen bleiben. Die sind erst Ende November dran! Jetzt wollen wir erst einmal den Herbst genießen mit Apfel- und Kürbisgerichten, mit Esskastanien und all den schmackofatzigen Leckereien.

 

Wer das Rezept für den "namnamnam" Apfelkuchen haben möchte, schreibt mich einfach unter Kontakt an. Ich sende es dann gerne zu.

Bleibt alle gesund und munter! Eure alte Tini

 

 

 

Und nun sind die" Maltage" auf Hof Wiese vom 21.7. - 23.7.21 auch schon wieder vorbei. Es war eine schöne Zeit für Frauchen.

Der Wettergott hatte ein Einsehen und bescherte recht gutes Wetter. Es war etwas kühl, meist 20-22 Grad, oft bedeckter Himmel, aber ab und zu zeigte sich auch die Sonne. Kein Tropfen Regen!

Jeden Tag ging es um 10 Uhr mit einer kurzen Besprechung los mit Malen. Jeder hatte einen Apfelbaum für sich, unter den er sich setzen und in Ruhe malen konnte. Um 13 Uhr kam das Mittagessen von Sima und besonders der orientalisch zubereitete Reis wurde bejubelt. Da warten die Teilnehmerinnen jedes Jahr drauf. Der darf nicht fehlen.

Dann wurde weiter creativ gestaltet. Collagen. Bilder .........

Und um 15 Uhr war Kaffee trinken mit Karens selbst gebackenem Kuchen. Der war immer ein Hochgenuss! Läckaaar! Also verhungert ist Frauchen da bestimmt nicht!

Am letzten Tag legten alle Frauen ihre Kunstwerke auf dem Rasen aus und alle, auch Besucher, begutachteten diese. Die Masken auf dem Foto sind ein Fake, um Gesichter unkenntlich zu machen. Im Freien und mit Abstand brauchten sie keine.

 

 

Heute (Mitte März 21) ist Frauchen der glücklichste Mensch des Tages! Gestern kam von der bekannten Künstlerin Karen Kieback aus Laboe eine Mail, dass sie 3 Workshops im Sommer auf Hof Wiese anbietet. Da Frauchen das letzte Mal keinen Platz bei einem Workshop ergattern konnte, (und davor konnte sie aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen) schickte sie direkt eine Mail mit Anmeldung zurück. Und siehe da: Heute kam von Karen die Bestätigung, dass Frauchen auf der Teilnehmerliste steht! Taaadaaaaa! 

Wenn sie nicht einen Kreuzbandriss hätte, wäre sie durch die Hütte getanzt. So blieb es beim Jubeln. Nun ist natürlich fraglich, ob der Workshop stattfindet. Wenn nicht Corona einen Strich durch die Rechnung macht. 

Aber Frauchen denkt positiv. Die Scheune, in der die "Künstler" bei Regen malen, ist zugig, also gut durchlüftet. Und bei Sonne wird im Apfelgarten gemalt. Da hat jeder der 14 Teilnehmer seinen eigenen Apfelbaum unter dem er malen kann. Hach! Wie romantisch! Und beim Essen oder Besprechen kann man weit auseinander rücken.

Karen backt köstliche Kuchen, die sie morgens frisch mitbringt. Läckaaar! Darauf freut sich Frauchen auch schon sehr!

 

 

Am 11.August.20 ist Frauchen mit dem Seniorenbeirat aus H. bei Kiel zur Hallig Hooge gereist.

Es war schon immer ihr Traum, auf eine Hallig zu reisen und in Gedanken malte sie sich oft aus, wie es sein kann, wenn sie im Herbst oder Winter dort in der Einsamkeit Urlaub zu machen. Vielleicht sogar bei Land unter und dem blanken Hans trotzen. Aber jetzt hat es sich erstmal "ausgehalligt"!

Morgens ging es in aller Herrgottsfrühe los und die Reisenden waren schon sehr zeitig da. Wie immer! Im Norden sind die alten Leute immer viel zu früh da und wenn einer 5 Minuten vor der Zeit erst kommt, ist er schon ein Zuspätkommer. Und das hängt ihm lange Zeit an! 

Im Bus sollten alle Masken tragen, aber das wurde von manchen locker gesehen: Wir sind ja unter uns! 

Neben Frauchen saß eine sehr introvertierte Dame und vermied es mit Frauchen zu sprechen und starrte aus dem Fenster. Auf der Rückfahrt war es anders, aber da wollte mein Frauchchen nicht mehr mit ihr sprechen.

Mit der Haike Hauen schipperten dann alle zur Hallig. Da angekommen, waren auch schon andere Gruppen da und das war dann schon eine Menge Menschen, also Menschenmenge. 

Dann warteten erstmal alle auf die Kutschen. Eine nach der anderen kam und als es lange dauerte, fragte Mama ihre Banknachbarin, ob sie auf ihre Tasche aufpassen würde. Ja klar! Als sie aber von der Toilette zurück kam, sah sie, wie schon ihre Gruppe beim Besteigen einer großen Kutsche war. Und oben auf dem Berg lag einsam auf der Bank ihre Tasche. Gut, dass Frauchen so clever war und hatte Geld in der linken Jeanstasche und das Handy in der rechten. Das hätte auch böse schief gehen können.

Also rappelte sie dann mit der Kutsche über die Hallig. Sehr schön und interessant war die Besichtigung der sehr alten Halligkirche. Dann rumpelte die Kutsche weiter und lud ihre Fahrgäste vor dem Halligkino aus.Da Frauchen extrem vorsichtig wegen der Gefahr der Ansteckung in Coronazeiten ist, blieb sie lieber in der Zeit der Vorführung im Freien sitzen. Rundum waren noch ein Andenkenladen und eine Imbissbude. Aber die Schlange davor war so lang, dass Frauchen nichts zu essen kaufen konnte. Gut, dass sie ein bisschen Proviant dabei hatte. Den meisten Leuten hing der Magen auf der Erde. 

Und so schlug der Busfahrer vor, noch einen Zwischenstopp in Husum beim Fischimbiss zu machen. Gesagt und auch getan! Und Frauchen bat eine andere Dame, ihr ein Lachsbrötchen mitzubringen, denn sie hatte keine Lust, wieder in einer Schlange zu stehen. Und die Dame rechts neben ihr über den Gang hatte ihr auch ein Fischbrötchen mitgebracht. Frauchen hat beide vertilgt, denn sie waren super lecker! Da will sie irgendwann noch einmal hin und schlemmen. Hmmmh! Läckar!

Dann fuhr der Bus heimwärts und ihr klebten die Pfoten vom Fischbrötchen. Egal! War läckar!

In Heikendorf am Schulredder angekommen, hielt der Busfahrer so gegen das Gefälle des Parkplatzes an, dass Frauchen, steif wie sie war von der langen Fahrt, die letzte Stufe am Ausgang vorne sehr tief runter steigen musste und sich eine Sehnenzerrung am Knie holte. Danach hatte sie erst recht die Faxen dicke und wollte nur noch müde, klebrig und wieder hungrig nach Hause.

 

 

 

23./24. März 2020 mein 13. Geburtstag!

So genau wissen wir nicht, wann ich geboren bin. Es war am 23. März um Mitternacht rum, als meine Geschwister und ich geboren wurden. In der Aufregung hat keiner der Zweibeiner darauf geachtet, wer denn nun vor und wer von uns Welpen nach Mitternacht geboren ist. Also ist der 24. März 2007 genauso möglich wie der 23. März. 2007.

Ich habe mich wahnsinnig gefreut, als ich zum Geburtstag einen gut riechenden Brief bekam. Meine Geduld wurde heftig auf die Probe gestellt, als Frauchen mir nicht sofort half, den Brief zu öffnen. Als er dann offen war, habe ich den sofort in mein Körbchen getragen. Nicht, dass mir jemand meine leckere Schwarte klaut und auffrisst. Jetzt bin ich ein alter, kluger Hund mit weißem Köpfchen. Alt und grau und sehr schlau! 

Nun singt alle mal schön! Happy birthday to you....Lauteeer!

 

Hallo Ihr Lieben nah und fern! Ich hab Euch alle gern!

Der Winter war ein grau angestrichener Sommer und was fehlte, war mal richtig knackige Kälte. Herrchen wünschte sich das wegen der Mücken, aber die Plagegeister würden auch den zahlreich überstehen. Und Frauchen hätte gerne mal Teppiche und Textilien in weißem Pulverschnee gereinigt. 

Es fliegen schon wieder viele Insekten rum und Frauchen hat eine Biene auf der Terrasse Ende Februar geknipst. Ob die bei der Kälte wohl wieder nach Hause in den Bienenstock gekommen ist, bezweifle ich. 

Frauchen hat schon 2 Nachmittage im Vorgarten gewuselt. Nur 2 Beete Unkraut frei geschafft und Stiefmütterchen gepflanzt.Aber es wartet noch viel Arbeit auf sie!!! 

Sonst gibt es nicht viel zu berichten, deshalb habe ich mich auch lange nicht mehr gemeldet.

Vorige Woche Dienstag, 3.März 2020 waren wir am Ende des Thiessenkais in einem netten Restaurant zum Pastabuffet. War das lecker! Aber ich kriegte bloß Hundeleckerli. Wie immer!

Am Schönsten war es, wenn die großen Pötte am Fenster vorbei zogen und abdrehten, um in den Nordostseekanal zu schippern. Ich lag auf meiner kleinen Steppdecke auf den Heizungs-schlitzen. Schön für meine Arthrose.  Bald gehen wir wieder hin zum Schnitzeltag. Herrchen wird Schweine- und Frauchen Getreideschnitzel essen. Und ich? Hundeknochen!

 

 

Am 18.Dezember 2019 war Frauchen mit ihrer Freundin Gaby, die sie seit dem 4.Januar kennt, auf dem Weihnachtsmarkt in Kiel. Ihr erinnert Euch?

Gaby und Frauchen waren bei der ersten Bingosendung im NDR am 4.Jan. Studiokandidatinnen. Am Abend vorher haben wir uns im Hotel in Hannover bei einem Abendessen kennengelernt.Wir waren zu dritt mit meiner Wenigkeit und Gaby wurde von ihrer Tochter Franka begleitet.Auf Anhieb verstanden wir uns alle und Frauchen und Gaby sind seitdem befreundet. 

Das hatte Frauchen vor einiger Zeit einer Redakteurin bei Bingo im NDR erzählt. Nun kam vor ein paar Wochen die Anfrage, ob die Beiden immer noch befreundet sind und ob man darüber in der Sendung - Bingo die Umweltlotterie- berichten könne. Ja klar! Da waren die Beiden doch sehr erfreut. Und gestern am Sonntag, 22.12. war es soweit. 

Mitten in der Sendung sagte der Bingobär zu Jule: Die wenigsten sitzen alleine, meist in grösseren Gruppen und manchmal ist Bingo auch Freundschaft fördernd.Wir haben da eine wunderschöne Geschichte.Wir hatten neulich in der Sendung... Was heißt neulich? Anfang des Jahres, Du warst nicht da, Du warst in Urlaub und Ilka Petersen hat moderiert.Da haben 2 Frauen als Kandidaten hier gesessen. Wir haben das Foto von damals dabei. ( Im Hintergrund erschien ganz groß das offizielle Foto von Thürnau, Ilka , Gaby und Frauchen) .Das sind die beiden Damen, Gaby Damman und Denise Berghöfer und die waren sich sofort sympatisch. Dann sprach Jule weiter: Denise kommt aus Wendtorf und Gaby ist in Altenholz zu Hause. Beides in Schleswig Holstein.Und immer, wenn sie jetzt Zeit haben,dann sprechen sie miteinander, schreiben sich Nachrichten und sind eigentlich dauernd in Kontakt. Eine neue Freundschaft! Super!

Der Bingobär: Und zu Weihnachten haben sie sich natürlich getroffen auf dem Weihnachtsmarkt. Da haben wir das aktuelle Foto. (siehe oben) Was ist das? Glühwein oder Eierpunsch?Oder Kakao? Lumumba wahrscheinlich. ( Denkste Autofahrerpunsch) Und sie haben uns geschrieben: 

Danke Bingo, dass wir nicht nur eine Reise gewonnen haben, sondern auch eine Freundschaft! Gruß an die beiden Damen, die sitzen vor dem Fernseher jetzt. Eine wirklich schöne Geschichte!

Und dann kam lauter Applaus vom Publikum!!!

Und Gaby und Frauchen freuten sich sehr, wie nett das geschildert wurde. Beide waren ganz aus dem Häuschen!

 

 

Am 8. November sind wir spontan zu Fischi in Hohwacht gefahren. Fischi selbst war nicht da, er weilte auf Mallorca, aber seine Tochter hat uns hervorragende Gerichte gezaubert. Dirk hatte 2 Schnitzel mit Spiegelei drauf und Bratkartoffeln. Auf Wunsch das Ei nicht schlibbrig gebraten. Läckar!!!Aber ich habe nichts abgekriegt. Buhuuu! Heul! Schluchz!  Frauchen gab mir ein kleines Stückchen Dorsch ab, aber das wollte ich nicht. Ich bin doch kein Seehund, der Fisch frisst. Ich wollte als richtiger Hund ein richtiges Stück Fleisch, aber Dirk war geizig. Alleine essen macht fett! 

Nach dem reichlichen Mahl sind wir noch zum Strand gegangen, vorbei an den großen "Klötzen", die im Bau sind. Der Anblick ist nicht schön! Und der große Parkplatz ist fast ganz abgesperrt, die Schatten spendenden Bäume abgeholzt.

Nach dem Strandspaziergang hatte Frauchen Kaffeedurst. Also sind wir zu Gut Pancker in die Olle Liese gefahren. Und da hatte Frauchen auch noch Kuchenhunger. Nach dem vielen Fisch musste was Süßes her!

Wir waren spät dran und mussten im Vorraum sitzen, weil die Tische schon für abends eingedeckt wurden. Aber da war es auch nett. Frauchen fror und liess die Jacke an.Der Kääääsekuchen war köstlich! Wieder nichts abgekriegt! 

Ouuups!!!  Dachte ich, als ich Halloween 19 zum Fenster rausguckte.Das war´s wohl gewesen mit Walters Windmühle. Wo sind wohl die Flügel nach dem letzten, starken Wind abgeblieben? Weit, weit weg? 

Nein! Entwarnung! Das Kugellager ist kaputt und Walter muss erst ein Neues besorgen.Und jetzt wissen wir, warum immer ein lautes Klackern zu vernehmen war, wenn die Flügel sich drehten. Jetzt ist es ruhig, aber die Flügel fehlen uns. Wie sollen wir von drinnen sehen woher der Wind kommt und wie stark er bläst?

 

Halloween haben wir uns verdrückt, sobald die Dämmerung einsetzte. Wir sind nach Krummbek in den Dorfgasthof mit Nachbarn, die auch keine Lust auf quengelnde Monster hatten, gefahren. Da haben wir vorzüglich gespeist.

Nach der Rückkehr haben wir erstmal alles inspiziert. Keine Eier waren an die Fenster geklatscht worden und Sprühsahne wurde auch nicht verschwendet. Bravo!!!

 

 

"Ich hab einen Vogel!": jubelte Frauchen! Weiß ich doch! Ach nee! Einen aus Gips und im Garten gefunden.Ganz wettergegerbt und die Farben verblasst. Flugs holte sie ein paar Acrylfarben und Pinsel hervor und verpasste dem Vogel ein neues; farbenprächtiges Gefieder. Siehe Fotos. Nun schmückt er neben einer Schale Geranien den Kamin an der Terrasse. Aus Alt was Neues gemacht und nicht weggeworfen und neu gekauft. 

Bei uns gibt es nichts Neues. Frauchen wurschtelt fast jeden Tag im Garten rum, soweit es ihre Kräfte zulassen. An der Südseite vor der Terrassentür von der Küche hat sie ein neues Rosenbeet angelegt. Es ist ein ständiger Kampf gegen die Vögel und mich. Mal buddeln die Vögel in der weichen Erde rum, mal ich. Es ist echt ungerecht. Ich kriege dauernd Gemecker und Geschimpfe ab und die Vögel kriegen nix ab. Ich vermute aber, wenn Frauchen ein Gewehr hätte........ also buddeln wir weiter um die Wette!

Heute, Samstag, 17.08.19 war hier im Naturerlebnisraum die 100 Jahrfeier der AWO. Frauchen ist schon seit Jahren Mitglied. Also sind wir Drei dahingegangen. So blieb heute Mittag bei uns die Küche kalt. Herrchen hat laaange für eine Bratwurst angestanden und Frauchen hat Torte und Kaffee gehabt. Und ich bekam mal wieder nix! Schnief! Für die Kinder gab es eine große Hüpfburg und ein riesiges Trampopolin. Am kostenlosen Glücksrad gewann Frauchen einen Beutel Samenkugeln und ein graues Filzmäppchen. Das passt toll zu ihrer grauen Filztasche der Landfrauen. Herrchen bekam nur ein paar Bonbons. Oooh!

Es waren relativ wenig Besucher bei der AWO Veranstaltung, obwohl dieses Jahr sehr viele Urlauber in dieser Region sind.Viel Spaß und gute Laune hatte eine Freizeitgruppe aus Krefeld, die in Stein untergebracht ist. 

Wer sucht denn noch eine Stelle oder will sich beruflich verändern? In den Kieler Nachrichten ist heute ein Stellenangebot: Maschinist für den Raddampfer Freya gesucht.Der einzige Küstenraddampfer.  Wessen Traum ist es die historische Dampfmaschine zu bedienen und allen Fahrgästen mal ordentlich Dampf unter dem Hintern zu machen?

 

 

Walter von gegenüber hat eine tolle Windmühle selbst nach eigenem Entwurf gebaut. Sie steht bei ihm im Vorgarten und ist ca. 2m hoch, mit Flügeln ca. 3m.

 

Und schön anzusehen! Oft bleiben Spaziergänger stehen und bewundern sein Kunstwerk.

 

Wenn wir durch unseren Flur gehen, schauen wir automatisch auf die Mühle. Und das Praktische ist, wir sehen direkt, ob es leicht oder stark windig ist und aus welcher Richtung der Wind kommt. Manchmal drehen sich die Flügel nicht, manchmal langsam und manchmal rotieren sie ganz schnell. Walter hat absichtlich der Windmühle nicht so große Flügel verpasst. Er hat Angst, dass bei Sturm die Windmühle abhebt.

Ich stelle mir vor, wie die Windmühle über den Kurpark fliegt,  Richtung Schönberg verschwindet und dort auf dem Rathaus landet.

 

 

Wenn heute Abend das Gerumpel des Abschlussfeuerwerks der Kieler Woche (22.06.-30.06.19) von 23 Uhr bis 23:20 an der Kieler Innenförde ertönt, dann sind es nicht nur die Feuerwerkskörper, die Krach machen, sondern auch die Steine, die Frauchen von der Seele fallen. Alles gut gegangen! Kein Anschlag keine Unruhen und das aller herrlichste  Wetter!

Das ist dann heute Abend das 9. !!! Feuerwerk in 8 Tagen und wegen der hohen Feinstaubbelastung vor allen Dingen bei den Kielern sehr umstritten. Schon allein wegen der vielen Kreuzfahrtschiffe, die während der Liegezeiten im Kieler Hafen die Diesel- Motoren laufen lassen, sind viele verärgert, weil die Reedereien den teuren Landstrom sparen wollen. Auch wenn sie für Landstrom umgerüstet sind. Und Frauchen muss dann den feinen, schwarzen Staub von den weißen Möbeln wischen.

Für das Feuerwerk am Samstag nach der Windjammerparade hatte man dann an alternative Lösungen wie nichtpyrotechnische Elemente gedacht, z.B.  Lasershows. Das kommt dem friday for future Gedanken ja näher!

Während der Kieler Woche hatten wir viel Besuch aus Wuppertal. Freunde und frühere Kollegen/innen von Dirk. Mit den Kollegen haben wir am letzten Mittwoch einen schönen Abend in Laboe verlebt. Erst satt essen in der Fischküche und dann ließen wir den Abend in einer Bar an der Promenade ausklingen beim Erzählen von lustigen Anekdoten. Auch Frauchen konnte lustige Dinge erzählen. Sie und Dirks frühere Mitarbeiter kennen sich meist schon Jahrzehnte, oft aus den Achtzigern. Da kommen allerhand Geschichten zusammen und es wurde viel gelacht. In der Musikmuschel am Strand sang das Duo MaJo internationale Lieder.

Am Donnerstag hatten sich Frauchen und Gaby (die andere Kandidatin bei Bingo, s.u.) am Kieler Bahnhof an der Kaisertreppe verabredet. Von da aus ging es direkt auf die Festmeile rund um den Hörn. Frauchen hat zu Beginn an einem der ersten Stände für sich und Dirk eine Kappe gekauft und besticken lassen. Weiß und dunkelblau! Skipper Denise und Skipper Dirk Axel. Auch wenn wir das Kajütboot nicht mehr haben, bleiben sie Kapitän und Kapitänin. Den Beiden fielen vor allen Dingen die vielen Fress- und Saufbuden auf. Deshalb nennt man diese Strecke auch die Bratwurstmeile.

Sonst gab es in letzter Zeit nicht so viel zu berichten, deshalb fasse ich hier zusammen. Im April musste ich zum Tierarzt um Krallen zu schneiden. Ich habe mich fürchterlich aufgeführt, wie wild gebärdet. Meine beiden Dosenöffner konnten das gar nicht verstehen. Wissen die nicht, was für eine große Angst ich habe und dann pissen und kacken muss? Und durch mein Gezappel hat die Ärztin eine Kralle zu kurz geschnitten. Da habe ich mich losgestrampelt und habe aus Rache das Behandlungszimmer auch noch überall mit Blut verschmiert. Frauchen verzweifelte bei dem Versuch mich einzufangen und es war ihr alles so peinlich. Sie wusste schon, warum sie Wechselwäsche mithatte! Den Plan, auf dem Rückweg in Heikendorf in der Eisdiele einen Eisbecher zu genießen, konnten sie abhaken.

Anfang Mai kamen die M&Ms aus Wuppertal um hier 3 Wochen Urlaub zu machen. Sie brachten leckere Eier und Nudeln vom Hühnerhof aus Velbert- Neviges mit und direkt am ersten Abend gingen wir in W.s Gasthof essen. Das ist langsam schon Tradition!

Vom 10. - 12. Mai waren Frauchens Tochter und ihr Mann zu Besuch. Frauchen war ganz aus dem Häuschen vor Freude! Sie nächtigten im Admiral Scheer in Laboe. Das Hotel mit Restaurant liegt direkt an der Förde, das U- Boot und das Ehrenmal vor der Tür und praktischerweise nur 5-6 Fahrminuten von unserem Haus entfernt. Hier ging es auch am ersten Abend in W.s Gasthof in Krumbek. Gutes Essen, eine ordentliche Portion auf dem Teller und ein gutes Preis-Leistungs- Verhältnis. Dort gehen wir immer gerne hin und waren bisher immer sehr zufrieden.

Am nächsten Abend war das" Muttertagsessen" im Hotel Atlantik gegenüber dem Kieler Bahnhof an der Förde. Das Essen war sehr fein und schmackhaft angerichtet und hinterher gab es noch einen Nachtisch. Den hätten wir bei W.s Gasthof gar nicht mehr runter gekriegt. Es war ein ganz edles Restaurant, richtig schickimicki, ein tolles Erlebnis!

Am Muttertag ist Frauchen morgens zum Admiral Scheer rüber gefahren und war von ihrer Tochter und Schwiegersohn zum Frühstück eingeladen, bevor sich die Beiden wieder auf den Heimweg machten. Besser früher gefahren, als in den Sonntagsrückreiseverkehr zu kommen! Das war Frauchens Idee! Und trotzdem lauerten noch Staus und Baustellen.

Sonst gibt es nichts sooo Besonderes zu berichten. Kiek wi mol wie es weiter geit!

 

 

 

Gerade ist die Sturmflut an der Ostsee vorbei, die Schäden an den Stränden kann ich alle gar nicht aufzählen,da war bei uns der Sturm im Wasserglas! Am Donnerstag, den 3.Januar2019 klingelt bei uns das Telefon und alles stand Kopf. Eine Dame von Bingo der Umweltlotterie rief an und erzählte, dass Frauchen unter Zehntausenden ausgewählt wurde, am Sonntag, den 6.Januar als Quizkandidatin im Studio bei der Livesendung mit raten zu dürfen. Frauchen war so aufgedreht, dass sie erstmal eine Runde im Flur tanzen ging und dann aber brav zum Schwimmen fuhr. Da berichtete sie natürlich schon von ihrem Glück.

Freitag waren wir zu Besuch in Heikendorf und nachdem wir abends und Samstagvormittag gepackt hatten, brausten wir gen Hannover, wo wir nachmittags im 5* Hotel Novotel eincheckten. Die beiden Doppelzimmer zur Einzelnutzung waren sehr schön und behaglich. Für mich standen 2 silberfarbene Näpfe auf einem roten Set mit der Aufschrift "Futterstelle" bereit. Für die Menschen stand  ein großer Obstkorb auf dem Tisch mit Orangen, Bananen, Birnen, Äpfeln ,Clementinen, Physialis….. und obendrauf lagen 2 große, in Goldpapier gepackte Schokoladen- Hufeisen mit einem Kleeblatt verziert. Auf den Betten lagen Bademäntel und weiße Schlappen waren in die Krägen gesteckt. Alles ganz toll!

Nachdem wir uns ein paar Stunden ausgeruht hatten, gingen wir um 19 Uhr runter. Dort erwartete uns ein 3-gängiges Menü und wir lernten die andere Quizkandidatin Gaby D. und ihre Tochter aus Altenholz kennen. Ca. 30 KM von Wendtorf entfernt.  Die Beiden sind sehr nett und wir verlebten einen lustigen Abend in netter Runde. (Anmerkung am 20.Jan.: Wir haben heute noch viel Kontakt über WhatsApp und werden uns auch mal treffen.) 

Am nächsten Vormittag erwartete uns das Spätaufsteher- Frühstück. Das war echt der Hammer !!! Von 6 Uhr morgens bis 14:30 Uhr mittags ging das Frühstück allmählich ins Mittagessen über. Boah ey!

Um kurz vor 15 Uhr trafen wir im Studio ein. Es standen schon Kaffee und Kuchen bereit, aber meine Lieben kriegten nach diesem Frühstück keinen Happs mehr runter. Mein Körbchen wurde unter einen Tisch gestellt, wo ich es gemütlich hatte. Die Treppe zu diesem Raum war sehr lang, hoch und steil. Und Frauchen musste sie mehrfach gehen, was ihr hinterher viel Schmerzen bescherte. Erst in die Maske, dann wieder zur Mikrofonanprobe, dann Probesitzen im Studio ….

Pünktlich um 17 Uhr begann die Live- Sendung: Und hier ist Biingooooo, die Umweltlotterie!

Frauchen baserte als Erste und riet prompt falsch. Nicht der rosa Pelikan benutzt rosa Puder. Es ist der Reiher! Frauchen konnte die blöden Viecher eh noch nie leiden, weil die früher auf ihre Kois im Teich scharf waren. Also Punkt an Gaby! Und die ergatterte auch die nächsten 2 Punkte. So bekam Frauchen wieder die Reise als (Trost) Preis zum Timmendorfer Strand. Und da war sie auch sehr glücklich drüber. Und ich erst!

Immer wieder klatschte und trampelte das Publikum und ich durfte nicht dabei sein. ( Ich durfte nur mal vorher ganz kurz ins Aufnahmestudio gucken.)  Und jedes Mal bellte ich laut mit. Als die Sendung vorbei war, kam die Assistentin zu Dirk und sagte: "Ihr Hund bellt die ganze Zeit. Können Sie mal nach ihm gucken?" Nun glaube ich, dass ich nicht nur der erste Hund im Studio war, sondern auch der letzte!

 

 

Und die Anschlußheilbehandlung ab Mitte September bis 6.Oktober war klasse! Wir haben Frauchen ein paarmal besucht und sie hat die Zeit dort sehr genossen. Der Ausblick aus ihrem großen Appartement war herrlich. Nicht nur vom Schreibtisch, sondern auch vom Bett aus, hatte sie immer einen tollen Ausblick über den Hafen bis zum Horizont über die Ostsee.

Sich mal richtig ausruhen, sich verwöhnen lassen und Krankengymnastik machen, hat ihr sehr gut getan. Sie hatte das Pluspaket gebucht. So wurde sie noch ein wenig mehr verwöhnt. Getränkekisten wurden nach Wunsch kostenlos auf´s Zimmer gebracht, 2X die Woche stand auf dem Esstisch im Appartement ein großer Obstkorb und sie konnte sich Kaffee und Tee machen so oft sie wollte. Ein Bademantel als Leihgabe lag bereit. Sie hatte ihren Laptop mit und es machte ihr Freude am Schreibtisch zu sitzen und mit kostenlosem Wlan im Netz zu surfen und Mails zu schreiben.

 

 

Drei Tage war der Frosch krank. Nun ist er wieder gesund. Gott sei Dank!

So einfach war das bei uns leider nicht. Frauchen war nicht nur 3 Tage krank. Nein! Über drei Monate! Aber nun ist sie fast wieder gesund.

Nachdem sie aus der Klinik in Kiel "geflohen" ist, bat sie selbigen Nachmittags noch in der Ostseeklinik Damp um einen Untersuchungstermin. Den bekam sie leider erst 8 Tage später und dort bekam sie einen OP- Termin für Ende August. Also wieder eine lange Wartezeit!

Also buchten wir in Damp eine Wohnung in der Ostseeresidenz, damit Herrchen und ich in Mamas Nähe waren, wenn sie operiert wird. Und Frauchen wollte den Tag vor der Einweisung schon in Damp sein, damit sie morgens nicht zu spät kommt.

Und wie wir mittags im Flur zwischen dem Gepäck stehen, Wasser abgedreht, die Rolläden runter, da klingelt das Telefon und eine freundliche Dame ruft aus der Ostseeklinik an. "Leider müssen Ihre Operation verschieben"!

Taadaaaaaa!  Alles wieder retour!  Zum Glück konnten wir die Wohnung in Damp ohne finanzielle Einbußen umbuchen.

Und dann war es endlich soweit. Alles lief in der Ostseeklinik glatt. Frauchen war ganz begeistert. Es geht wohl kaum einer gerne ins Krankenhaus und lässt sich operieren. Aber wat mut, dat mut! Und wenn es dann so eine tolle Klinik ist, dann macht das die Sache leichter. Dort lief alles wie am Schnürchen. Die Sauberkeit war exzellent. Andauernd wurde geputzt und desinfiziert. Für das Bad standen große Desinfektionstücher bereit. So konnte sie vor und nach der Benutzung das Waschbecken und das Klo abwischen. Das Pflegepersonal war sehr freundlich und immer gut gelaunt. Und er schöne Ausblick und das leckere Essen gefielen Frauchen natürlich auch gut. Und Schnuffi, den sie von ihrer Tochter am Abend vor der Einweisung geschenkt bekam, war auch dabei.

Zuerst lag sie mit Kira, die auch Erzieherin ist, im Zweibettzimmer zusammen. Die Beiden verstanden sich gut und haben jetzt noch Kontakt. Als Nächste kam eine ältere Dame, die auch sehr nett war. Sie strickte sogar ein paar hübsche Socken für Frauchen in der Zeit der Reha.

Und nun kommt das Witzige! Sie schnarchte nachts leider wie ein absaufendes, altes Flußpferd und Frauchen war fast die ganze Nacht wach und lief mit dem Rollator den Flur auf und ab. Dann kam ihr aber die rettende Idee!!! Oropax allein nützte nix. Also fixierte sie zwei dicke Inkontinenzwindeln mit einem Stirnband um den Kopf und konnte endlich schlafen. Wie das aussah, seht Ihr auf dem Foto und könnt  Euch vorstellen, wie belämmert die Schwester guckte, die am Morgen weckte. Apropos Wecken! Wenn nicht gerade was Besonderes wie die OP anlag, konnte man ausschlafen. War das nicht klasse?!?

 

 

Hallöchen!  Ihr habt lange nichts von mir gehört. Oh! Aber Frauchen ist seit fünf Wochen krank und kann mir nicht helfen. Am 11.7.18 war sie mit Ute aus Probsteierhagen im Café Günther in Laboe frühstücken und klagte über Rückenschmerzen. Den nächsten Tag ging es ihr schon sehr schlecht und es wurde immer schlimmer. Erst dachte sie an Hexenschuß und Herrchen brachte sie samstags in die Notaufnahme. Dort wurde aber keine Diagnose gestellt, sondern nur starke Schmerzmittel verordnet. Anfang der Woche stellte der Hausarzt eine Überweisung zum MRT aus. Aber da einen Termin in irgendeinem Radiologikum zu kriegen, ist sehr schwer. Auf inständiges Flehen hin, bekam Frauchen einen Termin für den nächsten Tag. Und da stellte sich raus, dass sie den 5. Lendenwirbel gebrochen hat. Der 4. LW ist verrutscht und zwischen dem 3. und 4. LW ist ein Bandscheibenvorfall. Kein Wunder, dass sie vor Schmerzen die Tabletten wie ein Pferd das Zückerchen gefuttert hat. Als es ganz schlimm wurde, wies unser Hausarzt sie in ein Krankenhaus in Kiel ein. Aber dort war es so chaotisch , dass sie wieder nach Hause ging und sich dort ins Bett legte. Dann waren die heißen Tage, Frauchen konnte nichts tun. Weder im Haus noch im Garten! Herrchen hat die Blumen gegossen, aber es sind viele eingegangen. Und so schön wie auf dem Foto sehen die Blumen im Hauseingang nicht mehr aus. Diese blöde Hitze hielt so lange an, dass nicht nur die Blumen schlapp machten, auch Menschen und Tiere litten. Erst war Frauchen so traurig. Die viele Gartenarbeit war vergebens! Aber als sie hörte, wie schlimm es die Bauern mit ihren verdorrten Feldern ging, wie viele Existenzen bedroht sind, da war ihr klar: Halb so schlimm! Im Herbst werden neue Blumen gekauft und der verbrannte Rasen wird durch Rollrasen ersetzt. Dann wird der Vorgarten noch viel schöner sein als zuvor!

Und sobald Frauchen wieder gesund ist, fahren wir zu Fischi in Hohwacht!

 

 

 

Am 4.Juli 18 war feierliche Bildübergabe bei Fischi! Das hatte Mama in der Malgruppe bei der VHS in Laboe gemalt.

Großer Spruch in großen Buchstaben:

Hurra! Fischi ist wieder da!

Und neben dem Teller mit (noch) fröhlich grinsenden Fischen hatte Frauchen sogar echtes Fischbesteck mit der Heißklebepistole aufgeklebt!

Wir sind so froh, dass Fischi nach all den Querelen endlich seine Fischkate  wieder neu eröffnet hat. In der alten Hütte gefiel es uns auch gut, aber diese musste den Parkplätzen für die neuen Apartementhäuser weichen. Sprich! Abgerissen werden! Und schon sind wir bei der zornigen Frage: Warum wird das schöne Hohwacht so mit großen Apartementhäusern zugeballert??? Der Charme eines netten Seebads geht da garantiert flöten!

 

Aber nun hat Fischi wieder geöffnet und wir haben uns sofort die leckeren Fischpfannen bestellt. Als die Fische auf den Tisch kamen, grinsten sie nicht mehr so. Nachts noch in der Ostsee geschwommen, jetzt bei uns auf dem Tisch.                            

                                                           Und sehr, sehr lecker!

 

 

 

Hallo Ihr Lieben! 

Endlich melde ich mich mal wieder! Würde ja auch Zeit! Viel ist in der Zwischenzeit nicht passiert. Nach dem langen Winter ließ der Frühling sehr lange auf sich warten, um dann aber mit Hauruck über uns rein zu brechen. Die  Blütenpracht explodierte förmlich und seit ein paar Tagen schneit es hier, so fliegen uns die Löwenzahnsamen um die Ohren. Und kitzeln mich in der Nase!
Zum Muttertag 13.Mai 18 hat sich Frauchen mit ihrer Tochter und Mann in Büsum getroffen. Dort haben die Drei mit Beagle Paula einen schönen , harmonischen Tag verlebt. Und Frauchen bekam einen Blütenkranz geschenkt. Ein Traum in hellblau wie Ihr auf dem Foto sehen könnt. Passend zu den teilweise friesenblauen Fensterrahmen.
Macht’s gut und genießt wie wir das schöne Wetter!

Hallo liebe Fans!

Das habt Ihr bestimmt gemerkt! Die Meldung über die Abgasregelung für Schiffsdiesel ist ein Fake!   April, April!!!

Aber Frauchen schimpft oft über die vielen Kreuzfahrtschiffe, die in Kiel anlegen. Richtig gelesen! Die legen in Kiel in der Innenstadt an und die Passagiere, die von Bord gehen, können sofort nach dem Verlassen in der Innenstadt shoppen gehen.

Diese Dreckschleudern, klagt Frauchen, wenn auf den weißen Möbeln eine zarte Rußschicht liegt. Manchmal braucht sie 2 Wochen lang nicht staubwischen, so sauber und klar ist die Luft hier an der Ostsee. Bei Wendtorf endet die Kieler Förde und die offene Ostsee beginnt. Und hier schippern die großen Pötte vorbei und qualmen ganz anständig!

Ostern war Dirks Schwester und ihr Mann zu Besuch. Sie hatten in Stein ganz nah am Strand eine Ferienwohnung gemietet. Es hätten so schöne Tage an der Ostsee sein können, wenn nicht alle krank geworden wären. Nur Frauchen war gesund! Und ich natürlich!

Bis bald! Bleibt gesund!

Eure Tini

 

 

 

Neues von der Schifffahrt auf der Kieler Förde!

Ab dem 01.04.2018 gilt auf der Kieler-Förde eine neue Abgas-Regelung für Schiffsdiesel! Zur Verhinderung von Feinstaubbildung dürfen ältere Kreuzfahrschiffe und Traditionsschiffe die keine Abgasreinigung eingebaut haben, den Kieler Hafen nicht mehr anlaufen! Für ältere Schiffe mit Abgasreinigung gibt’s es dann eine blaue Plakette! Die blaue Umweltplakette die an der Backbordseite der Brücke angebracht werden soll, ist ca. 1x1 Meter groß. Nachts wird sie mit einem weißen hellen Funkellicht (Blinklicht) gekoppelt. Bitte nicht verwechseln: (Die Binnenschifffahrt zeigt ja beim Fahren gegen die Fahrtrichtung ebenfalls eine blaue Tafel aber Steuerbordseite!)Die neuen Kreuzfahrer fahren auf der Ostsee ja schon mit Leichtöl und/oder haben Scrubber eingebaut)Für die Landratten: Ein Scrubber ist ein Gaswäscher; also eine Abgasreinigungsanlage für Schiffe. Die älteren Kreuzfahrer und Traditionsschiffe die keine Abgasreinigung haben, müssen die Passagiere auf der Plattform des Leuchtturms "Kiel 1" erstmal von Bord gehen lassen. Dort ist die Weiterfahrt nach Kiel mit anderen Booten möglich. Die Passagiere werden dann nach einem sogenannten Mitfahrplan mit Elektrobooten oder gegen Aufpreis auch mit Speed-Booten zum Kieler Hafen gebracht. Um die Wartezeit zur Umschiffung zu verkürzen, ist die vorhandene Cafeteria der Lotsen vergrößert worden. In den nächsten Tagen, soll ein Speiseplan der Cafeteria im Internet erscheinen. Dann können auch Sportboot-Fahrer am Kieler Leuchtturm anlegen, und sich dort stärken Das Küchenpersonal der Cafeteria ist auf 3-5 Personen aufgestockt worden.

 

 

 

Am Dienstag, den 20.Februar18, war Frauchen zum ersten Mal in der neuen Malgruppe und ist sehr begeistert. So eine Gruppe hat sie schon lange gesucht, fast 5 Jahre. Sie nimmt zwar auch dieses Jahr wieder an den Malwochen auf Hof Wiese teil. Da geht es fröhlich zu und unter freiem Himmel im Obstgarten zu malen, ist schon ein besonderes Feeling. Aber sie mag nicht so gerne nach festen Themen und abstrakt malen. Dirk sagt immer, er müsse erkennen, was auf den Bildern zu sehen ist, sonst mag er die Kunstwerke von Frauchen nicht an der Wand hängen haben. In Haan kam sie mal stolz von der Malgruppe mit Abida nach Hause und fragte: "Wo sollen wir das Bild hinhängen?" Antwort: " In den Keller!"

Hier im Haus haben wir keinen Keller, also muss sich Frauchen Mühe geben!

Die Leiterin der neuen Malgruppe heißt Waltraud und ist schon älter und sehr freundlich. Dann ist da noch Wolfgang, der sehr genaue Bilder malt, fast wie Fotografien. Die 2. Waltraud ist auch aus Wendtorf, das freut Mama. Und Erika aus Laboe malte bunte Segel auf der Förde. Maritime Motive liebt Frauchen! Nächste Woche will sie für Dirk, der am 2. März Geburtstag hat, ein längliches Bild malen für die Wand in seinem Schlafzimmer. Hoffentlich bekommt sie es fertig bis dahin!

Aber er bekommt noch andere schöne Sachen, also halb so tragisch!

Aber richtig, richtig ganz schlimm tragisch ist, was in der Nacht auf den 20. Februar an der Holtenauer Schleuse passiert ist. Bei einer der schwersten Havarien der vergangenen Jahrzehnte ist am Nord- Ostsee- Kanal ein Millionenschaden entstanden. Genauer gesagt ein 20 Millionenschaden! Der Frachter "Akacia" rammte mit voller Wucht ein Tor der Südschleuse in Kiel -Holtenau. Der Wulstbug ist dabei durch das Tor gefahren, das geschlossene wohlgemerkt und ragte bis in die Förde hinein. Zum Glück gab es keine Verletzten. Das ist die einzige gute Nachricht, denn der Mittelteil des 1000 Tonnen schweren Schleusentores ist von dem Frachter in ein Wirrwarr aus verbogenen Stahlträgern, Rohrleitungen und Metallplatten verwandelt worden. Man geht bisher von eine technischen Defekt aus. Gegen 23:50 Uhr sollte der mit Containern aus Bremerhaven für St. Petersburg beladene Frachter in die Schleuse einlaufen. Bis zur Holtenauer Hochbrücke verlief alles planmäßig, aber dann beschleunigte die "Akacia" und überschritt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h. Lotse und Kapitän versuchten zu reagieren, ein Rückwärtsmanöver und 2 Anker nutzten nichts. Machtlos mussten sie mit ansehen, wie der Koloss in die Schleuse rauschte und das Tor zerlegte.

Der einzige Gewinner des Tages war der Betreiber des Wohnmobilstellplatzes, dessen Imbiss-Verkäufern bei den vielen Schaulustigen nicht mit kam beim Verkauf von Wurst, Pommes und Kaffee.

Zum Glück liegen noch 2 Schleusentore in Reserve und könnten, wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind und der Frachter rausgezogen ist, schnell eingebaut werden. Bis dahin müssen Kapitäne und Reeder viel Geduld haben. Es ist nur noch eine der vier Schleusenkammern einsatzbereit. Wartezeiten von bis zu 6 Stunden sind zu erwarten.

 

Ostern wollten wir mit dem Familienbesuch voraussichtlich  zum Förde- und Kanalblick fahren, um Schiffe zu gucken. Ob das noch Spaß macht,  wenn kaum Schiffe vorbei kommen, die schrecklichen Zerstörungen zu sehen sind und sich die Schaulustigen gegenseitig auf die Füße treten? Nicht so wirklich! Nein! Gar nicht!

 

 

 

 

Naturbilder im Doppelpack  "Tierisch maritim"

So titelten die KN am 2.02.18

Die Ausstellung mit Bildern von Dörte J. und Bianca L. wurde am Freitag, 2.Februar um 19 Uhr im Freya-Frahm- Haus Strandstr. 15 in Laboe eröffnet.

Und was glaubt Ihr, wer zur Vernissage da unbedingt hinwollte?! Einmal dürft Ihr raten!

Also fuhren wir Drei abends nach Laboe und ließen Frauchen dort vor der Tür raus. Die Vernissage wurde von Frau N., der früheren Bürgermeisterin von Laboe, mit einer kurzen Rede eröffnet. Sie wünschte den beiden Künstlerinnen alles Gute, viel Erfolg bei der Ausstellung und dass sie mit vielen Laboeern in Kontakt kommen. Die beiden Künstlerinnen hielten keine Rede, sondern interviewten sich gegenseitig und so erfuhren die Gäste viel über das Wirken und Schaffen der Beiden. Bianca L. malt gerne Tiere. Sie hat in Barsbek ein Pferd. Die Tiere fotografierte sie meistenteils im Berliner Zoo.  "Ich nehme Fotos als Anhaltspunkte, male aber nicht 1:1 ."  Manche Tiere wirken sehr realistisch, andere abstrakt. Als Frauchen den großen Raum betrat in dem die Vernissage eröffnet wurde, steuerte sie direkt auf das Gemälde - Der Wasserbär- zu. So ein eindrucksvolles Gemälde und so ausdrucksstark.

Dörte J. aus Mönkeberg malt gern maritime Motive. Was sich auch anbietet, wenn man den Strand direkt vor der Tür hat, wie sie sagt. Am liebsten malt sie Segel. "Das Segel ist ein Freiheitssymbol für mich!" Das macht sie mit viel Phantasie und in allen Farben.

Währenddessen ging ich mit Dirk am Strand entlang und wir konnten hinter den hell erleuchteten Fenstern die Gäste der Ausstellung sehen. Mir gefiel es aber besser am Strand und ich tobte munter herum. Doch bald rief Frauchen schon wieder an, dass wir sie abholen sollten. Das Gedränge in der Ausstellung war groß und sie konnte nicht die Bilder in Ruhe und mit Abstand betrachten. Die Ausstellung ist noch bis zum 18. Februar montags bis freitags von 14 bis 17 Uhr geöffnet und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Da schaut sie lieber mal am Mittwoch nach dem Turnen vorbei. Da ist sie sowieso in Laboe.

 

Apropos Turnen! Sylvester ist jetzt gut einen Monat vorbei. Wie steht es denn mit den guten Vorsätzen?!? Frauchen hat keine guten Vorsätze gefasst. Turnen und Wassergymnastik hat sie jede Woche und am Rest ( Ernährung, Spaziergänge ...) wird gearbeitet. Sie denkt an das alte Sprichwort:

 

Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert!

 

 

 

Frohes, gesundes, erfolgreiches Neues Jahr!

Hoffe, Ihr seid gut reingerutscht! Bei mir war es nicht so toll, weil ich sehr viel Angst vor den Böllern hatte.  Zum Glück für mich, regnete es um Mitternacht und da hielt das Geknalle nicht lange an. Hier gab es im Dorf keine besonderen Vorkommnisse, aber 4km weiter in Laboe war fix was los. Eine Person ist ins Hafenbecken gefallen. Mit Decken vom Seenotkreuzer wurde sie warm gehalten. Das ging noch gut aus, aber auf der Promenade wurde der 81j. Udo von einer fehlgeleiteten Rakete am Bein getroffen. Absicht?!?  Schnell kam der Rettungswagen und brachte ihn ins Krankenhaus, wo eine 2stündige OP folgte. Fremdkörper entfernen und nähen. Da hört der Spaß auf!!

Heute am Samstag, den 13.Jan.18 war in Ruser´s Hotel das Frühstück der Landfrauen. Frauchen ist ganz früh aufgestanden und hat vor der Tür gewartet, damit nicht geklingelt wird und Herrchen aufwacht. Habe ich aber doch gemacht, als Aikos Frauchen kam. Dann kam Barbara aus Heikendorf und die Drei fuhren nach Schönberg, wo Ute aus Probsteierhagen  schon wartete. Die Vier hatten im Pavillon einen Tisch für sich und unterhielten sich prächtig. Viel gelacht wurde auch und am Buffet ordentlich zugelangt.  Dann wurde ein Kalender der Landfrauen verlost und Ute gewann den und strahlte über das  ganze Gesicht.  "Ich gewinne sonst nie was!"

Nächsten Samstag ist Frühstück der Rheuma Liga im Sprüttenhus. Die vier Buffet- Musketiere schlagen da auch wieder auf!

 

 

 

Dienstag, 31.Oktober 17, Abfahrt 8:30 Uhr n Kiel (am Kai, wo die Fernbusse abfahren), Zustieg in Laboe nicht möglich. XX €

inkl. Busfahrt+ Eintritt+ Mittagessen; Dauer bis ca 17:30 Uhr

 

Museumsberg Flensburg und Nolde Museum Seebüll

 

150 Jahre- Emil Nolde im Norden- Präsentation des Nolde

- Bestandes in Flensburg, darunter 50 Briefe und Präsent. einer Spanne von unbekannten Arbeiten bis hin zu den weltberühmten Gemälden im Seebüller  Nolde  Museum.

 

 

 

 

Beim Erntedankfest 2017 der Schönberger Landfrauen in Krummbek brachten viele Frauen etwas selbst Zubereitetes aus Kohl mit. Erst wurde eine Kohlsuppe vom Restaurant gereicht, dann wurde das Kohl-  Buffet eröffnet und fröhlich geschlemmt. Hier sind ein paar der leckersten Rezepte des Abends:

 

 Weißkohlpizza

 Aus 300 g Mehl, 1 Würfel Hefe, 1 Prise Zucker, 200 ml Wasser, ½ TL Salzwasser und 2 EL Öl einen Hefeteig herstellen, auf ein vorbereitetes Blech geben und gehen lassen.

 

Für den Belag 1 kg Weißkohl und 2 Zwiebeln hobeln, 125 g durchwachsenen Speckwürfeln und alles andünsten. Mit Pfeffer und Kümmel abschmecken.

Den Pizzateig mit Tomatenpüree bestreichen, Belag darauf verteilen und mit geraspeltem Käse überstreuen. Die Pizza etwa 1/2 Stunde bei 180° backen.

 

 Krautsalat nach amerikanischer Art/ Rezept von Denise Berghöfer

1 Weißkohl (ca. 2 kg oder Chinakohl) und das Weiße einer Porree Stange  ganz fein raspeln. Grobe Stücke aussortieren! Nun den Kohl salzen, pfeffern und kräftig durchmengen. Erst weißen Balsamico dazugeben, dann 1 Dose Maiskörner, 1 kleine Dose kleine Ananasstücke und 1 Dose Mandarinenstückchen unterheben. Etwas Saft der Früchte mitverwenden. Dann weißen und groben Pfeffer, etwas Curry und Paprika, Muskat dazu geben, Rapsöl drüber träufeln und lange vermengen. Wenn Du wenig Öl darauf gegeben hast, kannst Du noch ein paar EL Majonäse und etwas süße Sahne unterrühren.

Weißkohl Quiche /Springform 26 cm

 200 g Mehl, 1 MS Salz und 100 g kalten Butterstückchen zwischen den Fingern krümelig reiben. Ein Ei und 1-2 EL kaltes Wasser zugeben. Alles rasch zu einem Teig zusammenfügen, nicht kneten. Zugedeckt mindestens 30 Min. kalt stellen.

 

Für den Belag 500 g Weißkohl fein hobeln oder schneiden. Mit einer gehackten Zwiebel und 100 g Speckwürfeln in 2 EL Butterschmalz farblos anschwitzen. Mit 125 ml Weißwein ablöschen, weich schmoren und mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken. 15 Min. abkühlen lassen, damit das Ei nicht stockt. 1 Ei und 75 g saure Sahne unterrühren. Den Teig in eine mit Butter gefettete Form geben, den Belag darauf geben und im vorgeheizten Backofen bei 170° 40 Minuten backen.

 

Nudelrollen in klarer Brühe - Gefüllt mit Sauerkraut und magerem Schinken

300 g Mehl, 2 Eier, 1 TL Öl, etwas Salz, 50 ml Wasser verkneten und ca. 30 Minuten ruhen lassen.

 

Schinken in Öl anbraten, 300 g Sauerkraut zufügen, mit Salz und Pfeffer würzen. Unter Rühren einige Minuten braten, dann herausnehmen und abkühlen lassen. Backofen auf 200° (Umluft 180°) vorheizen.

 

Den Teig zu einem langen Rechteck ausrollen, Kraut darauf verteilen, Rand frei lassen. Teig von der langen Seite her aufrollen, quer in ca. 5 cm dicke Scheiben schneiden. Diese mit der Schnittfläche nach unten dicht nebeneinander in eine hohe Auflaufform setzen.

 

800 ml Brühe erhitzen, darüber gießen und im Backofen ca. 40 Minuten garen. Mit 200 g geriebenem Käse überbacken.

 Wirsing- Kartoffel- Pie

 900 g kleine mehlig kochende Kartoffeln schälen und längs halbieren. 500 g Wirsing und 200 g rote Zwiebeln in Streifen schneiden. 200 g Möhren würfeln und 100 g Parmesan grob reiben.

 Gemüse mit 3 EL Erdnussöl ca. 5 Minuten anbraten und mit 600 ml Gemüsebrühe ablöschen, 15 Minuten köcheln, 200 ml Sahne dazugeben, weitere 5 Minuten köcheln. Dann vom Herd nehmen und mit Salz und Pfeffer würzen. Parmesan unterrühren und in eine gefettete Auflaufform (ca. 30X 20 X5 cm) füllen.

 

Ofen auf 200° (Umluft 180°) erhitzen. Blätterteig auf die Größe der Auflaufform ausrollen, den oberen Rand der Form mit Wasser bepinseln, Teigplatte drauflegen und etwas andrücken. Mit verquirltem Ei bepinseln und mit Kräutern bestreuen. Ca. 35 Min. backen.

 Ich durfte zum Erntedankfest mit und habe brav auf meiner Decke gesessen. Ein paar Landfrauen gönnten mir auch ein paar Streicheleinheiten. Und obwohl es dort so lecker roch, habe ich nichts abbekommen.

Und nun viel Spaß beim Nachkochen!

Guten Appetit!

 

 

Bunter Herbstmarkt mit zwei Gesichtern

Am Samstag, 23.Sept.17 veranstaltete die Gemeinde Probsteierhagen wieder den allseits beliebten Herbst- und Bauernmarkt an Schloss Hagen. Obwohl viel Kunsthandwerk und herbstliche Deko angeboten wurde, zog es Frauchen direkt zum Blumenstand der Gärtnerei aus Neumünster. Dort kaufte sie ein großes Gras, das wie gestreifter großer Bambus aussieht.

An keinem Stand waren Kürbisse zu sehen. Auf die Frage warum auf einem Herbst- und Bauernmarkt keine Kürbisse angeboten werden, kam die Antwort der Gärtnermeisterin: "Die Resonanz ist gleich Null. keiner macht sich mehr die Arbeit, eine schöne Kürbissuppe herzustellen". Hat die eine Ahnung was Frauchen dieses Jahr und in der Vergangenheit jedes Jahr für leckere Kürbissuppen gekocht hat.

Wir waren dann noch beim Kinder-Schmink-Stand, besuchten die mittelalterliche Zeltstadt und besuchten alle Stände der zahlreichen Aussteller. Und was hat Frauchen dann in doppelter Portion gegessen? Nicht Fliederbeersuppe, nicht Rübenmus, nicht Erbsensuppe. Nein! Leckere Kürbissuppe!

 

Am nächsten Tag waren wir dann zum Event von unserem Autohaus auf Gut Bossee. Schöner Tag, viel erlebt, nette Leute getroffen und tolles Essen genossen. Aber die leckere Kürbissuppe vom Tag zuvor auf Schloss Hagen konnte das nicht toppen. Frauchen ist dann den Nissan X-Trail Probe gefahren und war direkt ganz begeistert von dem Auto. Aber es gibt noch so viele andere Wünsche. Da behalten wir lieber unseren erst ein Jahr alten Qashqai !

 

 

 

Gestern brachte Elisabeth von gegenüber Frauchen eine Schüssel Pflaumen von ihrem Baum in ihrem Garten. Und heute hat Frauchen eine Pflaumen- Tarte gebacken.

 

Zutaten:

ca 800 g Pflaumen, Fett für die Form, 2 Eier, 170 g Zucker,

100 g Butter, 250 g Dinkelmehl oder 150 g Dinkelvollkornmehl und 100 g Weizenmehl,

1-2 TL Backpulver, 2 Päckchen Vanillezucker

 

Zubereitung:

Pflaumen entkernen und vierteln. In der runden Backform kannst Du die Pflaumen besser rosettenförmig legen.

Backofen auf 180° vorheizen und die Form einfetten. Entweder nimmst Du eine große Tarte- Form oder ein kleines, viereckiges Backblech. Dieses nach dem Einfetten einstweilen kühl stellen.

Die weiche Butter und den Zucker schaumig rühren, die 2 Eier (zimmerwarm) unterschlagen. Dann das Mehl, das Backpulver und den Vanillezucker dazu geben, etwas vermischen und alles auf höchster Stufe mit dem Handmixer verrühren. Den Teig 10 Minuten quellen lassen und dann in die Backform geben und glatt verstreichen. Mit den Pflaumen belegen und ab in den Backofen!

45 Minuten backen! Leicht mit Zucker bestreuen dem Du etwas Zimt beigeben kannst. Aber nur ganz wenig

Der Kuchen schmeckt am besten lauwarm mit kalter Vanille- Sahne und vielleicht noch einer Kugel Vanille-

Eis.  Köstlich!!!   Mmmmh!

 

 

 

Und der Sieger ist:

 

Jona mit seinem Fisch

 

Zum dritten Mal hat Bendfeld beim Strohfigurenwettbewerb den 1. Platz gemacht. Auf den 2. Platz kam Stakendorf mit Snoopy auf seinem Haus und der Drache Ohnezahn in Lutterbek kam auf den 3. Platz.

Und Wendtorf mit Räuber Hotzenplotz ? Nix!  Schnief! Schluchz!

Der Strohfigurenwettbewerb endete am Sonntag, 20.August 17 mit einem Abschlussfest der Probsteier Korntage. Während der 4 Wochen kamen wegen der Strohfiguren über hundert !!

Reisebusse in die Probstei. Es waren trotz viel Regen tolle Korntage!

 

 

 

 

"Ice Cream Festival Laboe"

(Zu Hause im Norden)

Junge und innovative Firmen aus dem norddeutschen Raum bieten am 26. und 27. August 17 ihre Eiskreationen auf dem "Ice Cream Festival" an. Neben einer kreativen Auswahl in Sachen Geschmacksrichtungen und Präsentation steht direkt an der Promenade des Laboer Rosengartens auch die Beherrschung des klassischen Eishandwerks im Mittelpunkt. Hinzu kommen eine Auswahl an regionalen Zulieferern  mit höchsten Ansprüchen an die Qualität der Zutaten und Inhaltsstoffen. Die Besucher der Ostseegemeinde dürfen sich auf Eis am Stiel, in der Waffel, im Becher oder als Milchshake freuen. Natürlich gibt es auch laktose-, fruktose- und glutenfreie Variationen. Abgerundet wird das Festival (Samstag 11-20 Uhr und Sonntag 12-20 Uhr) mit weiteren Angeboten wie  Crêpes, Waffeln oder Baumkuchen. Weitere Informationen unter www.laboe.de

 

27.August 17 Wir waren beim Ice Cream Festival, aber es war so ein Andrang an den Ständen, dass wir über 1/2 Std für ein Eis hätten anstehen müssen. Da haben wir uns lieber an der "Ferkelbox angestellt und haben Pommes und Currywurst gegessen. Später sind wir dann zur Eisdiele in Heikendorf gefahren und haben einen "ordentlichen" Eisbecher vertilgt. Läckar!!!!

 

 

 

  Die Gänseliesel vor Schloß Hagen
Die Gänseliesel vor Schloß Hagen

Die 18. Probsteier Korntage finden vom 22.07. bis 20.08.2017 statt.

Sie wurden am 22.Juli beim Molenfest in Stein eröffnet. Seitdem dreht sich alles in der Region hier ums Korn und vor allen Dingen um die eindrucks-vollen Strohfiguren. Einen Monat lang gibt es viele Veranstaltungen und Fahrten zu den Strohfiguren. Und auch dieses Jahr haben sich die Stroh-künstler sehr viel einfallen lassen. Jede teilnehmende Gemeinde wetteifert darum im Strohfigurenwettbewerb den 1. Platz zu belegen. Schaut Euch doch die tollen Strohfiguren an! 

www.probsteier-korntage.de

Und Frauchen hat sie sich alle an Ort und Stelle angeschaut und bestaunt. Am 1.August ist sie mit dem Ruser Bus alle Strohfiguren abgefahren. Es war eine stundenlange Fahrt. Gut, dass es immer wieder Pausen gab. In Stoltenberg ist eine kleine Eisdiele in die Strohfigur integriert. Läckar!!!!

Und zwischendurch hielt der Bus auf Hof Lamp in Schönberg und im Hofladen, Kälberstall genannt, gab es Kaffee und Kuchen. Auch lecker!   Die Strohfiguren könnt Ihr auch in meinem Fotoalbum sehen. Leider war an diesem Tag trübes Wetter.

Am Samstag, den 5.August war dann hier in Wendtorf Strohfigurenfest. Frauchen hat eine Johannisbeer Tarte gebacken. Die war ruckzuck verkauft! Herrchen und Frauchen haben Sekt getrunken und sie Pommes und er Bratwurst gegessen. Und Martin vom Wendtorfer Strand hat mich ganz lange gestreichelt. Das fand ich am schönsten!

Am nächsten Tag war Flohmarkt in Krokau auf der großen Wiese. 89 private Aussteller, gutes Wetter und klasse Stimmung. Hat echt Spaß gemacht! Ich bin den ganzen Tag hin und her gewechselt. Mal bei Herrchen auf der Bank, mal bei Frauchen neben dem Auto bei den Flohmarktsachen. Und ab und zu sind wir über die Wiese gegangen und haben andere Leute besucht. Frauchen hatte noch eine 2. Johannisbeer Tarte gebacken. Eigentlich sollte die nur für uns und unsere Bekannten sein, aber der Kuchen war so riesig groß und es freuten sich auch ein paar Flohmarktbesucher über ein Stück kostenlosen Kuchen. Wenn Ihr diesen Kuchen auch mal backen möchtet, ist hier das Rezept:

 

 

Vom 27. bis 29.Juli 17 war Frauchen zu einem Malworkshop auf Hof Wiese in Laboe. Wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, hat es ihr dort gut gefallen und sie war viel kreativ tätig.

Hier seht Ihr einen Triptychon, den sie mit Mullbinden (den Strand) und Acrylfarben gestaltet hat.

Nun ist die Frage: Wo soll sie die Bilder aufhängen? Und nun hängen die Bilder im Büro. Sehen dort gut aus.

 

 

Das leckere Rezept steht heute im Probsteer und die Suppe schmeckt lecker!!!
Das leckere Rezept steht heute im Probsteer und die Suppe schmeckt lecker!!!

Als am Sonntagabend, den 25.Juni 2017 um Mitternacht die Böller des Abschlussfeuerwerks der Kieler Woche das Ende der dieses großartigen Segel- Events erklangen, saß Frauchen im Bett und wusste nicht was lauter war: Das Knattern der Feuerwerkskörper oder das Gerumpel der Steine, die ihr vom Herzen fielen. Ein großes Fest war zu Ende gegangen ohne große, gefährliche Vorkommnisse, die Menschen haben fröhlich gefeiert und die Segler waren stolz auf ihre erreichten Ziele bei den Regatten.

Meine Lieben sind zur Windjammerparade nach Kiel gefahren und haben schon sehr früh am Bahnhofs- Kai darauf gewartet, dass sie an Bord des großen Schiffes "River Star" gehen konnten. Endlich war es soweit!

Die River Star fuhr nicht in der Parade mit, sondern begleitete die Parade. An Bord war außer der netten Reisebegleitung ein sehr gut vorbereiteter Moderator, der viel zu den Gegebenheiten im Hafen, Interessantes über die Förde und Wissenswertes über viele große Schiffe zu berichten wusste. Angeführt wurde die Parade von dem Großsegler Thor Heyerdahl.

Auf einmal gab es eine große Lücke zwischen den Schiffen. Zuerst dachte man, ein paar Kapitäne hätten das Einreihen in die Parade versäumt. Nein! Die Traditionsschiffe haben aus Protest nicht aufgeschlossen, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. Durch die vielen Neuerungen bei den Sicherheitsbestimmungen können die alten Schiffe nicht mehr kostendeckend fahren.

Wieder in Kiel angekommen, gingen die Beiden zu Fuß zum Bus, um nach Laboe zu fahren und von dort mussten sie leider mit dem Taxi weiter fahren, da 2 Stunden lang kein Bus nach Wendtorf fuhr. Aber erstmal ein Taxi kriegen!!! Alle Taxis waren besetzt und unterwegs. Da hielt Frauchen einfach ein Taxi auf der Straße an. Er fuhr die Beiden mit großem Umweg über die B502 nach Wendtorf. Er weigerte sich die kurze Strecke von 4 km von Laboe über Stein (Dorf) nach Wendtorf zu fahren. Dort sei durch eine Veranstaltung die Straße dicht. Kaum zu glauben, aber was sollten sie auch machen. Endlich nach Hause! Dort wartete ich schon seit vielen Stunden. Zwar hatte die nette Nachbarin ab und zu nach mir geschaut, aber wenn Herrchen und Frauchen nicht da sind, drehe ich fast vor Sehnsucht durch.

 

 

KIWONOTIZ

 

Zwei Herzinfarkte auf Kreuzfahrern

 

Notfall am Ostseekai: Kurz nach 16:30 Uhr hat die Besatzung des Kreuzfahrtschiffes "Arcadia" am Mittwoch um Unterstützung gebeten. Ein Passagier brach vor dem Ablegen mit Herzinfarkt zusammen. Als der Notarzt eintraf, erlitt auch noch ein zweiter Passagier einen Herzinfarkt. Schiffsarzt, Notarzt und die Besatzungen von zwei Rettungswagen versorgten beide und brachten sie ins Uniklinikum.

 

Das Sirenengeheul und die Blaulichter bemerkte Frauchen, als sie von Kiel aus nach Laboe zurück schipperte und machte sich Sorgen, was da wohl Schlimmes passiert war. Abends, als wir mit Jaqui und Markus aus Wuppertal im Thang Long speisten, sahen wir die "Arcadia" auf der Förde vorbei ziehen und staunten, welch großes Kreuzfahrtschiff vorbei kam. Traurig für zwei Passagiere, die ihre Kreuzfahrt nicht antreten konnten. Ihnen alles Gute und baldige Genesung!

 

 

Gestern Vormittag, 21.06.17 haben Dirk und ich Frauchen zum Förde- Dampfer nach Laboe gebracht. Sie ist dann bei schönstem Sonnenwetter, 21°, nach Kiel geschippert. Nach 1 Stunde Fahrt, vorbei an der großen Werft, schönen Stränden und dem Riesen- rad, kam sie an der Hörnbrücke an und ist um die Hörn rumgewandert. Vorbei am Bahnhofskai, der heißt so, weil er am Hbf Kiel liegt (ja, hier fahren die Schiffe bis an den Bahnhof) und kaufte erstmal 1 kg schöne Erdbeeren, das sie dann aber um die ganze Hörn schleppen musste. Dort lag auch der Raddampfer Freya, der gerade die großen Schaufeln an der Seite in Bewegung setzte und viel Wasser aufwühlte.

Zuerst mampfte sie eine Portion holländische Pommes mit Chilisauce. Lecker! Oder hätte sie besser ein Stück weiter holländische Pommes probiert? Egal! Kurz später kaufte sie ein Eis mit 2 Riesenkugeln. Das war so groß, dass sie pappsatt war und gut den Versuchungen der anderen Buden auf der Bratwurstmeile widerstehen konnte. Auch im Unser- Norden- Dorf konnte sie nicht mal die leckere Erdbeertorte locken.

Bei der Wanderung um die Hörn sah sie aber auch außer Fressbuden noch einige interessante Angebote. Dann hätte sie am liebsten Dirk eine Kappe gekauft auf der aufgestickt war: Rentner aus Leidenschaft! Aber die hätte er eh nicht aufgesetzt, nicht mal im Garten! Und das T-shirt mit dem tollen Aufdruck gab es nicht in seiner Größe:

 

Meine Frau hat den geilsten Arsch der Welt- MICH!!!

 

Wieder an der Hörnbrücke angelangt, musste sie abwarten bis diese wieder runtergelassen wurde, weil eine Kogge und die Freya vom Hörn in die Förde segelten und "raddampferten"! Vor der hochgezogenen Brücke war eine dichte, wartende Menge und so setzte sich Frauchen am Nebenarm von der Hörn hin und rastete und ließ erst die dichte Menge Menschen die Brücke passieren, als sie wieder unten war.

Und dann stand auch schon der 17 Uhr Förde - Dampfer bereit. Kaum hatte sie den betreten, legte er auch schon ab und fuhr schnurstracks bis Laboe durch. In der Kieler Woche fahren die Dampfer nicht fahrplanmäßig und öfter. So war sie in 30 statt 60 Minuten in Laboe und hatte die Wuppertaler verpasst mit denen sie zusammen fahren wollte.

Aber wir haben uns alle um 18:30 Uhr im Thang Long getroffen. Jaqui, Frauchen, Markus, Dirk und ich und haben sehr lecker und sehr viel gegessen. Und als wir später noch beim Italiener Eis gegessen haben, schaffte Mama nicht mal 2 kleine Kugeln und sie drohte zu platzen.

Dirk und ich haben die Wuppertaler dann zum Schnellbus (20 Min.- Kiel) begleitet, dann am Buarnbarg, Bauernberg, das Auto geholt und zu Frauchen gefahren, die einsam  im Dunkeln auf dem Probsteierplatz am Rathaus saß und fror. Abends, wenn die letzte Fähre weg ist, sind in Laboe die Bürgersteige hochgeklappt, obwohl es Kieler Woche ist und viele Touris da sind.

Zu Hause knallte dann noch der Sektkorken und wir haben mit Frauchen auf einen wunderschönen Tag und fröhlichen Abend mit Dirks früheren Kollegen angestoßen.

Morgen berichte ich Euch, was Spannendes gestern auf dem Kreuzfahrtschiff "Arcadia" los war.

 

 

 

Adjöö Laböö! Oder besser Adieu Laboe, ab nach Kiel zum KiWo- Rummel !
Adjöö Laböö! Oder besser Adieu Laboe, ab nach Kiel zum KiWo- Rummel !

Die Kieler Woche 2017 hat begonnen und kann von mir aus auch so bleiben, wie sie begonnen hat. Perfektes Sommerwetter (KiWo ohne Regenschirm?), beste Stimmung und alles friedlich und harmonisch.

Zur Eröffnung auf dem Rathausplatz kamen schon rund 10.000 Besucher, wo Landtagspräsident Klaus Schlie das Startsignal gab. Kai Pflaume, der beliebte Fernsehmoderator übernahm das traditionelle Glasen und dann begann die Party mit einem Konzert von Patrick Kelly, auf den viele Fans seit dem frühen Morgen gewartet haben.

Es werden 3 !!! Millionen Besucher zur KiWo erwartet und so sind die Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden. Der Straßenverkehr wird stärker kontrolliert, LKWs über 3 Tonnen dürfen nicht mehr in die Innenstadt fahren. Große 1,5 t schwere Sandsäcke sollen eine Durchfahrt verhindern.(Leider werden die schon direkt als große Abfalleimer und Flaschensammler missbraucht) Das Polizeiaufgebot wird um 50% erhöht.

Fast 2.000 Veranstaltungstermine finden statt. Bei dem 10 tägigen Open- Air- Festival spielen viele Bands. Darunter sind Stars wie Amy McDonald, Samy Deluxe, Mx Mutzke, die brit. Rockband Manfred Mann´s Earthband , Kultband Torfrock... u. v. m. Frauchen würde gerne Jan J. Liefers mit seiner Band sehen und hören, aber sich in das Getümmel vor einer Bühne stundenlang hinzustellen, ist nicht ihr Ding.

Große und kleine Besucher erwarten Clowns, Straßentheater, viel Kirmeszauber an der Bratwurstmeile (Freßbuden ohne Ende) mit Riesenrad und Karussels. Frauchen und ich wollen auch unbedingt ins Unser Norden Dorf und uns kulinarisch ergötzen. Am Rathausturm werden über 70 Nationen internationale Kultur und Kulinarisches servieren.

 

Aber die Hauptsache der Kieler Woche ist und bleibt das Segeln. Viele Regatten sind angesagt. Die Kieler Förde ist in diesen Tagen mit Segeln gespickt voll. Ein schönes Bild.

 

Der Höhepunkt der Kieler Woche ist absolut die Windjammerparade. Über 100.000 Gäste werden dabei sein, wenn hunderte Großsegler die Förde kreuzen.

Angeführt wird die Parade 17 , wie schon 2007 als meine Lieben auf der Sedov mitfuhren, vom Kieler Dreimast- Topp- Segelschoner Thoer Heyerdahl.

Den Abschluß des maritimen Spektakels wird das tolle Feuerwerk sein, dass man von der gesamten Innenförde aus gut sehen kann, auch von Laboe und Wendtorf aus.

 

Frauchen und ich fahren diese Woche mal mit dem Förde- Dampfer nach Kiel und werden in den etwas ruhigeren Vormittagsstunden am Hörn entlang schlendern. Bekomme ich bitte eine leckere Bratwurst? Dann berichte ich auch nach der Kieler Woche was sich alles ereignet hat und was wir unternommen haben.

Bis dahin macht es gut!  Eure Tini

 

 

 

 

Hallo Ihr Lieben!

Lange nichts mehr von mir gehört und gelesen! Bin eben ein viel beschäftigter Hund! Die letzten Urlauber (vorläufig) sind abgereist und jetzt komme ich endlich mal dazu, zu berichten wie es uns so geht und was die letzte Zeit gelaufen ist.

Mitte bis Ende April kamen fast zeitgleich eine Freundin von Mama mit Mann und Sohn in Laboe an und eine frühere Kollegin mit Mann und Tochter. Leider hatten die 6 Urlauber so viel vor, dass es nicht zu einem gemeinsamen Kennenlernen kam. Aber wir haben jeweils mit den Familien manchmal was unternommen.

Danach kamen die M&Ms und wohnten in Holm. (Da wo Frauchen 1x die Woche hinfährt zum Schwimmen) Den Ankunftsabend verbringen wir immer gemeinsam bei Lutzi und lecker Essen. Ich freute mich dermaßen auf die Hundebouillon, dass ich, kaum dass wir aus dem Auto ausgestiegen waren, zum Eingang rannte, Treppe hoch und oben freudig hechelnd vor der Tür stand. Es war eine schöne Zeit mit den M&Ms und im August besuchen wir sie in Wuppertal.

Dann kamen eine andere frühere Kollegin (und Freundin) von Mama mit Mann und 2 Kindern an. Sie wohnten für 2 Wochen im Nachbarort Stein 1 km entfernt auf dem Bauernhof bei Klindt. Sie haben die Zeit dort sehr genossen und sagten, dass die große Ferienwohnung mit viel Extras ausgesprochen empfehlenswert ist. Tiere anschauen, der Spielplatz, die Spielscheune und die große Wiese vor der Terrasse waren einfach toll. Es standen auch Fahrräder bereit und ein Bollerwagen. Da ließen sich Marleen und Henry gerne über den Deich ziehen. Henry ist sogar mal ins Wasser geplumpst, als die Kinder mit nackten Füßen durchs flache Wasser liefen. Da haben alle sehr gelacht!

Am letzten Abend, als die Eltern schon packten und die Kinder in der Zeit mal ausnahmsweise fernsehen dürften, fragte Mama sie, wie es ihnen gefallen hat und ob sie mal wieder kommen. Jaaa! Und Henry sagte mit Nachdruck: "Auf jeden Fall"!

 

 

 

 

Draußen schmückt sich die Natur,

Hasen haben Hochkonjunktur!

Nun haben wir ohne Frage,

sehr schöne Ostertage!

Dann versteckt im grünen Grase

manch flinker Osterhase,

uns ein buntes Nest

für ein segensreiches Fest!

 

Wünsche Euch allen auch ein

segensreiches Fest und viele,

viele bunte Eier

 

Eure Tini

 

 

 

Letzten Mittwoch fiel Frauchen fast vom Stuhl, als sie sich mit einer Tasse Kaffee gemütlich am Küchentisch nieder gelassen hatte und die KN (Kieler Nachrichten) las. Da stand doch tatsächlich, dass die Linken vor hätten, das

U Boot in Laboe rosa anzumalen. Als Antikriegsaktion! Frauchen war direkt auf 180! Finger weg vom U Boot!!!

Gründonnerstagmittag  fuhren wir am Ehrenmal und U Boot nach dem Einkaufen vorbei. Da sah alles noch friedlich aus, keine Wachen und Frauchen hoffte, dass die Aktion der Linken unter dem Motto "Unternehmen Petticoat" ausfällt.

Heute 15.April 17 Entwarnung! In den KN wird berichtet, dass es nur eine rosa Farbwolke als Zeichen für den Frieden gab und dass das ganze Unternehmen unter dem kalten und regnerischen Wetter gelitten hat.

Genauso wie heute unser Osterfeuer in Wendtorf im Naturerlebnisraum. Es konnte nicht gezündet werden, weil der Sturm zu stark war. Das Publikum wäre zu sehr eingeräuchert worden und ein heftiger Funkenregen hätte garantiert die Blockhütten in Brand gesetzt. So blieb uns nichts anderes übrig, uns in den Windschatten einer Blockhütte auf die Bank zu hocken und der Kälte bei Sekt und Bratwurst zu trotzen. Und so mancher kleine Hobbypyromane hat bestimmt bedauert, dass die Feuerwehr nicht so wie im letzten Jahr eingeheizt hatte. Unser lieber Besuch aus Wuppertal konnte so leider nur eine "abgespeckte" Version des alljährlich stattfindenden Osterfeuers erleben. Aber wir freuten uns sehr, dass wir uns nach vielen Jahren endlich wieder sahen. Ostersonntag rollen noch mehr Wuppertaler an. Auf dass Laboe noch voller  mit Touris wird!

Wir sind jetzt keine mehr! Wir sind Neuzugezogene, aber keine "Eingeborenen"!

 

 

Hoch im roten Waaagen, fahr ich nach Preetz hinein! Und der Soontag ist voller Sonnenschein! Tralaalaaala! So singe ich! Jaul!

Frauchen hatte am 1.April in den KN gelesen, dass eine alte Dame (86 J.) zum letzten Mal in Preetz ihre Osterausstellung macht. Sie verkauft selbstgebastelte Osterdeko, vorwiegend kunstvoll gestaltete Ostereier und den Erlös spendet sie für wohltätige Zwecke. Das war natürlich was für Frauchen!

Über einen hubbeligen Weg über ganz altes Pflaster kamen wir zur Scheune 54 in der Kirchenstraße. Frauchen war direkt von dem schönen, urigen Ambiente begeistert und guckte sich alles intensiv an. Kaufte aber auch intensiv! Genauso wie die anderen Besucherinnen, denn es waren so schöne österliche Dekoartikel ausgestellt und es war für einen guten Zweck! Im "Sarajewo" aßen wir lecker zu Mittag, machten einen kleinen Verdauungsbummel und saßen aber pünktlich bei Bingo vor der Glotze!

Und hier ist Frauchens Osterstrauß! Zweige von Ute aus Gödersdorf.Danke!

 

 

 

Mein 10. Geburtstag am 24.03.17 war für mich und meine Lieben ein sehr schöner Tag. Herrchen und Frauchen sagten sich, was soll so ein alter Dackel noch mit Geschenken. Er hat doch schon alles! Also haben sich die Beiden was Besonderes ausgedacht. Das Geschenk an mich war ein Ausflug zu dritt.

Ein Tag in Hohwacht bei allerbestem Wetter!

Mittags fuhren wir los und auf der Fahrt nach Hohwacht schaute ich unentwegt zum Seitenfenster raus. Ich war ja so aufgeregt! Zuerst machten wir Stopp am Fischimbiss. Er nennt sich Fisch- Gourmet und der Dorsch war klasse und die Bewirtung freundlich und gut. Am Strand war dann Fotoshooting für meine HP und ich stellte mich mit guter Posevor einer Düne auf. Öfters GNTM geguckt, habe echt Ahnung!

Als wir nachmittags durch Hohwacht Richtung Heimat fuhren, waren wir neugierig, wie es wohl Fischi geht. Ihr erinnert Euch?! Der Fischimbiss mit den leckeren Fischpfannen. Fischi musste schließen und abbauen, was viele seiner Fans erschütterte. Aber nun die frohe Nachricht! Fischi eröffnet auf seinem Gelände des Minigolfplatzes einen neuen Fischimbiss und hofft, Ostern schon die Pfannen auf dem Gasherd glühen zu lassen. Wie schön ist das denn?! Fischi, wir freuen uns und kommen sobald Du wieder eröffnet hast. Ich bestelle hier schon mal die Zanderpfanne vor.

 

28.12.14 Sonnenbad in den Dünen
28.12.14 Sonnenbad in den Dünen