Da meine Hoheit Prinzessin Tini immer so viel zu berichten hat, platzte die Seite "Aktuelles" aus allen Nähten, äh Seiten! Und bei neuen Einträgen musste ich viel zu lange warten, bis sich die Rubrik "Aktuelles" aufgebaut hatte. Also geht's ab jetzt hier weiter!

Der Besuch von Lisbeth am 1. April 15 war ein großes Ereignis! Als ihre Hoheit nach dem Schippern über die Förde von der Britannia an Land ging, begrüßte sie mich als Erste. Und hätte sie keine Handschuhe getragen, hätte sie sich bestimmt eine Woche lang die Hände nicht gewaschen.

Ab jetzt bin ich geadelt und heiße Lady Tini, aber werde weiterhin auf dieser Seite für Euch berichten.

 

 

 

 

Einmal im Jahr treten verschiedene Restaurants zum Wettstreit an, wer das beste 6 Taler Gericht kreiert. Dieses Jahr bereiteten insgesamt 16 Köche aus 5 Restaurants in der Küche von Rusers Hotel in Schönberg gemeinsam die 6 Taler Gerichte zu, die anschließend die 8 Servicekräfte von Ruser´s rasch an die Tische zu den 160 Gästen brachten. Die machten sich während des Essens auf ihren Stimmzetteln Notizen. Diese Gerichte mit Zander, Forelle, Kalb- und Schweinefleisch werden während der Saison für 6 Taler in den Betrieben ange-

boten, was mittlerweile 12,50€ entspricht. "Fein wat ut de Pann" heißt das Siegergericht von Ruser´s Hotel aus Schönberg mit gebratenem Zanderfilet auf Möhren- Pastinakengemüse mit einer Krebssauce und feinen Bandnudeln. Obendrauf thront ein Flußkrebs. s. Foto. Den 2. Platz machte Witt´s Gasthof mit dem "Probsteier Gartengeflüster" und Platz 3 teilten sich das Filou am Schönberger Strand, das Restaurant Küstenperle in Heidkate und das Haus Felsenburg am Schönberger Strand. Unser Lieblingsrestaurant  Lutzi aus Kalifornien hat sich dieses Jahr nicht beteiligt. Wie schade!

Am Samstagabend fuhren wir zu Ruser´s und Frauchen probierte das Siegergericht. Sie war hellauf begeistert. Dirk aß Geschnetzeltes mit Cognac, dazu Reis und Salat und fand dies auch sehr, sehr lecker. Dazu tranken sie Grauburgunder. 

Bevor das bestellte Essen an den Tisch kam, packte Dirk sein vorgezogenes Geschenk zum Hochzeitstag am 23.März aus. Zu Mamas großem Erstaunen schenkte er sich und ihr einen Serviettenhalter für Senioren. Frauchen lag vor Lachen fast unter dem Tisch, aber diese Dinger bewährten sich gut. Kein Kleckern mehr auf das Hemd, weil die Serviette nicht hält und runterfällt.

Ich bin ja so froh, dass Frauchen von 1 Woche Urlaub im 5* Hotel Corinthia St. George auf Malta wieder hier ist. Ihren Brief und Reisebericht an mich zeige ich Euch unter der Rubrik Events.

 

 

Je öller, je döller!

Am Rosenmontag haben Dirk und ich die jecke Nudel mit blauer Perücke in Probsteierhagen vor dem "Irrgarten" abgesetzt. Aber nicht zum verirren, sondern zum schunkeln und feiern. Traditionell treffen sich in Probsteierhagen am Rosenmontag die Fasching- Fans. Die mussten  auch in diesem Jahr , in dem zum ersten Mal das langjährige Stammrestaurant "Suckows Gasthof" geschlossen hat, nicht auf ihren Spaß verzichten. Denn diesmal hatte der "Irrgarten" zur großen Faschingsparty geladen. Und die Frauen kamen originell verkleidet in Scharen. Nur ein Mann war dabei als Frau verkleidet. Als er in den Saal kam und rief: Hallo Mädels! ging das Gekreische los.

Die Stimmung war gut, alle Leute sehr gut gelaunt und zur Musik von Ollis Disco war auf der Tanzfläche bannig was los!

Als wir Frauchen wieder abholten, schallte die Musik bis nach draußen und ich konnte auf die Armlehne gestützt aus dem Autofenster raus sehen, wie Frauchen ein büschen angeheitert zum Auto wankte. Nein! Das kam von der warmen Luft im Saal. Natürlich!

 

Hallo Ihr Lieben im Norden und in NRW! Andere kenne ich nicht, aber was nicht ist....

Heute hat Frauchen leckere Blätterteig- Schnecken gebacken. Super lecker und ratzfatz fertig! Probiert sie doch auch mal!

Bei Aldi kauft Ihr frischen Blätterteig, keine TK- Ware. Und dann braucht Ihr noch Pesto, z.B. von Barilla und geriebenen Käse, Kräuter und Gewürze. Das Pesto auf beiden Teigplatten gleichmäßig verteilen, Kräuter und Gewürze drauf, Käse drüber streuen und die Teigplatten an den langen Seiten jeweils bis zur Mitte aufrollen. Nun schneidet Ihr die Rollen vorsichtig in ca 3 cm dicke Stücke und legt sie auf ein Backblech mit Backpapier. Ein Tipp! Rollen gut kühlen oder anfrieren, dann lassen sie sich besser schneiden.

Bei 180 ° ca 15 Minuten backen und fertig! Leeecker!

Ein fröhliches Moin Moin aus dem Norden! Hier spricht die kleine Tini!

Seht Ihr hier die neue "Berlin" im Hafen von Laboe? Da ist sie schon seit dem 15.Januar, freudig begrüßt von der freiwilligen Feuerwehr Laboe, dem Verein Ole Schippn und hunderten Laboern. Die 32 Jahre alte "Berlin" wurde wehmütig verabschiedet. So mancher Laboer wird das Wummern der Dieselmotoren beim Auslaufen vermissen. So auch Frauchen! Wenn sie das hörte, flitzte sie im Pano (panorama-laboe.de) auf den Balkon und schaute sich das Schauspiel an und hoffte natürlich, dass es kein ernsthafter Einsatz war und die alte "Berlin" die Menschen oder Tiere heil und unversehrt an Land brachte. Dazu muss ich erklären, dass wir früher, als wir hier noch nicht fest wohnten, sehr oft unseren Urlaub im Pano verbracht haben. Ich genoss immer den Ausblick vom Balkon aus über den Hafen, die Förde und die Ostsee.

Aber nun zur neuen "Berlin" zurück ! Ein Prachtschiff!  Der 28 Meter Seenotkreuzer ist 6,20 Meter breit und 24 Knoten schnell. Wow! Boah ey!

Neu ist auch die umfassende Erstversorgung an Bord und der von der Messe getrennte Sanitätsbereich. Die Mannschaft hat jetzt eine geschlossene Brücke und noch modernere Technik wie integrierte Wärmebildkameras. So können die Seenotretter noch effektiver Vermisste im Wasser aufspüren. Auch wenn ein Dackelmix über Bord gegangen ist und hilflos in der kalten Ostsee rumpaddelt und droht abzusaufen. Aber dieses Wunderschiff kann noch viel mehr. Im Falle des Durchkenterns ist die neue "Berlin" fähig, sich innerhalb von Sekunden wieder aufzurichten. Hinten im Heck liegt das 8 Meter lange Tochterboot Steppke. Das wird ausgesetzt, wenn die große "Berlin" z.B. bei einem Einsatz nicht nahe genug an den Seenotfall heran kommen kann.

Der Ministerpräsident des Landes SH Torsten Albig dankte allen Seenotrettern für ihre Arbeit und hatte Respekt vor deren Mut und Tapferkeit bei Windstärke 12 rauszufahren. Sein Ding wäre das nicht. Nee, mein Ding auch nicht!

Und er wünschte der Mannschaft immer eine erfolgreiche Rückkehr und eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

 

 

Die "A" ist klar zur Jungfernfahrt

 

Eines der spektakulärsten Neubauprojekte der deutschen Werften nähert sich dem Ende

Bericht aus den Kieler Nachrichten am 1.Februar 2017

 

Kiel. Es ist vollbracht: Das derzeit größte Segelschiff der Welt ist auslaufbereit. Am Freitagnachmittag soll die "Sailing Yacht A" ab 14 Uhr  am Liegeplatz der Kieler Werft German Naval Yards offiziell verabschiedet werden. Damit folgt das letzte Kapitel eines der spektakulärsten Neubauprojekte der deutschen Werften. Fast genau 5 Jahre ist es her, dass in der Fertigungshalle der Werft die ersten Stahlplatten zerschnitten wurden. Es war am 40. Geburtstag des russischen Auftragsgebers Andrej Melnitschenko, der sich mit diesem Neubau den Traum von einem großen Segelschiff mit einer außergewöhnlichen Silhouette erfüllte.

 

Zunächst war das Projekt streng geheim. Erst 2013 wurden erste Stahlsektionen und die beiden mächtigen Schiffsmotoren sichtbar. Im Dock 8 der Werft, umrahmt von einem extra gebauten Gerüst, wurde der Rumpf montiert.Der Neubau trug die Nummer 787. Zur Tarnung wurde außerdem der Name "White Pearl" im Schiffsregister eingetragen.

Unter diesem Namen wurde das Schiff im Frühjahr 2015 auch erstmals aus dem Dock 8 in das größere Dock 8a überführt. Dort wurden im Sommer 2015 dann die aus der Nähe von Portsmouth in Südengland gelieferten Masten montiert.

Im September pünktlich zu den Probefahrten der Namenswechsel. Der Eigner selbst wünschte, dass statt "White Pearl" der zukünftige Name des Schiffes genannt werden sollte. Der 142 Meter lange Neubau fährt seitdem mit dem Namen "Sailing Yacht A". Der Buchstabe ist bei Melnitschenko Programm. Auch die erste Jacht, ebenfalls in Kiel gebaut, trägt den Namen "A". Namensgeberin ist seine Frau Aleksandra M.

 

Nach den technischen Probefahrten im September und Oktober 2015 verschwand der Koloss erneut im Dock 8 a. Dort wurde bis zum August der komplette Rumpf mit einer hochwertigen Kunststoffbeschichtung überzogen, die dem Schiff einen einmalig silbrigen Glanz verleiht. Das von dem französischen Stararchitekten Phillipe Starck entworfene Schiff soll weltweit für Aufsehen sorgen.

Nach einer abschließenden  Dockung über den Jahreswechsel wurde der komplette Antrieb noch einmal überprüft. Die letzten Probefahrten mit der Maschine endeten in der vergangenen Woche auf der westlichen Ostsee. Dabei absolvierte das Schiff noch einmal Höchstgeschwindigkeiten von über 20 Knoten. Nur ein Bild haben die Kieler bislang nicht zu sehen bekommen: die Sailing Yacht A unter vollen Segeln. Nur einzelne Segel wurden in einer Woche im Oktober 2016 in der Strander Bucht getestet. Eine Fahrt unter Segeln soll es erst später geben. Hauptantrieb des Schiffes sind die Motoren.

Nach der Übergabe soll der Neubau in wärmere Gewässer verlegt werden. Der Weg aus der Ostsee heraus führt dabei für das über 100 Meter hohe Schiff durch die Fahrrinne des Drogden im Öresund zwischen Dänemark und Schweden hindurch.

                                                                           FB

 

  

Hühnersuppe ist seit Jahrhunderten ein wirksames Hausmittel und tut mir auch heute noch gut. Das liebe Frauchen hat sie mir gekocht, aber natürlich durfte ich diese nicht am Tisch essen. Nach der Fotosession füllte mir Mama das Fleisch und ein bisschen Brühe in meinen Napf. War das lecker und hat mir gut getan! Meine Lieben haben dann den Rest Suppe gut gewürzt am Tisch genossen.

Über meinem rechten Auge seht Ihr die Fäden vom Schnitt bei der OP, ich hatte 3 Schnitte. Am Samstag sind wir zum Tierarzt gefahren und Frau Doktor zog die Fäden. Ich war auch ganz tapfer! Alles gut verheilt, die 3 kleinen Tumore sind nun raus und haben sich als gutartig rausgestellt. Heute, Sonntag, der 29.01.17, bin ich in Heidkate wieder fröhlich am Strand rumgetollt.

Auf der Hinfahrt zur Tierärztin entdeckte Herrchen, als wir den Berg bei famila Kiel runter fuhren, die Masten des Segelschiffs White Pearl, das für einen russischen Oligarchen in der früheren HDW Werft an der Kieler Förde gebaut wurde. Also fuhren wir auf dem Rückweg runter zur Förde an mehrere Stellen in Kiel- Wellingdorf und versuchten einen Blick auf diese Wahnsinns- Segeljacht zu erhaschen. Leider ist uns das nicht gelungen! Obwohl ich mit den Pfötchen auf dem Türgriff stand und gespannt durch das Seitenfenster raus gespäht habe.

 

 

White Pearl (zukünftiger Name vermutlich Sailing Yacht A)

 

ist eine Segelyacht, die der russische Milliardär Andrei Melnitschenko in Auftrag gegeben hat. Die SY A hat eine Länge von fast 143 Metern und ist dann die größte Segelyacht der Welt.

 

Die Kieler Schwesternwerft German Naval Yards (früher HDW) baut die Yacht im Design von Philippe Starks. Die Segel wurden von Doyle Sails in USA hergestellt. Das verbaute Teakholz stammt von der span. Firma Teak Solutions aus Valencia.

Bis zu April 2015 war die SY beim Bau verhüllt. Die erste Testfahrt fand am 21. Sept.15 statt.

 

Die Yacht ist ein Dreimaster mit 90 Meter hohen Masten aus Kohlefaser der englischen Firma Magma Structions.

Das größte Segel hat 1.767 qm Segelfläche.

Die Yacht hat 8 Decks! Der Kiel ist am unteren Ende aus gebogenem Glas geformt, so dass man die Unterwasserwelt beobachten kann. Allein diese Konstruktion wiegt 1,8 Tonnen. Der Rumpf besteht aus Stahl mit Kunststoff überzogen.

Voraussichtliche Baukosten rund 400 Mios!

Höchstgeschwindigkeit 21 Knoten, das sind 39 km/h!

Reichweite unter Motor 5.320 Seemeilen!

Für die Sicherheit an Bord sind über 40 sprengstoffsichere Kameras installiert.

An Bord befindet sich zur Wassersportausrüstung ein 5 Meter langes Tauchboot. Da kann Andrei wunderschöne Tage auf See mit seinen bis zu 14 Gästen verbringen, die in spiegelverkleideten, großen Kabinen untergebracht sind. Schiff Ahoi!

 

 

Dezember

Das Jahr ward alt ,hat dünnes Haar,

ist gar nicht sehr gesund.

Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.

Kennt gar die letzte Stund.

 

Ist viel geschehn. Ward viel versäumt.

Ruht beides unterm Schnee.

Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.

Und Wehmut tut halt weh.

 

Noch wächst der Mond. Noch schmilzt er hin.

Nichts bleibt. Und nichts vergeht.

Ist alles Wahn. Hat alles Sinn.

Nützt nichts, dass man´s versteht.

Und wieder stapft der Nikolaus

durch jeden Kindertraum.

Und wieder blüht in jedem Haus

der goldengrüne Baum.

 

Warst auch ein Kind. Hast selbst gefühlt,

wie hold die Christbäume blühn.

Hast nun den Weihnachtsmann gespielt

und glaubst nicht mehr an ihn.

 

Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.

Dann dröhnt das Erz und spricht:

>>Das Jahr kennt seinen letzten Tag,

und Du kennst Deinen nicht.<<

(Erich Kästner)                                                                            Bottsand  Düne im Winter

 

 

 

 

De stille Nacht

 

Wiehnachtsleeder wo Du geihst,

Wienachtsleeder wo Du steist.

Ut Radio, Fernsehn, MP3

den ganzen Dag de Dudelei,

blots Stille Nacht un Jinglebell,

mi platzt tomeist dat Trumelfell.

Eerst op de straat un denn tohus,

den ganzen Dag lang Wiehnachts- Schmus.

 

Dat Rentier Rudi loppt sik doot,

sien Näs weer vörher al ganz rot.

De Engel mööt den Seegen bringen

un sünd denn aasig dull an singen:

de Heiland is in´Stall geboren...

klingt mi dat gräsig in de Ohren.

Dusend mol heff ik dat hört,

dusend mol hett mi dat stört.

Ick heff sinneert un heff mi dacht:

still schall se sien, de stille Nacht!

 

 

 

 

Also wenn Ihr die süßen Plätzchen in der Vorweihnachtszeit so langsam über habt, kann ich Euch die Käseplätzchen, die Frauchen backt, nur wärmstens empfehlen! Ganz fix und easy hergestellt:

Frauchens Käseplätzchen (mag Dirk besonders gern!)

Einfach 100 Gramm Mehl, 100 Gramm geriebenen Käse, 100 Gramm Butter(80 g geht auch) und eine Prise Salz verkneten. Nun eine 5 cm dicke Rolle formen und 1/2 cm dicke Scheiben abschneiden. Auf Backpapier bei 200° nun 10- 15 Minuten backen. die noch heißen Plätzchen mit Paprika bestreuen und abkühlen lassen. Paprikapulver darf nicht mit backen, da es bei großer Hitze bitter wird.

Guten Appetit! Machen süchtig wie Chips!!!

 

 

Hallo Ihr Lieben!

Ich wünsche Euch allen schönen Advent in nah und fern,

 denn eine gemütliche Weihnachtszeit haben wir alle gern!

Viele schöne, besinnliche Stunden im Kerzenschein

und leckere Schokoladen- Plätzchen, das muss sein!

Vollkornbrot, Gemüse und Obst haben bis zum Januar Pause.

Ich mache mit viel Naschis und Kauknochen eine Sause!

Und ein Hund ganz dick und fett,

ist doch auch mal ganz nett!  Hihi! ;.))

 

 

 

Und der Herr Reif, wirklich ein geschickter Mann, kam diese Nacht zum 12.11.16 auch zu uns. Frauchen öffnete die Haustür und schaute in die gezuckerte Wunderwelt. Die Dächer waren weiß bereift und die Blumen glitzerten im frühen Sonnenlicht erstarrt in der Kälte. Ich wollte gar nicht raus, um Pipi zu machen. Da ertönte schon das böse Wort: Rrraaaus mit Diir!!

Nach dem Frühstück kam Marko mit seinem neuen Hänger angefahren und kurz darauf ertönte schon das Grollen der Motorheckenschere. Er schnitt uns die Hecke aus Sträuchern, Büsche und Thujas zurück. Später kam noch der kleine Gärtner und half aufkehren. Frauchen hat auch ein bisschen geholfen und hat dann, als sie wieder alleine war, noch weiter im Vorgarten gebrasselt. Mir war das zu kalt! Brrrr! Ich bin lieber mit Papa im neuen, warmen Auto nach Schönberg einkaufen gefahren.

Und nach des Tages Müh, ruhen wir uns jetzt aus. Bei Sekt und Kauknochen gucken wir im TV Supertalent. Ich?? Näää!! 

 

 

Freitag, der 4.November 16 So langsam wird es immer herbstlicher, aber dieses Jahr blühen die Sommerblumen lange wie selten. Frauchen wollte den Eingang neu dekorieren, aber die Dipladenia blüht noch so schön, dass sie es nicht über´s Herz brachte diese auf den Kompost zu werfen. So hat sie einen roten Kranz mit Äpfelchen an die Haustür gehängt und fertig ist die Laube! Bis der Frost kommt!!

 

Rot ist absolut Frauchens Lieblingsfarbe und deshalb musste der neue Qashqai (schweres Wort!) auch unbedingt metallic rot sein. Leider hat Frauchens Neuer kein großes Glasdach und Xenonscheinwerfer wie der Alte. Also kann ich nicht vom Rücksitz aus in den Himmel, die Bäume und an die Hauswände schauen. Und Frauchen ärgert sich über die Funzelbeleuchtung. Ansonsten ist das neue Auto Spitze!

Frauchen geht jetzt nicht nur 2x die Woche in Holm schwimmen. Nein! Jetzt geht sie auch noch 2x die Woche zur Akupuntur und macht den Igel. Dazu kam, dass wir wegen des neuen Autos ein paarmal nach Raisdorf mussten. Also immer auf Achse!

 

 

 

Amrum wir kommen! So tönte mein Jubelschrei am Montag, den 10.10.16

 

Mit Sack und Pack, das Auto bis oben hin voll, fuhren wir nach Dagebüll an der Nordsee. Dort wartete schon die große Fähre auf uns und brachte uns nach einer langen Seereise von fast 2 Stunden nach Amrum.

Dort erkannte Frauchen gleich alles wieder, weil sie 1 Monat vorher schon die Tagesfahrt mit Möllers Reisedienst dort hin gemacht hatte. Und deshalb wollte ich doch auch so gerne dahin.

Das Appartement war ganz nett, ein bisschen eng und altmodisch, aber ganz passabel und mit Spülmaschine. Die böse Überraschung kam erst abends und nachts. Die Matratzen waren hart und unbequem. Und auf der Schlafcouch im Wohnzimmer lag man wie auf einem Bügelbrett. So bekamen meine beiden Lieben in dieser Woche wenig Schlaf mit.

Wir sind ein paarmal über die Insel gefahren und haben an verschiedenen Orten gehalten. Am 2. Tag haben wir sogar eine Rundfahrt mit dem Insel Paul, einer kleinen Trecker- Eisenbahn unternommen. Ich hatte einen Logenplatz! Auf der Bank neben Frauchen und konnte seitlich durch ein bodentiefes Fenster alles gut beobachten. Als ich 2 Hunde auf der Straße sah, habe ich direkt ein "Fass aufgemacht"! Gebellt und dann über die Rückenlehne nach rückwärts noch weiter geschimpft. Über soviel Action mussten die anderen Leute im "Insel Paul" lachen.

Frauchen war dank des getapten Knies gut zu Fuß und wanderte mit Freuden über den kilometerlangen Kniepsand. Drei mal habe ich in dieser Zeit mit Frauchen lange, lange Spaziergänge über die endlose Weite des Kniepsands gemacht. An einem sonnigen Mittag haben wir an der Strandbar im Strandkorb über eine Stunde ein Nickerchen gemacht. Herrlich! Die warme Sonne im Gesicht, warm eingemummelt lauschten wir dem leichten Wind und dem Möwengeschrei.

Unser Lieblingsbistro war die" Keksdose". Dort lernten wir Angelika und Uwe aus Koblenz kennen und verbrachten dort einen netten Abend mit ihnen. Wir haben schon ein paarmal hin und her gemailt. Ob wir uns auf Amrum wohl nochmal treffen?

Das andere Lieblingslokal von uns war das Restaurant Friedrichs in Nebel. Dort verbrachten wir auch zwei sehr schöne Abende. Die Speisen waren köstlich und der Kellner ein lustiger Typ. Und wir wurden dort sehr gut bewirtet, ja schon verwöhnt. Denn das stört mich an Amrum sehr. Es gibt dort jeden Tag viele Tagesgäste (so wie Frauchen einer war) und die

werden sehr herablassend behandelt. Das fiel uns immer wieder auf. Erst wenn man sich als Urlauber geoutet hatte, wurden die Leute in Restaurants und Geschäften aufmerksamer und freundlicher. Und das darf doch nicht sein oder?

Am Sonntag, den 16.10. mussten wir schon wieder abreisen, weil Frauchen einen Vortrag der UKSH im Gesundheitszentrum im Citti - Park anhören wollte, der übrigens sehr spannend und informativ war.

Müde schmissen wir uns nach der Schiff- Fahrt und der Rückfahrt in unsere bequemen, gemütlichen Betten. Oh, tat das gut!

Das nächste große Event war die Vernissage der Wimmelbilder im Freya Fram Haus in Laboe.

Ich berichtete unter "Events"! Guckt da mal rein!

 

 

Unser Boot ist verkauft! Schnief! Heul! Jaul! Wir haben so schöne Urlaube, Tage und manchmal Wochen darauf verbracht. So oft bin ich die Reeling lang gelaufen und habe im Hafen Wache gehalten, habe immer für die anderen Boote mit gebellt!!

Frühmorgens im Hafen ging ich mit Herrchen auf die Wiese am Deich und dann brachten wir frisches Wasser für den Kaffee mit. Frauchen hatte inzwischen die Betten gemacht und den provisorischen Frühstückstisch gedeckt. Die Spiegeleier bruzzelten schon in der kleinen Pfanne. Und kurz darauf pochte der Schwan an die Bootswand und holte sein tägliches Leckerchen ab. Abends saßen wir an Deck und tranken bei Kerzenschein ein Glas Sekt

Und nun holte Toni aus der Nähe von Varel heute Mittag am Sonntag, den 25.09.16 mit einem Kumpel auf einem Trailer das Boot in Fiefbergen ab.

Das einzig Lustige an der Geschichte ist, dass mich mein Frauchen fast verschenkt hätte. Seht Ihr den bunten Koffer hinter mir? Den nannten wir immer den "bunten Hund"! Da war ein Mini- Wasserkocher und eine kleine Kaffeemaschine drin. Diesen samt Inhalt schenkten wir Toni nach der Unterzeichnung des Kaufvertrages und Frauchen meinte, ob er den "bunten Hund" dazu haben wolle. Toni antwortete ganz verblüfft: "Nee! Eigentlich nicht. Ich habe doch schon einen Hund!"

Frauchen klärte Toni und seinen Freund auf, dass mit dem "Bunten Hund" dieser Koffer gemeint sei und nicht der Dackel des Hauses, also ich und dann lachten alle herzhaft! Dann würde ich jetzt an der Nordsee wohnen.

Nachdem das Boot huckepack auf dem Trailer fort war, sind wir nach Schloss Hagen zum Bauernmarkt gefahren. Herrliche Herbststimmung, strahlender Sonnenschein und leckere Kürbissuppe genossen. Das Leben ist doch schön!

 

 

Am letzten Samstag, den 17.9.16 mit Frauchen nach Laboe gefahren, um einzukaufen. Da ich noch nicht auf den "Menschenstrand" darf (erst wenn die Touris und die Strandkörbe weg sind), hat sie auf dem Rückweg am Aukrog angehalten. Da führt die Landstrasse zwischen Laboe und Wendtorf direkt an der Förde lang. Wir haben einige Zeit den Kitern zugesehen und uns mal wieder richtig durchpüstern lassen. Ich habe im Gebüsch rumgeschnüffelt und Frauchen ist ins Träumen gekommen. Es war viel los die letzte Zeit !!

 

Ende August hatte sie Besuch von einer lieben Bekannten aus Haan. Diese hatte beruflich in Kiel zu tun und hängte 2 Tage in Laboe dran. Im Admiral Scheer gegenüber des U- Boots hat es ihr sehr gut gefallen und am ersten Abend haben die Beiden sehr lange auf der Terrasse vor dem Hotelzimmer im Strandkorb gesessen und den Sonnenuntergang genossen. Vorher waren sie nebenan in den Deichterrassen Fisch essen. War sehr lecker!

Am nächsten Tag haben sie eine Schifffahrt mit dem Fördedampfer, mitten zwischen den dicken Pötten durch, unternommen. Sie sind Reventlou ausgestiegen und speisten sehr gut im Louf mit herrlichem Blick auf die Förde.

Dann sind sie nach Wendtorf gefahren und nahmen mich und Dirk mit zum Strohfest. Ein netter Ausklang ehe sie am anderen Tag nach Haan zurückfuhr. Leider war Frauchen die Tage nicht so gut zu Fuß. Sch.... Arthrose!

 

Umso besser aber am letzten Donnerstag, als sie mit M. Reisedienst nach Amrum fuhr. Ein herrlicher Tag! Morgens um 6:00 Uhr (Ach Du je! Das ist für mich als Rentnerdackel wie Mitternacht) brachten wir sie zum Zob in Kiel. Das ist der Zentrale Bus- Bahnhof unter der Gablenzbrücke am Hörn. Den niedliche, zutraulichen Delfin haben wir nicht gesehen. War wohl noch zu früh, der schlief noch!

Los ging es um 6:45 Uhr im fast neuen, modernen Reisebus. Mama hatte vorne einen Platz und konnte über den Fahrer hinweg das ganze Panorama einer Fahrt durch die schöne Landschaft erleben. Es ging durch Husum, an Schleswig vorbei zum Nordstrand wo das Adler- Schiff mit tollem Frühstücksbuffet wartete.  Vorbei an der Hallig Hooge (wo leider ihre Lieblingskappe ins Wasser flog) ging es nach Amrum, wo schon der Insel Paul für eine schöne, informative Rundfahrt  stand.  Auf Amrum gibt es ca 16 ha Wald und 19 km Sandstrand. 2km breit! Wow! Boh ey! Hundeparadies?  Wir werden es testen! Zurück ging es auf einer großen Fähre an Wyk/ Föhr vorbei. Da hat Frauchen 1969 ganze 6 Wochen Praktikum im Kinderheim gemacht. Abends kam sie glücksstrahlend am ZOB wieder an, wo wir sie abholten. Will auch nach Amrum! Das haben wir Mama und Dirk versprochen. Bald!

 

Zu Hause ist alles im Alltagstrott. Der Carport wird immer noch gestrichen, im Garten ist viel zu tun und im Gemüsegarten ist viel zu ernten. Außer Kürbis, Zucchini und Himbeeren haben wir eine Tomatenschwemme. Heute Mittag gibt's Tomatensuppe!

 

 

 

Sonntag, der 4.Sept.16 und Dirk hat mein Frauchen ins Thang Long zum Mittagessen eingeladen. Jetzt ist es schon wesentlich ruhiger in Laboe und der Himmel über der Förde war bedeckt. Die Beiden fanden vorne rechts in der Ecke einen Fensterplatz und kurz darauf kam auch die Color Line vorbei und unser Essen auf den Tisch. Es gab Thailändisch gaaanz scharf! Ich bekam nichts ab, aber Frauchen hatte eine Hunde-Fischbulette für mich mit. Lecker!

Aber dann wurde ich unruhig und da Frauchen noch nicht aufgegessen hatte, drehte Herrchen draußen eine Runde mit mir. Es war überall gepflastert und so habe ich mir alles verkniffen. Als wir ins Thang Long zurück kamen, winkte mir die Glückskatze schon entgegen: Bleib draußen! Aber schon passierte das Unglück! Ich legte einen großen Durchfallhaufen hin und Herrchen bekam die Krise! Denise, komm mal hier her! Komm her! Komm mal hier hin und Frauchen humpelte mit ihrer Arthrose zu uns sah die Bescherung. Erst hat sie den jammernden Dirk und mich wieder an den Tisch geschickt und hat sich mit Servietten und einen Hundebeutel ans Wegräumen gemacht. Dirk hat bezahlt und Frauchen hat ihr grünes Gesöff im Stehen runter gegossen und dann nix wie weg.

Mama ist dann mit einer großen Packung Feuchttücher noch mal angerückt und hat den Fleck auf dem Boden ganz oft ausgerieben. Hände waschen, noch mal bei der Chefin ausgiebig entschuldigt und dann suchte sie auch das Weite.

 

                                                Und fröhlich winkte ihr die Glückskatze hinterher! 

 

 

 

Heute, 31.08.16 hat Frauchen Dinkel- Apfelkuchen gebacken für die Landfrauen, denn die haben einen Kuchenstand auf der Norla. Landwirtschaftsmesse. So ein Dinkel- Apfel- Kuchen kann natürlich nicht mit den Torten mithalten, die die anderen Landfrauen bei Ulrike in Krokau an der Mühle abgeben, aber vielleicht schmeckt er den Ökos  gut. Das Rezept ist aus dem Internet und Mama hat es etwas abgewandelt. Halbfettmargarine?! Pfui Deibel! Nur gute Butter und....

 

Dinkel- Apfel- Kuchen

 

Zutaten:

140 gr Butter

                                                                     100 gr Rohrzucker oder brauner Zucker

                                                                     3 große Eier

                                                                     240 gr Dinkelmehl

                                                                     2 Teelöffel Backpulver, 1 Prise Salz

                                                                     1 Teelöffel Zimt, 1 Teelöffel Zitronenabrieb,

                                                                     1 Teelöffel Vanillemark oder 1/2 Butter- Vanille Backaroma

                                                                     5 Esslöffel Mich

                                                                     4- 5 Äpfel, Puderzucker zum Bestreuen

 

Zubereitung:

Die Butter und den Zucker schaumig rühren, dann die Eier nacheinander unterquirlen. Nun das Dinkelmehl, das dem Kuchen einen nussigen Geschmack gibt, auf diese Masse geben. Darauf kommen die restlichen Zutaten und werden erst mit dem Mehl gemischt. jetzt alles verrühren und den Teig zum Quellen ruhen lassen. In dieser Zeit heizt man den Backofen auf 180° vor und schält die Äpfel, viertelt sie und schneidet die Apfelstücke viel ein. Springform einfetten und den Teig hineingeben. Die Apfelstücke werden mit den Einschnitten nach oben auf den Teig gelegt und ab mit der Kuchenform in den Backofen. Nach 40 Minuten wieder herausholen und nach dem Abkühlen mit Puderzucker bestreuen. Guten Appetit! Noch leicht warm mit Vanillesahne ein Gedicht Sogar Herrchen, der Vorkoster, sagte, dass er lecker und schön nussig schmeckt!

 

Der Kuchen ist jetzt mit Herrchen auf dem Weg nach Krokau. Da kann Mama die Holunderbeeren verlesen und waschen, die Wikös gestern brachten. Mama freute sich doll, aber sie machte sich auch Sorgen, dass Herr Wikö mit 88 J. noch auf die Leiter steigt und im Holunderbusch hängt. So gefährlich!  Wie sagte Astrid Lindgren so schön?!?

 

Es gibt kein Verbot für alte Frauen auf Bäume zu klettern! ( Für alte Männer also auch nicht)

 

Frauchen weiß immer noch nicht: Stellt sie jetzt gesunde Marmelade her oder den geilen Holunderlikör? Auch gesund!

 

 

 

Der 19.07.16 fing schon als Chaos- Tag an! Anstatt wie vereinbart zwischen 10 und 14 Uhr, standen die Hermesleute schon um kurz nach 8:00 Uhr mit der neuen Waschmaschine buchstäblich auf der Matte. Herrchen weigerte sich die WM anzunehmen, also hat Frauchen das geregelt. Kurz darauf kam schon der Gärtner. Er hat außen ums Grundstück herum die großen Steinmauern und die Gehwegplatten vom Unkraut befreit, Frauchen hat u.a. Hecken geschnitten und Herrchen hat den vielen Grünschnitt mit dem Fahrrad und Anhänger weggebracht. Es war sehr heiß um die Mittagszeit und als die Drei fast fertig waren, kam ein Platzregen runter, der sich gewaschen hatte. Nee! Er hat am meisten Frauchen gewaschen, die noch schnell die Geräte einsammelte. Die Männer sind sofort unter den Carport geflohen. Wasserscheu?!

Nach einer heißen Dusche sind wir nach Hohwacht gefahren, denn die Sonne strahlte wieder vom blauen Himmel. Zuerst haben wir beim Fischimbiss den leckeren Fisch gegessen und uns in die Unterschriftenliste eingetragen, dass wir gegen eine weitere Bebauung in diesem Ausmaß in Hohwacht sind. Wenn wir schon das Wort >> Investor<< hören, kriegen wir schon einen dicken Hals wie ´ne Mannesmannröhre!  

Dann machten wir uns auf den Weg zu Tom´s Hütte. Da begegneten wir netten Urlaubern aus der Schweiz und unterhielten uns über eine halbe Stunde lang mit ihnen. Wir haben immer so viel zu erzählen über die Vorzüge unserer neuen Heimat und geraten dann immer ins Schwärmen. Und da sie einen kleinen, netten Hund Sherry (oder Cherie?) dabei hatten, wurde es mir auch nicht langweilig.

In Tom´s Hütte wurde es sehr romantisch! Ein Feuerkorb, viele Fackeln, Kerzen auf den Tischen und leise Musik beim Sonnenuntergang ließen schon Karibikfeeling aufkommen.

Lag es an dem Vollmond oder warum hatten wir so eine wunderschöne Heimfahrt? Fast 40 Minuten lang, von Hohwacht bis Wendtorf, war der Himmel blutrot und auf den Wiesen lag wie eine Schicht Zuckerwatte weißer Nebel.

 

 

Und wieder geht es los mit den Probsteier Korntagen! Jedes Jahr hier in der Probstei ein großes Ereignis. In vielen Orten (19 Orte beteiligen sich)  haben wir jetzt schon die diesjährigen Strohfiguren entdeckt. Barsbek hat eine kleine Schafherde, Wisch ein Schloss mit Störchen..., aber die schönsten Figuren stehen natürlich im Naturerlebnisraum in Wendtorf. Und ich habe schon mal auf der Ruderbank des Wikingerschiffs Probe gesessen und habe Ausschau nach Wicki gehalten.

Die Eröffnung der 17. Probsteier Korntage findet samstags am 23.Juli 2016 auf Hof Klindt in 24217 Wisch Dorfstraße statt. Es wird bestimmt viel los sein! Die Kleinen werden Spaß haben bei den Aktionen, die die Jugendfeuerwehr durchführt, regionaltypische Produkte werden verkauft, musikalischer Auftakt durch das Ensemble -Triangle- , Freilichtgottesdienst mit Posaunenchor....... Und dann wird das wohl am besten gehütete Geheimnis der Probstei gelüftet: Wer wird die neue Kornprinzessin? Sie wird 1 Jahr lang die designierte Kornkönigin begleiten. Zu den ersten Gratulantinnen werden wohl die auswärtigen Produkthoheiten gehören, die sich an diesem Tag die Ehre geben.

Da werden wir in den nächsten Wochen bestimmt oft dem Oldtimerbus begegnen, der mit vielen Passagieren an Bord die Strohfiguren aller 19 Orte abklappert und hinterher die ganze "Meute" zum Kaffeetrinken in einem Hofcafé abliefert.

 

17. Probsteier Korntage von Samstag 23.Juli bis Sonntag 21.August 2016! Infos unter www.probsteier-korntage.de

 

 

Und schon ist wieder die Kieler Woche 2016 (KieWo) vorbei! Und Frauchen ist beruhigt, dass nichts Schlimmes passiert ist. Sie hatte schon ihre Bedenken, weil sich in dieser Zeit ungefähr drei Millionen mehr Menschen als sonst in Kiel aufhielten!

Und diesmal war es kein echtes Kieler- Woche- Wetter, sondern die Sonne strahlte vom Himmel und es war warm. Genau wie 2006, als auch zur gleichen Zeit die EM war. Nur die Windjammerparade war stark verregnet. Wie 2007, als meine Lieben auf der Sedow mitsegelten und es gehörig in die Erbsensuppe regnete.

Am Freitag, dem Tag vor der Windjammerparade, war Frauchen allein in Kiel auf dem Hörn. Ich durfte nicht mit, weil sie keinen platt getretenen Hund wollte und Herrchen war unpässlich. Sie parkte im Sophienhof und ging an einer großen Bühne vorbei rund um den Hörn. Bei Milka wurde sie fotografiert und probierte Schokolade. Dann marschierte sie vorbei am Hangover und dem anderen schrecklichen Fahrgeschäft. Das eine 66 m hoch und das andere 85 m!! Nee danke! Zuuu hoch! Ihr Ziel war auch eigentlich das "Unser Norden" Dorf. Dort schmauste sie lecker und kaufte für Herrchen 1 kg Erdbeeren. Hmmmh!

 

 

Heute, am 21.06.16, ist Frauchen mit der AWO nach Eutin zur Landesgartenschau gefahren. Es war schönes Wetter und das war auch so ziemlich alles was Frauchen gut fand. Sie ist ein wenig enttäuscht!

Es ging erst um 12:30 Uhr am Kurpark los. Da es nur wenige Schritte bis dahin sind, war sie schnell da. Dann mussten noch Leute an der schwarzen Rade (wo wir beinahe hingezogen wären) und in Laboe abgeholt werden. Dann hieß es beim Bezahlen (25 Mäuse), dass es schon um 17:15 Uhr heimwärts geht wegen des Fußballspiels heute Abend. Na super toll! So wenig Zeit für so ein riesiges Gelände!

Zuerst hat Mama einen Becher Kaffee getrunken und den ganzen Troß vorlaufen lassen damit sie in Ruhe gehen kann. Kaum am Bootssteg angekommen, fuhr ihr ein E- Boot vor der Nase weg. Also 20 Minuten warten. Die ruhige Fahrt über den großen Eutiner See war schön. Am Schloss angekommen suchte sie den Rosengarten. Darauf hatte sie sich am meisten gefreut und lief erstmal dran vorbei. Als sie ihn endlich gefunden hatte, guckte sie doof aus der Wäsche. 2 Beete mit rosa Buschrosen, das war´s aber auch. Oh! Frauchen hatte so einen prächtigen Rosengarten erwartet wie sie ihn in Essen in der Gruga bei der Bundesgartenschau vor vielen Jahren erlebt hatte. Schade, schade!

Sie hat sich dann in ein Restaurant auf einem Hügel mit Blick auf den See gesetzt und leckere Antipasti gegessen. Dann ist sie noch ein bisschen am Schloss rumspaziert und am Anleger fuhr ihr buchstäblich das E- Boot wieder vor der Nase weg. Also wieder 20 Minuten verloren. Sie hätte sich so gerne noch den Küchengarten intensiv angeschaut, aber das passte zeitlich nicht mehr. Also lieber zurück zum Haupteingang und im Andenkenladen stöbern. Sie hat einen Solarschmetterling mitgebracht, der bei Sonnenlicht nervös im Kreis flattert. Fliegt schon über den Erdbeeren und soll die Vögel abschrecken. 

In Wendtorf ging sie dann durch den Kurpark zurück in unsere Spielstrasse und genoss die Abendsonne bis ich sie bellend am Nebentörchen empfing. Ob sie vielleicht mal selbst hinfährt und eine Tageskarte richtig ausnutzt?!? 

 

 

Vor 2 Wochen, als Bekannte aus Wuppertal zu einem 14tägigen Urlaub ankamen, trafen wir uns abends bei Lutzi. Ich bekam wieder "Hundeboullion" und als Nachtisch Wurst. Dann gingen wir alle in Kalifornien an den Strand und haben über die merkwürdigen Farben gestaunt. Richtig unwirklich!

Ein paar Tage später stand in den Kieler Nachrichten, dass es Nordlichter waren. Hier sind sie ein seltenes Phänomen. Es war ein wunderbares Farbspektakel und im Fotoalbum zeige ich noch ein paar Fotos. Leider waren die Neu- Urlauber so müde, dass sie bald zu ihrer FeWo in Holm wankten und Herrchen saß müde auf einer Bank auf dem Deich. Frauchen wäre gerne weiter am Wasser lang marschiert dem Sonnenuntergang entgegen.

 

 

Die Kleinen tschilpen noch ganz leise, wenn die Vogelmama mit Wurm im Schnabel zur Landung ansetzt.

Erst waren sie ganz nackicht und hatten nur ein wenig Flaum. Jetzt erkennt man schon kleine bunte Federn an den Flügeln. Wir sind so besorgt, ob alles gut geht, wenn Nachbars Katze hier durchschleicht. Frauchen geht ein paarmal am Tag mit mir zum Nest, um nach dem Rechten zu gucken. Die Vogelmama ist auch ganz entspannt, wenn wir kommen. Sie bleibt sogar auf dem Nest sitzen, wenn der Rasenmäher vorbei dröhnt.

Und wenn die blöde Katze auch nur ein Barthaar durch die Hecke steckt, dann werde ich zum reißenden Tiger!

 

 

Am 4. April16 feierte Wendtorf in der festlich geschmückten Turnhalle seinen Bürgermeister Otto Steffen, der an diesem Tag sein 50 !!! jähriges Jubiläum hatte. Bürgermeister, Ortsvorsitzender der SPD, zeitweise Amtsvorsteher, Vorsitzender des Sportvereins- 5 Jahrzehnte! lang, war der Fuchs von Wendtorf, wie die Kieler Nachrichten ihn 1996 nannten, Visionär, Motor, Spielführer und Torjäger, der immer noch ein Ass im Ärmel hatte, wenn andere schon aufgaben. Er stellte die Interessen seiner Gemeinde immer oben an. Aus dem verträumten Fischerdorf mit 280 Einwohnern wurde unter seiner Leitung ein Ort mit über 1000 Einwohnern. Sein Werk ist auch die Neugestaltung der Marina, obwohl nicht jeder damit einverstanden ist, wie viel jetzt dort vor und hinter dem Deich gebaut wird. Ihm ist der schöne Natur- Erlebnis- Raum zu verdanken. Damals hat er sich durchgesetzt, dass die Gemeinde dem Bauern das Gelände dafür abkaufte. Beim Osterfeuer saß er kurz bei uns am Tisch und erzählte, dass er damals dafür auch viel "Haue" bekommen hat. Heute ist es ein herrlicher, natürlicher Abenteuerspielplatz für Kinder und Erwachsene mit einem Gemeinschafts- raum, Grillplatz und Toilettenhaus. Ich gehe da gerne spazieren oder bin auch bei den Festen dabei. Danke Otto!

 

Der Landeschef Ministerpräsident von SH kam als Gratulant und viele andere wichtige Persönlichkeiten. Bevor die lange Zeit der Reden (über 2 1/2  Stunden) begann, unterhielt sich Frauchen kurz mit Herrn Albig. Und bei der Verabschiedung sagte der Ministerpräsident doch tatsächlich:

Dann grüßen Sie Ihren Dackel mal schön von mir!

Das stimmt! Dackelehrenwort und kein Aprilscherz wie mit der Queen! Ist das denn nicht nett?  

 

Ich möchte Euch auch noch darauf hinweisen, dass die Broschüre "Bauernhofcafés und Festscheunen 2016/17" vom Kammerpräsidenten der Landwirtschaftskammer Herrn Heller aus Wendtorf vorgestellt wurde. Die Broschüre im Internet: www.bauernhof-cafe.de

 

Und wenn Ihr die Feier in der Turnhalle, wie sie im NDR gesendet wurde oder einen Film über unsere Marina sehen möchtet, dann schaut unter www.ndr.de/fernsehen/sendungen/schleswig-holstein_magazin/sendung495048.html

 

Frühling! Der Fischkutter von Rönnau hat wieder geöffnet. Samstags und sonntags können die Eingeborenen und Touris dort köstliche Sachen zu sich nehmen, so in Form von Bratfisch, Fischfrikas, Pommes, Fischbrötchen und geräuchertem Lachs! Alles super frisch! Der Dorsch ist nachts noch in der Ostsee geschwommen.

Also sind wir heute direkt wieder hingegangen in Vorfreude auf leckeren Bratfisch. Schade! War schon ausverkauft! Aber die Fischfrikadellen, die heiß aus der Pfanne kamen, schmeckten vorzüglich.

Was uns nur sehr betrübt hat, war die Aussicht von der rustikalen Terrasse vor dem Kutter. Anstatt wie bisher auf große Wiesen bis zum Deich zu gucken, schränkten graue, große Betonklötze unseren Blick ein. Die Marina wird so was von zugebaut, das ist unfassbar!

 

 

Gestern, Ostersamstag, der 26.März 16 war in Wendtorf Osterfeuer. Ab 16 Uhr sollte es im Natur- Erlebnisraum losgehen. Das ist das Gelände am Ortseingang mit einem großen Parkplatz, dem Nahkauf und-ganz wichtig- einem großen Abenteuerspielplatz. Ein schöner Park im Dorf und Treffpunkt für Outdoor- Veranstaltungen. Später am Nachmittag erzählte Otto (Der Bürgermeister von Wendtorf), dass er vor Jahrzehnten einem Bauern das Land abkaufte, obwohl viele dagegen waren. Er sagte schmunzelnd, dafür hätte er auch viel Kloppe bekommen. Aber er hat sich damals durchgesetzt und nun ist dort ein "Raum" entstanden um den uns bestimmt viele andere Gemeinden beneiden. Ich glaube, ich werde mal bald besonders darüber berichten.

Als Mama nun ihre Torte mit den Riesenerdbeerhälften um etwa 20 Minuten vor 16 Uhr im Gemeinschaftshaus abgab, waren schon ganze Völkerscharen da. Nicht nur Leute aus dem Dorf waren da, es parkten die ganze Strandstraße runter auch Autos aus Kiel und welche von Ostertouris. Viele Leute waren auch aus umliegenden Dörfern da. Es war also schon fix was los!

Die Kinder sausten schon begeistert rum und suchten kleine Papphasen, die sie dann gegen ein Ü- Ei eintauschten.

Kurz später kam ich mit Herrchen und unserem Nachbarn, seinen Eltern und seiner Tante an. Wir trafen viele Leute und hielten ein Schwätzchen, tranken Wein und Sekt und aßen Bratwurst, Kuchen, Schmalzbrote und Waffeln. Zum Glück hatten wir eine Bank ganz nah am Osterfeuer ergattert. Als um 17:05 Uhr durch die Feuerwehr das Osterfeuer entfacht wurde, freuten wir uns erst über die Wärme, die es ausstrahlte. Aber kurz drauf mussten wir  vor dieser starken Hitze zurückweichen. Die Damen hatten alle Angst, dass ihre Jacken, für die 100 Polyester sterben mussten, schmelzen.

Es war ein schöner Nachmittag mit vielen fröhlichen Eindrücken, der uns gut gefallen hat! 

 

Frohe Ostern 2016! Hier sehr Ihr nicht den Osterhasen mit kurzen Ohren, sondern den Ostereierwachhund vom Dienst!

Das glaubt Ihr nicht, dass meine Arbeit hier sehr nötig ist? Dann guckt mal bei dem Ostseebotschafter auf die Homepage. Auf seiner HP- www.wir-in-laboe.de- berichtet der Ostsee- Peter, dass in Laboe ein ganzer Busch mit Plastikeiern leer geklaut wurde. Diese dreisten Ostereierdiebe!

Nicht mit mir! Hier passe ich auf!

März 2016 - Habt Ihr sowas schon mal gesehen?!

Da liegt in der Küche in einer Schale eine überreife Tomate. Als Frauchen sie in die Hand nimmt, um diese zum Komposter zu bringen, fühlt sie kleine "Pickelchen" als ob unter der Tomatenhaut Würmer sitzen. Igitt!  Aber neugierig geworden, hat sie die Schale angeritzt und darunter kleine Keime entdeckt. Huch!

Also hat sie die Tomate in einen Eierbecher gestellt und beobachtet. Die Keime wurden immer länger und dann hat sie diese in einen Topf mit Anzuchterde gepflanzt. Mittlerweile stehen die Pötte im Büro am Fenster unter eine Plane und die kleinen Pflänzchen sind schon ca 8 cm groß und haben 4 Blättchen.

Na, wenn das dies Jahr nicht eine große Tomatenernte wird?!

 

Nachtrag am 1.07.16  Die Tomatenpflanzen sind im Gemüsegarten schon über 1m hoch und es hängen auch schon grüne Tomaten dran!

 

Es wäre ja so lustig gewesen, wenn es nicht einen traurigen Anlass gegeben hätte. Am Sonntag, 21.Febr.16 liegt Peter Dittmer aus Laboe, Ihr wisst schon, der Ostsee- Botschafter, wir nennen ihn Ostsee- Peter, so richtig gemütlich schnarchend auf seiner "Knutsche" (Couch). Da klingelt das Telefon Sturm und Peter wälzt sich schlaftrunken von der Couch. Es ist die Nachbarin, die ganz aufgeregt berichtet, dass die Color Magic vor Laboe ist. Nun muss man wissen, dass die Color Line jeden Nachmittag um die selbe Zeit in Kiel los düst und fast auf die Minute zur selben Zeit an Laboe vorbeirauscht. Zuerst musste Peter sich das Fluchen verkneifen, aber dann war er hellwach, als er dem Redeschwall der Nachbarin entnahm, dass die Color Magic anhielt. Den Hörer am Ohr machte er fix seinen Fotoapparat bereit und schoss viele Fotos von dem Ereignis.Die hat er auf inständiges Bitten von Frauchen hin für meine Homepage zur Verfügung gestellt. Wir danken Dir Peter und laden Dich zum Mittagessen ein. Wie wäre es mit der alten Mühle in Kiel?

 

Die Kieler Nachrichten berichteten folgendes:

 

Notfall stoppte die Oslo- Fähre vor Friedrichsort

Kiel. Ein abruptes Ende nahm am Sonntag für eine Passagierin der "Color Magic" die Fahrt von Kiel nach Oslo. Kurz nach dem Ablegen am Norwegenkai in Kiel wurde die Besatzungalarmiert, dass die 46 Jahre alte Norwegerin an Bord vermutlich einen Schlaganfall erlitten hatte. Zu dem Zeitpunkt befand sich die Fähre jedoch schon auf dem Weg zum Kieler Leuchtturm. Da sie schnellstmöglich ins Krankenhaus gebracht werden musste und eine Rückkehr zum Anleger ohne aufwändige Manöver nicht machbar gewesen wäre, entschied sich die Besatzung für eine Übergabe auf See.

Gegen 14:45 Uhr wurde der Rettungskreuzer "Berlin" in Laboe alarmiert. Die 220 m lange "Color Magic" stoppte auf Höhe Friedrichsort und bereitete den Transport vor. Wenig später lag die Patientin auf einer Trage. Die Übergabe verlief bei etwa einem halben Meter Seegang und Westwind der Stärke 5 reibungslos, wie die Seenotretter mitteilten. Kurze Zeit später war der 27 m lange Rettungskreuzer auch schon zurück im Hafen von Laboe. Ein Rettungswagen übernahm die Norwegerin und brachte sie ins Krankenhaus. Die "Color Magic" setzte ihre Reise nach Oslo danach planmäßig fort.

 

(Anmerkung der Tini- Redaktion: Peter sagte, dass die CM wahrscheinlich vor Friedrichsort gestoppt hat. Aber zum Stehen gekommen  ist sie auf jeden Fall genau vor Laboe. Das beweisen auch seine Fotos, die er von seinem Balkon aus machte.)

 

Und am Mittwoch berichteten die KN erneut von einem Zwischenfall am 23.02.16:

 

Wieder Notfall auf Oslo- Fähre

Kiel. Nur zwei Tage, nachdem die Seenotretter aus Laboe eine norwegische Passagierin von Bord der "Color Magic" bergen mussten, gab es am Dienstag kurz nach dem Ablegen wieder einen Notfall. Diesmal war ein 80 Jahre alter deutscher Passagier plötzlich erkrankt. Der Rettungskreuzer "Berlin" brauste kurz nach 15 Uhr von Laboe aus hinter der 220 m langen Fähre her. Sechs Seemeilen von Laboe entfernt stoppte die "Color Magic" und legte sich quer vor den Wind aus Nordwest. Die "Berlin" konnte bei 1,50 Meter hohen Wellen sicher an der Bordwand der Fähre anlegen und den erkrankten Passagier durch die Lotsenpforte übernehmen. Erst am Sonntag war eine 49 Jahre alte Norwegerin mit Verdacht auf Schlaganfall von Bord der "Color Magic" geholt worden.

 

Also war fix was los in letzter Zeit. Und dabei sagt Frauchen immer, hier sei nichts los und sie möchte mehr erleben. Freitagabend geht sie am grünen Ring (50m entfernt)  zur Tupperparty. Da wird wieder gequatscht bis die Lippen fransig sind! Hoffentlich bestellt Frauchen nicht so viel. Die Schränke laufen über von dem Tupperzeugs!  

 

 

Wenn ich nichts zu sagen habe, halte ich´s Maul! Und da in letzter Zeit nix Dolles bei mir passiert ist, gab es auch nichts zu berichten! Die Sache mit der Schwebefähre dümpelt so vor sich hin. Da ein Gutachten, da ein Plan.... nix tut sich, außer ab und zu mal eine Meldung in den KN (Kieler Nachrichten).

Gestern stand da was Lustiges drin! In der Flensburger Förde spielten 2 Delphine 3 Stunden lang um einen Surfer herum. Bilder von dem Ereignis und mit Schaulustigen gab es auch. Sah lustig aus! Wenn ich nicht so wasserscheu wäre.......dann......

Zu dem Plakat rechts kann ich nur sagen: Ich genieße meine alten Tage hier (Herrchen und Frauchen auch), bin oft am Strand und bin oft mit den Beiden auswärts essen, dann bleibt die Küche zu Hause kalt.

Gesundheitlich geht es mir momentan prächtig! Und so warten wir auf den Sommer, da macht es noch mehr Spaß am Strand oder im Wendtorfer Kurpark spazieren zu gehen.

 

 

Ach Quatsch! Jahresrückblick! Als Hund interessiert mich nur das Jetzt und Hier! Und so solltet Ihr das auch halten! Vorwärts wird marschiert und nicht rückwärts!

Aber kaum hatte das neue Jahr begonnen, kam schon eine schlimme Nachricht. Die Schwebefähre in Rendsburg (vor kurzer Zeit habe ich darüber berichtet) kollidierte mit einem großen Frachter. Im Internet ist ein Video der Webcam vom Unfall zu sehen. Das hat vielleicht gescheppert! Das Wasser- und Schifffahrtsamt spricht von einem Millionenschaden.

Es waren nur 2 Männer auf der Fähre. Einer wurde durch einen Fahrradhelm geschützt, als er über das Deck flog, aber der andere wurde sehr verletzt. Nicht auszumalen, was eine Stunde später passiert wäre, wenn eine große Zahl von Schulkindern, wie jeden Morgen, mitgefahren wäre. Nun hängt die Fähre schwer beschädigt am Osterrönfelder Ufer des Nord- Ostsee- Kanals und die Frage stellt sich:

Wie geht es weiter? Wird die Fähre jemals wieder über den NOK schweben?

Am 21.Jan. kam die frohe Nachricht in den KN (Kieler Nachrichten), dass der Bund einen Tag vorher einen Rechtsanspruch auf den Betrieb der Schwebefähre anerkannt hat .Das Wasser- und Schifffahrtsamt und die übergeordnete Generaldirektion Wasserstrassen und Schifffahrt in Bonn berufen sich auf einen Planfeststellungsbeschluß von 1913. Um es kurz zu machen: Kaiser Wilhelm hat damals beschlossen, dass die Fähren kostenlos genutzt werden dürfen und die Menschen ein Recht auf die Überfahrten haben, weil der NOK das Land zerteilt und weil Ortschaften getrennt wurden.

Es wird bestimmt noch lange dauern bis ich wieder mit Herrchen und Frauchen mit der Fähre rüber schweben kann.

 

 

 

Frohes, glückliches, gesundes,

 

Neues Jahr 2016!

 

 

 

Wir seh´n aufs alte Jahr zurück

 

Und haben neuen Mut.

 

 

 

Ein neues Jahr, ein neues Glück!

 

Wir ziehen froh hinein.

 

 

 

Und: Vorwärts, vorwärts, nie zurück!

 

Soll uns´re Lösung sein!

 

 

 

( August Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1798- 1874 )

 

 

Frohes Neues Jahr meine Lieben! Ich wünsche Euch von Herzen für 2016 und auch noch weiterhin, dass es Euch gut geht, Ihr glücklich und gesund seid!!!

 

Bis ich den Jahresrückblick mache, hier eine Quizfrage aus der Quizshow im NDR:

Strandkörbe an der Nordsee sind im Gegensatz zu den Körben an der Ostsee vorwiegend.....?

A mit geraden statt mit ungeraden Zahlen nummeriert

B eckig statt rund

C längs statt quer gestreift.......      Wer es weiß, bitte melden bei "Kontakt"!

 

Und heute, 24.Jan. kommt erst die Auflösung: Antwort B ist die richtige! Alle haben auf Antwort C getippt!!! Hat Euch etwa das Foto irre geführt?

 

 

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und nicht soviel Stress mit den Geschenken, dem Schmücken, dem Putzen, der Kleideraus-

wahl, dem Kochen und Backen, packen, protzen, motzen........

 

wünschen Euch allen

 

Tini und Familie

 

Wir werden es ganz geruhsam angehen lassen, die Seele und die Beine baumeln lassen. Ach ja! Und lange Strandspaziergänge! Dat hebbt wi lang nich maakt! Und dazu der Spruch von Ostseepeter:

 

Hier locken zwar keine Berge und kein Schnee, dafür aber gesunde Luft und die See!

 

 

Nikolaustag hatte Frauchen Geburtstag, aber wir verraten ja nicht, wie alt sie geworden ist! Wenn Ihr mein Alter von fast 9 J. in Hundejahre umrechnet, dann bin ich ungefähr so alt wie Frauchen. Meine Schnauze ist schon ganz grau, denn ich färbe mir ja nicht, so wie Mama, das Fell!

Herrchen hat Mama zum Geburtstag für 3 Tage nach Damp eingeladen. Früher sind die Beiden oft dahin gefahren. Frauchen war allein schon 3x für 6 Wochen zur Kur da. Das letzte Mal 2003, gerade als das 1. Mal DSDS gesendet wurde und Alexander gewann. Das haben sie in der Ostseeresidenz geguckt, wo wir jetzt auch wieder eine Wohnung mit Hafen- und Ostseeblick gemietet haben. Wir haben sehr windige Tage mit viel Regen und Sturm verbracht, waren auch lecker essen und haben einen langen Strandspaziergang gemacht. Meine Ohren hingen dauernd waagerecht in der Luft! Als wir Montag packten und nach Hause fuhren, lachte die Sonne vom Himmel! Gemeinheit!



Heute hat Frauchen - Birnen, Bohnen & Speck - gekocht. Viel Arbeit, aber so lecker! Probiert es doch auch mal! Ich zeige Euch wie Ihr das kochen müsst mit Bildern und Text. Besorgt Euch die Zutaten! Und dann geit dat los!


Zutaten: (alles ungefähre Angaben)

500 g Speck

1000 g Bohnen

6-8 mittelgroße Kartoffeln

4 - 6 harte Kochbirnen oder grüne, feste Tafelbirnen

1 - 2 Stangen Porree

Bohnenkraut, frisch oder getrocknet

Liebstöckel,        "                  "

2 - 3 Essl. Gemüsebrühe und 1-2 l Wasser

Pfeffer, Muskat, Maggi, Senf......


Als erstes werden die kleinen Spitzen an den Bohnen abgeschnitten und dann mit Wasser bedeckt, etwa 1 Minute gekocht. Das Kochwasser wegschütten und die Bohnen kurz abspülen. Rohe Bohnen sind leicht giftig! Nun wird der Speck leicht angebraten (wg Acrylamidwerten) und darauf schichtet Ihr die gewürfelten Kartoffeln und den Porree. Brühe drüber streuen und mit Wasser auffüllen, so etwa 10 cm höher als der Topfinhalt. 30 Minuten kochen! In der Zeit schält Ihr die Birnen und würfelt sie. Birnen, Kräuter und Gewürze zugeben und noch 15 Minuten weiterkochen. Abschmecken und mit Maggi und Senf servieren. Guten Appetit!

 


Diese Woche in Kiel im Sophienhof! Frauchen wollte zu Karstadt eine neue Handtasche kaufen und auf dem Weg dahin, kam sie an einem Stand vorbei, an dem man/ frau wählen konnte: Olympia Ja! oder Nee! Eigentlich war sie noch im Zwiespalt mit ihrer Entscheidung, da sie Bange vor Anschlägen bei Großereignissen hat. Aber schwuppdiwupp stand sie vor der Kamera und ...

s. Foto rechts

 

Nach dem "Wahnsinn" in Paris hat das "Erste" die Ausstrahlungstermine der Krimi- Reihe mit Borowski geändert. In den Kieler Nachrichten (KN) stand heute 27.11.15:

Verfrühte Rückkehr des Psychopathen! Das "Erste" zieht die Fortsetzung des legendären Kieler "Tatorts" vor! Bisher gab es noch niemals eine Fortsetzung bei den "Tatörten"! Na, das verspricht ja Spannung pur!

Es stand heute auch folgendes in den KN:

"Festhalten! Gleich rumst es!" so soll es über das Deck der Gorch Fock geschallt haben. Nach einem misslungenen Anlegemanöver krachte die GF in Wilhelmshafen gegen eine Mole! Aua!!!

 

Habt Ihr es schon gehört?!??!! Die Dorschtage (Riesenevent der Angler in Laboe) fallen nächstes Frühjahr aus! Da hat Mama gebrüllt: "Das kann doch nicht wahr sein!! Ich glaube, ich drehe "dorsch"!

 

 

Am 20.Oktober war Weltspartag und die Lütten brachten Ihre Spardosen zum Kinder- Sonder- Schalter in der Förde Sparkasse in Schönberg. Just an diesem Tag war ich mit meinem Frauchen am Geldautomat. Sie war ganz hin und weg von diesem niedlichen Kinderschalter und wir schauten eine Weile zu. Da wurde sie wieder daran erinnert wie sie vor über einem halben Jahrhundert als kleines Mädchen mit den Geschwistern die volle Spardose zur Sparkasse schleppte und deren Inhalt auf das Sparbuch einzahlte. Und das Schönste war: Am Weltspartag wurden auch damals die Kinder reich beschenkt, wenn sie ihr Erspartes der Sparkasse anvertrauten. Schöne Erinnerungen!

Als wir den Kassenraum wieder verließen, sahen wir am Ausgang eine Vitrine mit einem großen, mit Münzen gefüllten Glas. Die Erwachsenen sollten auch was vom Weltspartag haben und durften schätzen wie hoch der Geldbetrag der Münzen im Glas war. Und Frauchen schnappte sich einen Zettel, musterte kurz die große Menge Kupfergeld mit ein paar Euros dazwischen und entschied sich für den Betrag 127,33 €. Ab in den Kasten damit und dann sind wir nach Hause gefahren und haben gar nicht mehr daran gedacht.

Vorgestern klingelt das Telefon und eine freundliche Dame, Frau Wethgrube, von der Fördesparkasse war dran. "Sie haben bei unserem Gewinnspiel mitgemacht und haben gewonnen! Sie waren der Summe von 133, -€ am nächsten und können sich einen Gewinn in unserer Geschäftsstelle abholen!" Da hat sich Frauchen natürlich riesig gefreut und war riesig neugierig, was es sein könnte.

Heute war die feierliche "Gewinnübergabe"! Frauchen bekam als erstes einen knallroten Regenschirm. Ist ihre Lieblingsfarbe und passt gut zur neuen Jacke! Aber richtig toll ist die gute Flasche Rotwein aus der Toscana . Danke liebe Frau Wethgrube, dass Sie sich so eine nette Aktion einfallen ließen, um auch die Erwachsenen am Weltspartag zu erfreuen! Sie haben meinem Frauchen eine große Freude gemacht.




Als Mama letzte Tage in den Garten zum Komposter ging, sah sie einen roten Herzchenluftballon im Wind zappeln und daran hing ein Zettel mit folgender Botschaft:

Lachen, leben, lieben, glücklich sein, Dich sehen, spüren, halten ein Leben lang! Wie schööön! Und sooo romantisch!

Da haben wohl in Stein am Strand wieder mal zwei verliebte Leute das Jawort ins Meeresrauschen gebrüllt und ihr Glück mit roten Herzchenluftballons in die Wolken über der stürmischen Ostsee geschickt. Und bei uns ist einer gelandet und hängt seitdem im Flur an der Garderobe. Trauring aber wahr! Lachen, leben, lieben.......

 

Als Frauchen ihren Freundinnen aus Wuppertal vor ein paar Jahren von einem urigen Häuschen in Fiefbergen erzählte, lachten sich diese weg! Fiefbergen? Hihihi! Lacht Ihr ruhig! Es gibt hier noch viel lustigere Ortsnamen. Oft sind wir bei Lutzi in Kalifornien oder fahren durch Brasilien und in Fargau- Pratjau am Selenter See haben wir mal ein Haus besichtigt. Na und? Es gibt auch Negerbötel, eine Gemeinde in der Nähe von Bad Segeberg, sogar über 1000 Eingeborene und liegt an der A21. Da hat sich Frauchen amüsiert!

Hoffen wir, dass das sonnige, warme Herbstwetter, wie angesagt, noch ein paar Tage hält. Mama muss unbedingt Morgen wieder Himbeeren pflücken, die fallen schon reif runter, die Kartoffeln und Zwiebeln ausbuddeln und ohne Ende Unkraut killen. Dabei wird ihr am Mittwoch der kleine Gärtner Marvin  helfen. Und sein Vater wird die Hecken für uns schneiden. Dann müssen noch die Markisen am Klo- und Badfenster abgehängt und auf den Speicher gebracht werden. Vieles blüht noch so schön, aber egal wie Frauchen sich wehrt: Bald ist Herbst und dann Winter!!!

 

 

Erntedankfest der Schönberger Landfrauen in Rusers Hotel Mi., 14.10.15

Frauchen hat Hannelore aus der Marina mitgenommen und die Beiden verlebten einen schönen Abend.

Nach der Begrüßung der 1. Vorsitzenden Uta Finck wurde Ihnen eine köstliche Kürbissuppe kredenzt. Danach kam ein interessanter, kurzweiliger Vortrag von Herrn Hammerschmidt, dem Bewahrer alter Obstsorten. Mit dem Angelner Herrenapfel begann für ihn die Sammelleidenschaft. Er fand einen ca 150 Jahre alten Baum in einem Söruper Garten. Es gab nur noch dieses einzige Exemplar. Der Pomologe - also Früchteforscher- begann mit der Nachzucht und inzwischen wächst dieser duftende, rotgelbe Apfel wieder in vielen Gärten in Angeln und anderswo. Seit fast 30 Jahren versucht der heute 71- Jährige den Kulturverlust alter Obstsorten zu stoppen. Hier in Schleswig Holstein erkannte er die ungeheure Vielfalt der alten heimischen Obstsorten. Gemeinsam machte mit seiner Frau Karin machte sich der Obstkenner daran, zumindest einige Hundert der 9600 weltweit bekannten Apfelsorten wiederzuentdecken und nachzuzüchten. "Zu jener Zeit begannen die Menschen, sich wieder für die alten Sorten zu interessieren", erzählte der Gärtnermeister und frühere Dozent an der Uni Flensburg. Zu den Zeiten, als sich die Menschen noch selbst versorgten, kam vom Frühsommer über den Winter bis zum Frühjahr Obst und damit ein wichtiger Vitaminspender auf den Küchentisch. Erst mit dem Witschaftswunder nach dem Krieg änderte sich das: "Supermärkte liefern uns ja makellose Einheitsfrüchte. Die alten Obstbäume im Garten gerieten so in Vergessenheit!"

Es gibt noch soviel von diesem Referat zu erzählen, aber nach 2 Piccolos (Hannelore fuhr ja) hörte Frauchen auf sich alles zu merken. Er erwähnte noch "Her von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland" und alle lachten, als sie sich an das Lernen des Gedichts im Unterricht früher erinnerten. Auch sprach er davon, dass dies eine "Demokratisierung des Obst" war, denn auch Kinder aus einfachem Haus durften von dem Obst naschen, das einst nur den Adligen vorenthalten war.

Dann folgte die Verköstigung des Obstes und Frau Untied und Frau Finck hatten große Mühe so viele Äpfel zu schälen und viele im Saal verzogen die Miene, wenn es saure Äpfel gab.

Zur Info: Pomarium Anglicum - Obstmuseum für alte Obstsorten- Waldweg 2 in Sörup OT Winderatt  www.alte-obstsorten.de

Literatur: Meinolf Hammerschmidt - Birnen und Quitten in Schleswig Holstein. Sorten, Geschichte, Rezepte. 10,-€ 128 Seiten



Timmendorfer Strand Ende September 2015

Endlich haben wir die gewonnene Reise von Bingo eingelöst! Am 29.Sept. fuhren wir mittags bei strahlendem Sonnenschein los. Wir wählten die Strecke durch die Dörfer und schöne Landschaften. Als wir dann in Timmendorf noch wegen einer Baustelle eine lange Umleitung fahren mussten, kam mir die Fahrt endlos vor.

Im 4* Sterne Country Hotel Lindner bekamen wir ein schönes Zimmer mit Südbalkon und einem schönen Ohrensessel mit Hocker davor. Daraus bastelte Frauchen mit den mitgebrachten Vliesdecken und einer Babykrabbeldecke ein schönes Körbchen für mich.

Nach dem Auspacken ging es direkt an den Strand. Da konnten wir vom Hotel aus fast hinspucken. Wir sind die Promenade lang marschiert, denn ich durfte noch nicht an den Strand. Aber am nächsten Tag!!!

Abends aßen meine Lieben Ihr 3- Gang Menue und kamen so vollgestopft auf das Zimmer zurück, dass wir spontan im Dunkeln noch einen langen Strandspaziergang machten.

Am nächsten Morgen begeisterte uns das große Frühstücksbuffet und wieder wurde zugeschlagen. Also wieder an den Strand und diesmal durfte ich drauf.

Nachmittags bekamen die Zwei eine Ölpackung und Nackenmassage. Von der ruhten sie sich im Zimmer aus bis das opulente Diner wieder rief.

Und so genossen wir im gemütlichen Zimmer, bei leckerem Essen und schönen Spaziergängen die sonnigen Tage in Timmendorf.

Die Rückfahrt über die B76 verlief viel schneller als die Hinfahrt. Mit den dreckigen Klamotten packten wir auch eine Menge schöner Urlaubserinnerungen aus. Timmendorfer Strand, wir kommen bestimmt bald wieder! Vielen Dank Bingo!



Letzten Sonntag war wieder Bauernmarkt auf Gut Hagen in Probsteierhagen. Wie der Name schon sagt, liegt es in der Probstei in der Nähe von Wendtorf und Laboe.

Bei strahlendem Sonnenschein und herbstlichem Blätterrauschen, also so richtig goldener Oktober (nee, war doch noch Ende Sept.) ließen wir uns durch die Menge an den Ständen vorbei treiben. Dackelpapa aß Erbsensuppe und ich bekam ein bisschen Knackwurscht ab. Frauchen war ganz begeistert über die leckere Kürbissuppe mit Ingwer und Apfelsaft abgeschmeckt.

Eigentlich wollte sie ja partout nichts kaufen, wir haben schließlich genug Sachen auf dem Speicher rumfliegen für den Flohmarkt. Aber als sie die schönen Rosen sah, wurde sie schwach und kaufte eine teure Stammrose. Ja ja.....

Das schöne Wetter und die traumhafte Kulisse von Gut Hagen bezauberte wieder alle Besucher. Das Herrenhaus des Gut Hagen wurde 1646 - 1649 als Wohnhaus des adligen Gutsherren Hinrich Blome und seiner Frau Lucia, geb. Pogwisch erbaut und war bis zum Verkauf in Familienbesitz. 1930 wurde das Herrenhaus im Zuge der Aufsiedlung von der Gemeinde gekauft und bis 1968 vorwiegend als Schule genutzt. Jetzt ist dort das Kulturzentrum der Gemeine und Hochzeiten finden auch im Trausaal (gr. Flügel,s. Bild) statt!



Obwohl das Wetter am letzten Freitag, 11.Sept.15, recht trüb war und so gar nicht zu einem Ausflug einlud, machten wir 3 Wendies uns auf die Socken und machten einen Tagesausflug nach Rendsburg zur legendären Eisenbahnhochbrücke mit ihrer Schwebefähre. s. Fotoalbum

Die zwischen 1911 - 1913 erbaute Rendsburger Hochbrücke ist eine imposante Stahlkonstruktion. Sie führt über den Nord-Ostsee- Kanal und hat eine Gesamtlänge von 2486 m und misst mit den Auffahrrampen stolze 7,5 km. Die Höhe beträgt 68 m und die lichte Höhe 42 m. Das sollten sich vor allen Dingen die Kapitäne der großen Pötte merken. Aber sogar die Kreuzfahrt- schiffe passen so gerade drunter her. Als ein großes Containerschiff drunter her fuhr, starrten alle gebannt nach oben!

Aber zuerst mussten wir mal mit der interessanten Fähre übersetzen, um ins Aussichtsrestaurant "Brückenterrassen" und zur Schiffsbegrüßungsanlage zu gelangen. Zum Erstaunen meiner Lieben zog ich auf dies Gefährt und habe die Überfahrt genossen! Tja! Hunde ticken doch eben anders, als Menschen denken!

 

Die Schwebefähre verbindet die Gemeinde Osterröhnfeld mit der Stadt Rendsburg und befördert pro Fahrt bis zu vier PKWs und etwa 60 Fußgänger. Sie benötigt knapp zwei Minuten für eine Überfahrt. Seit ihrer Eröffnung am 2. Dezember 1913 gilt der gleiche Fahrplan: von 5 Uhr bis 23 Uhr (im Winter nur bis 22 Uhr) wird viertelstündlich gefahren. Da der Schiffsverkehr auf dem Kanal Vorrang hat, kann es zu außerplanmäßigen Wartezeiten kommen. Das Übersetzen mit der Schwebefähre ist unentgeltlich.( Das hat der deutsche Kaiser Wilhelm der 1.verfügt. Er meinte, wenn der NOK das Land "zerschneidet", müssen die Bürger kostenlos hin und her gelangen.) 

Die Fährbühne (auch als Gondel bezeichnet) ist 14 m lang, 6 m breit und hat ein Eigengewicht von 45 Tonnen. Sie hängt an zwölf Seilen unter einer Stahlkonstruktion, die den Untergurt der Brücke U-förmig umfasst und mit insgesamt acht Rädern auf zwei Schienen rechts und links des Brückenträgers läuft. Der Antrieb erfolgt elektrisch mit vier Motoren, die jedes zweite Rad antreiben.

Sie ist eine von nur acht in Betrieb befindlichen Schwebefähren weltweit. (Googelt ruhig auch mal selber! Einfach das blaue Wort "Schwebefähre anklicken!)

 

Von der Begrüßungsanlage haben wir im Lokal nicht so viel mitbekommen, aber wenn ein riesiges Schiff mit dem Horn tutete, konnte man steif hinten rüber fallen. Ist uns auf der Rückfahrt passiert, als wir auf der Fähre schwebten.

 

Das Brückenrestaurant ist echt nicht der Brüller! Frauchen hat sich schrecklich aufgeregt! Das erste Glas Sekt hat sie zurückgehen lassen, weil es schal und abgestandener Sekt?  war. Das 2. Glas hat sie dran genippt und dann einfach stehen lassen. So eine Mist- Plörre! Und das Essen war so ... naja, man konnte es essen! Zu Hause schmeckt es besser!

 

Nachtrag am 16.01.16

Es ist so traurig, aber wahr! Die Schwebefähre fährt/ schwebt nicht mehr. Die nach einer Kollision vor einer Woche mit einem Frachter schwer demolierte Fähre liegt am Nord- Ostsee- Kanal in Rendsburg fest. Ihre Zukunft, ob sie jemals wieder fährt, ist ungewiss. Es ist noch glimpflich abgegangen. Eine Stunde später wären viele Schulkinder mit der Fähre übergesetzt. Und so waren es "nur" 2 Verletzte!

 

 

Vom 19.Aug. - 21.Aug.15, also 3 Tage war Frauchen zu einem kreativen Workshop auf Hof Wiese in Laboe. Und es hat ihr ganz toll gefallen. Drei Tage in netter Gesellschaft, in schöner Umgebung und bei einem "Kaiserwetter" fröhlich mit Farben gestalterisch tätig zu sein, war einfach ihr Ding und sie gestaltete mal mehr, mal weniger schöne Bilder. Alles kann nicht gelingen! Im Fotoalbum seht Ihr Frauchens Werke.

Auf Hof Wiese konnte sie ihre Akkus wieder aufladen und innerlich ein wenig zur Ruhe kommen. Alles ist dort schön! Das Gelände, der große Obstgarten, das hübsche Haus (früher ein Haubarg, dort lebten Menschen und Vieh unter einem Dach), die Blumenbeete, das frische Gemüse und die Kaninchen und das Gackern der Hühner. Im Gewächshaus hingen dicke, aber auch wirklich dicke Tomaten und Paprika an den Sträuchern. Unter dem Glasdach wucherte der Wein mit vielen Trauben dran. Und dazwischen standen die "frischen" Kunstwerke zum Trocknen. Das Bild mit dem Ehrenmal und dem U-Boot ist noch nicht fertig. Und der dunkelblaue "Ölschinken" liegt noch ein paar Tage zum Trocknen im Garten. Aber das quadratische Bild in Blautönen mit einer hellen Mitte ist ihr recht gut gelungen. Das will sie im Wohnzimmer an der kleinen Seitenwand aufhängen, wo sie es von ihrem Platz auf der Couch aus gut betrachten kann. Dirk gefällt es nicht so gut, er möchte lieber auf Bildern Gegenstände sehen. O-Ton: Wenn da ein Pferd gemalt ist, dann muss ich da auch ein Pferd sehen!


Einladung zum Strandspaziergang am Bottsand! Kommt mit mir ans Wasser! Seht! Die Jungs in ihren Badebüxen kommen gerade aus dem Wasser. Brrr! Mir ist das heute Sonntag, 16.Aug.15  ja viiiel zu kalt im Wasser! Aber ein laues Lüftchen weht, die Sonne scheint warm und uns geht es gut. Wir haben noch lange auf der Bank gesessen und vom Deich aus auf´s  Meer geschaut!

Die M&Ms sind heute abgereist und haben unsere Wohnung picobello hinterlassen. Vielen Dank an die netten Gäste mit denen wir einen schönen Abend bei Lutzi und am Schönberger Strand verbracht haben. Viele Grüße ins (Wupper) Tal von uns Dreien. Bis nächstes Mal!



Hallo! Hier sehr Ihr die amtierende Strohkönigin Sarah Schnoor! Ihr glaubt es kaum, aber diese fesche Deern ist hauptberuflich Polizistin, z.Zt. noch in Laboe stationiert und später möchte sie gerne zur Reiterstaffel in Neumünster.

Und zum Strohfest am 1.August 15 in Wendtorf im Naturerlebnisraum (Ihr wisst doch, das ist der riesengroße Abenteuerspielplatz ) beehrte sie uns mit ihrem Besuch. Sie sprach viele Leute an und verteilte Schnäpschen und Himbeerlikör. Und war tierisch nett, auch zu mir!!! 

Die Probsteier Korntage sind vom 25.Juli bis 23.August.15 und das Ereignis hier in der Region.Bei den 16. Korntagen  Viele Dörfer haben Strohfiguren gebastelt und wetteifern darum, wer die schönsten und originellsten Figuren hergestellt hat und den ersten Platz bei der Siegerehrung belegt.

Anfangs waren die 16. Korntage noch arg verregnet, aber zu unserem Strohfest strahlte die Sonne vom Himmel und Einheimische und  viele Touris feierten fröhlich. Die Kinder konnten auf Strohballen herumtollen oder eine kleine Strohfigur basteln. Die Erwachsenen saßen zusammen bei Kaffee und Kuchen und plauderten. Mama hatte eine Kindertorte gebacken, die ratzfatz weg war. Außerdem gab es noch frisch gebackene Waffeln, einen Eisstand und den Würstchengrill. Um 17 Uhr brachte ein Schlachter noch das gebackene Spanferkel und ich bekam auch ein kleines Stückchen.

Wenn Ihr Interesse habt und noch viel mehr über die Korntage  erfahren möchtet, guckt mal unter

www.probsteier-korntage.de

Da erfahrt Ihr noch viel, viel mehr!!!


Und das hätte ich ja beinahe gar nicht erzählt! Wie auch die KN berichtete, war an diesem Tag in Kiel an den Kais "fix was los!" Insgesamt erwartete der Hafen 25 000 Urlauber! Was?!? Füünfundzwaaanzigtausend an einem Tag zwischen 6 und 19 Uhr!Vier Kreuzfahrtschiffe und die beiden Skandinavien- Fähren mussten abgefertigt werden. Der Satorikai musste zum 1. Mal in dieser Saison gesperrt werden. Dort wurde abends die Aidacara abgefertigt, deshalb wurde ein Zelt für die Abfertigung des Gepäcks aufgestellt. Mein Schiff4 lief um 6:30 Uhr ein und die MSC Ochestra und die  Costa Pacifica liefen um 8 Uhr ein. Insgesamt könnte es ein Tag der Rekorde gewesen sein. Mit den Kreuzfahrtschiffen reisten über 9000 Passagiere ein. Hinzu kamen noch über 6000 Fährreisende.. Da war noch ein "büschen"  mehr los, als in WDT!

 

 

Am Sonntag, 12.07.15 waren wir, wie so oft sonntags, am Fischkutter Bratfisch essen. Bratfisch?!? Alles ausverkauft! Kein Dorsch, kein Seelachs mehr da! Da haben die Beiden 2 Fischfrikas mit Pommes gegessen. Auch super lecker und nicht zu vergleichen mit den Fischfrikadellen vom Discounter. Diese werden frisch zubereitet. Köstlich!

Mit uns am Tisch saßen ein Holmer Kurgast und seine Frau aus dem Saarland. Wir kamen ins Gespräch und sie fragten nach Vermietungen. Da haben wir ihnen unsere FeWo gezeigt und sind auch auf die Terrasse über dem 12. Stockwerk gegangen. Die Saarländer fanden den Ausblick herrlich! Man kann dort bis Damp gucken und bei gutem Wetter Dänemark sehen. Hier in Wendtorf ist die Förde zu Ende und die offenen Ostsee beginnt. Auf dem Bild sehr Ihr den Wendtorfer Hafen und die Color Line, die gerade die Förde verläßt und in die Ostsee gleitet. Das geschieht jeden Tag um kurz vor 15 Uhr.

Aber die Color Line und die Stena Line sind noch kleine Schiffe gegen die Brummer, die den Kieler Hafen am Freitag, 10.07. aufsuchten. Um 4:50 Uhr kam das Kreuzfahrtschiff Regal Princess mit 142714 BRZ und 330m Länge. Damit ist es mit 3.500 Personen an Bord das größte Kreuzfahrtschiff, das im Kieler Hafen je angelegt hat. Um 8:15 Uhr folgte dann die Costa Favolosa 290 m lang und mit 3.000 Menschen an Bord und war somit das zweitgrößte Schiff. Eigentlich sollten beide in Rostock/ Warnemünde anlegen, aber es war zu windig. Hää?? Das bißchen Wind? Mir sind schon ganz anders die Ohren geflogen! Nun ist es so, dass diese Schiffe sehr hoch gebaut sind, um ganz, ganz viele Passagiere auf zu nehmen. Und diese hohen Aufbauten bieten dem Wind sehr viel Angriffsfläche und da waren den Kapitänen die Anlegemanöver zu kritisch. So ein "Trumm" von Schiff läßt sich nun mal nicht so leicht steuern oder bremsen wie ein PKW! Da war der Kieler Hafen, der sehr weit landeinwärts liegt, ideal durch seine geschützte Lage. Ihr müsst Euch das so vorstellen, dass die Schiffe von der Ostsee aus noch viele Kilometer weit die Förde langschippern, rechts und links Ufer, um dann erst nach Kiel zu gelangen.

Nun war aber am Satorikai einiges los! Viele LKWs mit Futter und Plünnen für gut 6.000 Passagiere standen in Rostock bereit und mussten nach Kiel umgeleitet werden, ebenso die Busse für die Tagesausflüge. Für viele ging es mit der Bahn nach Berlin.

Abends war der "Zauber" vorbei und die beiden Riesenschiffe weg, weil 3 andere Kreuzfahrtschiffe angemeldet waren.


Frauchen wollte gerne heute zum Handwerkermarkt nach Laboe. Die Zeit war sowieso zu knapp vor Bingo. (Dirk konnte heute Bingoooo schreien) Die Saarländer erzählten vom Kunstgewerbemarkt im Haus des Kurgastes in Stein und schenkten uns die Eintrittsarmbändchen. Also nix wie fix hin und mal wieder niedliche Sachen gekauft, die wir eigentlich nicht brauchen.


Das ist nicht das, was Ihr denkt! Aber richtig schweinig und saulecker! Später mehr!

Erstmal der Reihe nach! Am 17.06. machte es draußen Hup! Hup! und mein liebes Frauchen war wieder da! Eine Woche in Wuppertal in einem grottenschlechten Hotel (Schiet gibt´s überall) und sie war froh, wieder die reine Ostseeluft zu schnuppern.

In Wuppertal hat sie ein volles Programm absolviert, das hätte sogar die Queen kaum geschafft, aber sie ist happy, so viele Freundinnen und Bekannte getroffen zu haben. Die Krönung war für Mama der Nachmittag mit Ihrer Tochter bei einem netten Plausch bei Kaffee und selbst- gebackener Hugotorte. Sehr gut hat ihr auch der Abend beim Nobelitaliener gefallen zu dem der liebe Schwiegersohn eingeladen hatte.

Und bevor es dann wieder nach Hause zu Mann und Möppi ging, musste sie noch gaaanz viele Besorgungen machen. Für Wikö beim Schlemmereck in der Weststr. Flöns besorgen. Für Papa 60 Dönberger Eier und Killepitsch holen u.v.m.

Aber hier ging das Leben auch spannend weiter, deshalb berichte ich so spät. Die Kieler Woche hatte wieder abwechsungs-

reiches Wetter. Mal Regen, mal nicht! Das haben wir gemerkt, als wir am Freitag die "Bratwurstmeile" am Hörn langestiefelt sind. Ganz gespannt haben wir dann den nächsten Tag, 27.06. den Siebenschläfertag abgewartet. Die Siebenschläfer- Regel hat durchaus etwas Wahres. Sie ist aber für Norddeutschland nicht so richtig anwendbar.

Seinen Namen verdankt dieser Tag nicht den kleinen Fellnasen, die aussehen wie zu groß geratene Mäuse und die auch nicht in Norddeutschland vorkommen. Der 27. Juni ist vielmehr der Gedenktag für die sieben Schläfer von Ephesus, Christen, die im Jahre 251 in einer Berghöhle nahe der damals griechischen, heute türkischen Stadt Ephesus lebendig eingemauert wurden. Der Legende nach starben sie nicht, sondern schliefen 195 Jahre lang. Am 27. Juni 446 seien sie zufällig entdeckt worden und aufgewacht. Und wenn Sie nicht gestorben sind........


Aber nun zum heutigen Bild! Gestern Abend, 1 Minute nach Bingo, klingelt es an der Haustür und welche Überraschung: Unsere Freunde aus Rade v. Wald stehen vor der Tür!!!  Mama hatte sie doch erst vor knapp 2 Wochen besucht! Nun gehen wir alle heute Abend bei Lutzi am Schönberger Strand essen. Und wenn der Absacker kommt, sind für mich 2 Würstchen dabei!


Gestern Abend, 8.06.15 haben Herrchen und ich Frauchen in Heikendorf vom Reisebus abgeholt. Ich habe zum Seitenfenster rausgeguckt und sie direkt erkannt, als sie ausstieg. Aber was stellte denn der Busfahrer dahin? Eine große Rosenpflanze, die Mama aus dem Rosarium in Glücksburg mitgebracht hat.

Sie war den ganzen Tag mit der Pastorin und anderen Gemeindemitgliedern aus Heiken-

Dorf unterwegs. Das erste Ziel war Flensburg die Besichtigung eines alten Wohnstifts von

1529 und von dort aus konnte man schon das große Parkhaus sehen. An dem hängen die Ratsmitglieder, die für diese Bausünde verantwortlich sind. Dirk meinte, da könne man noch ein paar von den Laboer Ratsmitgliedern dazu hängen. Direkt um die Ecke liegt die "Rote Strasse" mit alten Häusern und Hinterhöfen a la Elsaß. Die Nikolaikirche und die sehr, sehr alte Nikolaiapotheke war auch sehr sehenswert.

Im Yachthafen wurde zu Mittag gegessen. Der Blick auf den Hafen und die Ochseninseln von Dänemark waren toll. Danach ging die Fahrt ins Rosarium nach Glücksburg, wo der nette Busfahrer die große Pottblume im Kofferraum verstaute.

Kaffeedurst!!! In Höllerup lockte der Duft von Kaffee, Torte und Blechkuchen ins Hofcafé der Porzellanbörse, die nach dem Kaffeetrinken  frisch gestärkt, von der ganzen Busmeute gestürmt wurde. In 3 Häusern auf mehreren Etagen waren seltene und teure Geschirrsorten untergebracht. Wahnsinn!

Herrchen wäre da mit dem Pferd durchgeprescht oder mit einem Unimog durchgewalzt! 




Guckt ruhig alle genau hin!

Ich bin heute in den Kieler Nachrichten drin!

 

Kiel ist mal wieder im Ausnahmezustand, denn die "Mein Schiff 4" hat am Ostseekai angelegt. Mama hat mich in mein Matrosenhemdchen gesteckt und ist mit mir nach Kiel gedüst. Sie wollte nämlich unbedingt beim Fotowettbewerb mitmachen und eine Fahrt auf der "Mein Schiff 4" gewinnen.

Es war aber sehr schwierig den Tag ein schönes Foto von mir zu machen, denn das Schiff lag "verkehrt herum" und ich zickte rum. Denn ich wäre lieber an der Kiellinie spazieren gegangen anstatt zu posen.

Am Freitag, 29.Mai trötet Herrchen vom Frühstückstisch: Der Seehund Tini ist in der Zeitung! Da war doch wirklich unser Foto in den Kieler Nachrichten. Von 260 Einsendungen sind wir immerhin unter die 10 Besten gekommen. Keinen Preis gewonnen, aber Ruhm und Ehre!

Die "Mein Schiff 4" ist inzwischen wieder ausgelaufen. Sonntag früh endet eine Testfahrt mit Passagieren in Hamburg. Dann startet das Schiff zur nächsten Kurzreise nach Kiel. Am 4.Juni soll das 295 m lange Schiff wieder am Ostseekai festmachen. Dann macht Frauchen aber schönere Bilder von mir!! Dann beginnt der Bühnenaufbau für die große Taufe. Am 5.Juni gegen 21 Uhr soll das Schiff von Franzi v. Almsick getauft werden. Eine Flasche Schampus wird am Bug zerschellen und dann startet "Mein Schiff 4" zur Jungfernfahrt.

Viel Glück großes Schiff, keine Eisberge in Sicht und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!

 

Welch ein Jubel am Feldbarg! Da hält doch der Möbelwagen von Möbel Kraft direkt vor unserem Haus und bringt die beiden Sofas auf die wir schon fast 8 Wochen warten. Den 28.Mai 16  werde ich mir im Kalender rot ankreuzen!

Zuerst haben wir die 2 Ektorp Sofas verkauft, weil Dirk nicht drauf sitzen konnte und haben das Bettsofa aus dem Gästezimmer ins Wohnzimmer gestellt. Da hatte ich noch Platz drauf, aber dann wurde auch dieses verkauft, weil aus dem Gästezimmer ein Büro werden soll. Nun saßen die Beiden abends unbequem auf Gartenstühlen vor der Glotze und ich maulte rum, weil ich nicht bei Mama schmusen gehen konnte. Bin ich immer im Schlafzimmer früh zu Bett gegangen. Aber nun hat das Leid ein Ende. Den ganzen Abend habe ich auf einer Decke neben Frauchen gelegen und vor Glück geschnuft.

 

 

Die Sch....vögel buddeln alles um und dann ist Frauchen sauer!! Jeden Tag konnte sie 2 oder 3x fegen. Zuerst hat sie Alustreifen (im Bild links) aufgehängt. Nützt schon nix mehr wie Ihr seht. Jetzt hat sie vom Nachbarn viele ausrangierte CDs bekommen und auf gehangen. Nützt aber nur, wenn die in Vogelkopfhöhe rumbammeln. Klong! Wieder einen vor die Vogelbirne!

Die Gartensaison hat für Frauchen begonnen. Auch der Gemüsegarten ruft wieder nach ihr. Heute nach dem Sonntagsbraten (der dicke halbe Hahn) will Mama die Zwiebeln setzen und die Tomaten pflanzen. Aber pünktlich um 17 Uhr heißt es wieder Bingoooo!!!

 

                                            Wünsche Euch allen noch einen fröhlichen Pfingstochsen 2015 !!!

 

 

Sonntag 10.Mai 15 Muttertag unter Apfelbäumen

Das 17. Apfelblütenfest auf der Obstwiese von Untied in Krokau lockte Jung und Alt zum fröhlichen Feiern an. Die Knospen der beinahe 100 jährigen Bäume trugen schon reichlich Knospen und versprechen eine reiche Ernte. Wir parkten auf einer Wiese neben der Krokauer Mühle und ich tigerte erstmal durch den gelben Teppich der Löwenzähne bis zum Niesen. Die Mühle, im Jahr 1872 erbaut, ließ fröhlich die Flügel drehen und lud zu Führungen ein. Und die Rapsfelder konnte man bei einer Kutschfahrt in leuchtendem Gelb erleben. Auf der Wiese angekommen, durfte ich auch zu den Kindern, die auf den bereitgestellten Strohballen tobten. Da haben die aber komisch geguckt! Unter den blühenden Apfelbäumen waren Bierzeltgarnituren aufgebaut und es war sehr romantisch dort im Halbschatten zu sitzen und den Blick über die Felder schweifen zu lassen. Verschiedene Verkaufsstände boten vieles rund um den Apfel und regionale Spezialitäten an. Frauchen kaufte sich nur einen Pott Maggikraut für den Gemüsegarten. Bei Frau Untied hat sie noch einen halben Hahn bestellt. Das ist nicht so ein kleines, mickriges Ding wie aus dem Discounter aus der Tiefkühltruhe. Der Vogel durfte ein schönes Landleben mit Picken und Scharren erleben. Ein halbes Hähnchen füllt da schon einen Bräter aus und wir essen 2-3 Tage davon.

 

 

Landfrauentag am 6.05.15 in der Holstenhalle in Neumünster

Frauchen ist schon früh losgefahren, weil sie vorher noch in Groß Vollstedt in einem Pflanzen- Outlett- Center war und den Kofferraum gefüllt hat. Und dann ab zu der Holstenhalle vor der schon der Parkplatz reich gefüllt war mit Bussen und Autos. In der Vorhalle, in der viele Verkaufs- und Infostände platziert waren, war ein wildes Fauengewusel. Mama hat nur Glücksburger Matjes gekauft. War lecker!

Die Veranstaltung wurde sehr lustig von Jan Malte Andresen von NDR 1 moderiert. Eine spannende und heitere Rede kam von Anke Spoorendonk, Ministerin für Justiz, Kultur und Europa und selbst Landfrau. Ihr Fahrer kann nicht einparken und Männer sind nicht multitaskingfähig. (Frauchen nichts Neues!) Sie forderte die aktuell 34000 Landfrauen in den 12 Kreisverbänden und 176 Ortsvereinen auf, ihre noble Bescheidenheit abzulegen. "Das finde ich persönlich nicht glücklich. Sie sollten zeigen, was Landfrauen in der Region bewegen."

Ganz erheiternd und manchmal auch nachdenklich stimmend, war der Vortrag des Münchner Autors Christian Seidel, der 2 Jahre als Frau lebte. Er stellte fest, wie eng Männern die Grenzen des gesellschaftlich Erlaubten gesteckt sind. Sie sollen Leistung zeigen, Gefühle verbergen, sich von Frauen abgrenzen. Männer, die sich nicht konform zu ausgesprochenen oder unausgesprochenen Regeln kleiden, müssen sich den Vorwurf der Eitelkeit gefallen lassen. "Ich glaube, dass sich Männer nicht mögen", stellte er nach Selbst- und Fremdbeobachtung fest. Seine provokante Schlussfolgerung:

Ein Regierungswechsel ist fällig. Männer hätten seit Tausenden von Jahren Kriege, Krisen, Ungerechtigkeiten erzeugt. Die Empathie fehle. "Die Frauen sollen ran!"

Große Lachstürme löste er aus, als er vom ersten Versuch erzählte, in der Damenunterwäscheabteilung eine Nylonstrumpfhose für sich zu kaufen und an den Denierzahlen scheiterte.

Eine Frauenkabarettgruppe aus Kronshagen hatte einen langen, herrlichen Auftritt. Ein Chor, sogar mit ein paar Männern, brachte ein Ständchen und eine rothaarige Rockröhre "grölte" durch den Saal. Alles in allem für Frauchen ein herrlicher Tag!


In Laboe tut sich allerhand! Die Förde sieht aus wie immer bei strahlendem Sonnenschein, aber der Ort hat sich sehr herausgeputzt. Hier seht Ihr zum Beispiel am 22.4.15 die Sitzplätze vor Haralds Fischkiste.

Aber das ist nicht alles! Gerade im Hafenumfeld wurde den Winter über gebaut und neu gestaltet. Der Hafen und das Hafenumfeld, auch vor der Fischküche und der Rosengarten wurden umgestaltet. Am 2. Mai wird das ganz groß in Laboe gefeiert. Wenn die Bauzäune weg sind, werde ich viele Fotos machen und berichten.

Die kleinen Bäume am Hafen wurden bestimmt für uns Möppis gepflanzt! Die Jungs dürfen dranpinkeln und wir Hundeladies werden im Schatten der viereckigen Baumkronen lustwandeln. 

 

 

28.12.14 Sonnenbad in den Dünen
28.12.14 Sonnenbad in den Dünen